Beiträge von Surreal_Lex

    Hallo ihr Lieben,


    wir suchen gerade eine neue Wohnung / Haus zur Miete mit Hundehaltungserlaubnis, damit ich mir endlich den Traum vom eigenen Hund erfüllen kann. Ging bisher nicht. Entweder wegen der Arbeitssituation oder wegen der Wohnsituation (gerade in unserer Mietwohnung ist keine Tierhaltung gestattet). Ich hatte aber schon viele Gassi- und Pflegehunde in meinem Leben. Ich bin jetzt 34.

    Ich träume jetzt gerade aber schon ein bisschen vor. Und da kommt natürlich auch die Frage aus: Ein Hund aus dem Tierheim oder ein Welpe vom Züchter?


    Eigentlich würde ich ja gerne einen Hund aus dem Tierheim holen. Aber immer wenn ich mich auf den Seiten von Tierheimen umsehe, frage ich mich, ob es dort auch jüngere Tiere ohne schlechte Vergangenheit / Trauma / sonstigen gravierenden Verhaltensausfälligkeiten gibt. Ich lese bei den meisten Tierheimhunden viele Kriterien die erfüllt werden müssen oder Verhaltensauffälligkeiten, die ich mir bei meinem Ersthund halt nicht vorstellen kann. Zudem sollte sich der Hund auch als Bürohund eignen.


    Was sind eure Erfahrungen mit Hunden aus Tierheimen? Bieten Tierheime auch an einen Hund, den man sich vorstellen könnte, wenn alles sonst passt, mal ein Wochenende zur Probe mit nach Haus zu nehmen? Ich weiß, dass die meisten Tierheime / Tierschutzvereine viel stärkere Auflagen an den neuen Halter haben als Züchter von Welpen. Bei manchen Tierheimen bekommt man scheinbar nicht mal einen Hund, wenn man sagt, dass man berufstätig ist. Habe ich schon so erlebt.


    Ich wollt mal so eure Erfahrungen abholen. Es geht um einen Ersthund, allerdings ist Hundeerfahrung vorhanden.

    Noch eilt nichts, wir überlegen uns in ein, zwei Jahren einen Hund zu holen.

    Liebe Grüße

    Ich bin ja froh, dass ihr meine Unsicherheit versteht, was das Ableinen abgeht. Ich habe schon solche und solche Hundebesitzer kennengelernt. Und bei mir ist es auch so, das ich unterscheide, wie gut ich den Hund kenne, wie gut die Bindung zwischen uns ist, wie gut die Erziehung ist und der Rückruf klappt etc ...
    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn er mal nicht "freiläuft", wenn wir zusammen unterwegs sind.

    Aber was ist in so Situationen, wo man Hunde gerne mal kurz zusammen spielen lassen möchte, wenn sie sich kennen und mögen?

    Geht dann halt nicht.

    Oder an heißen Sommertagen würde man ja gerne vielleicht mal mit dem Hund ans/ins Wasser. Das ginge ja aber auch mit Schleppleine.

    Danke euch! blushing-dog-face

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin neu im Forum und würde mich gerne zu dem ein oder anderen Thema gerne austauschen. blushing-dog-face


    Ich bräuchte mal eure Meinung oder Tipps für das Gestalten des Spaziergangs mit meinem Gassi-Hund.

    Da ich momentan keinen eigenen Hund halten kann, mir der Kontakt zu Hunden sehr fehlt, gehe ich ein bis zweimal die Woche, relativ flexibel, mit dem Hund einer Dame aus dem nächsten Ort Gassi. Unentgeltlich.

    Sie war beim ersten mal dabei, es war alles gut.

    Jetzt bin ich etwa vier, fünf mal alleine mit ihm Gassi gegangen.
    Der Hund ist zwei Jahre alt und total lieb und verträglich. Wir kommen gut miteinander klar. Er ist auch nicht der erste Hund, mit welchem ich unterwegs bin. Ich habe mich schon 16 Jahre um einen Siberian Husky mitgekümmert, den ich auch von der Leine lies, ohne mir groß nen Kopf zu machen. Aber da war ich jünger und gelassener.

    Die Besitzerin meinte, dass ich ihn gerne von der Leine lassen könnte, das wäre kein Problem. Er käme wieder. Allerdings fehlt mir da nach so kurzer Zeit noch ein wenig das Vertrauen zwischen mir und dem Hund, so dass ich mich einfach noch nicht wirklich traue, ihn abzuleinen. Habe ich schon gemacht, er kam auch wieder, aber halt noch nicht beim ersten mal rufen. Und ich finde immer ein perfekter Rückruf ist das A und O.

    Momentan geh ich mit Flexileine/Rolleine Gassi. Aber ich weiß, dass die total verrucht sind und nicht sinnvoll und nicht förderlich. Ich würde gerne mit Schleppleine gehen. Hier habe ich aber das Problem, dass er immer Halsband trägt und nie Geschirr. Schleppleine an Halsband geht doch gar nicht, oder? Ich habe mir schon überlegt, ob ich ihn auf einen Rückpfiff konditionieren kann. Aber da ich momentan nur so zweimal in der Woche mit ihm unterwegs bin / sein kann, ist es auch schwierig da irgendeinen Trainingserfolg zu erzielen.


    Habt ihr einen Rat für mich? Wir verstehen uns echt gut und er ist ganz lieb und ich nehme die Spaziergänge mit ihm als willkommenen Ausgleich zum stressigen Arbeitsleben. Aber mit der Leinensituation bin ich noch nicht so ganz zufrieden.
    Ich leine ihn jetzt immer mal auf Strecken am Feld ab, die wir beide gut kennen und die übersichtlich sind und wo keine anderen Hunde sind ab, um den Rückruf zu üben.

    Ich glaub ich bin da einfach selbst zu unsicher, weil ich auch alles richtig machen möchte, keinen Ärger mit anderen Hundehaltern oder Spaziergängern etc. haben möchte.
    Ich habe mich schon 16 Jahre lang um einen Siberian Husky mitgekümmert, den ich auch hier und dort von der Leine lies, ohne mir groß nen Kopf zu machen. Aber da war ich jünger und gelassener. ^^

    Wahrscheinlich wäre es am besten, wenn ich wirklich mal nach einem Geschirr für ihn Frage oder selbst eins besorge (muss die Besitzerin natürlich damit einverstanden sein) und dann, bis unser Vertrauen ineinander größer ist, mit Schleppleine spazieren gehe. Was meint ihr?

    Vielen Dank schonmal und liebe Grüße! kissing-dog-face-w-closed-eyes