Beiträge von Malou95

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    Jein. Als Frau bzw. allgemein gegen jemand starkeres/grösseres/schwereres hast du nur eine Chance, wenn du dein Gegenüber überraschen kannst und zielsichere Treffer landest. Du hast aber den Nachteil, dass dein Range durch die geringe Grösse kleiner ist, gerade in Stresssituationen sind Treffer doch recht schwer und sobald der Kampf am Boden stattfindet, ist man durch das geringere Gewicht sehr im Nachteil - auch wenn man strategisch vorgeht. Hat mir mein Bruder auch sehr eindrucksvoll gezeigt bei einem Probetraining, zum einen bei mir und zum anderen an einer Trainerin, knapp 1.65 gross und zierlich, aber wettkampferfahrene Kampfsportlerin.

    Man müsste schon recht Glück haben im Ernstfall. Evtl hilft es einem aber, in der Situation eine kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik auszubrechen - trotzdem, wenn möglich ist Flucht immer die bessere Strategie.

    OT bzgl Kampfsport

    Für den Kopf sicher eine gute Idee, in der Realität wird einem das aber höchstwahrscheinlich wenig helfen. Gerade als Frau hat man höchstens das Überaschungsmoment auf seiner Seite, ansonsten wird man unterlegen sein. Die beste Strategie ist immer noch Hilfe suchen und wegrennen.

    Mein Bruder macht mehrere Kampfsportarten und ist auch Trainer, da kommt das Thema oft auf. Er sagt immer, Lauftraining wird mehr bringen im Falle eines Falles.

    Mein Onkel zB, zeitlebens Kampfsportler, früher auch Wettkampf, wurde vor knapp einem Jahr von 4 Jugendlichen am Bahnhof überfallen. Trotz Kampferfahrung konnte er nichts machen - sie waren einfach in der Überzahl.

    Deshalb: wenns einem hilft, schaden tuts wohl nicht. Aber sich darauf verlassen würde ich mich nicht wollen. Dann lieber GPS aktivieren, immer jemandem Bescheid sagen, auf seinen Bauch hören und bei komischen Situationen jemanden anrufen oder anfangen zu filmen.

    Ich bin oft im Dunkeln unterwegs, teils mit Hund, teils mit Pony. Wirklich Angst hatte ich nur in einer Situation:

    Einmal, ich war etwa 15 Jahre alt, war ich mit unserem Familienhund unterwegs, er war zu dem Zeitpunkt schon ziemlich alt und dementsprechend tattrig unterwegs. Wir laufen am Strassenrand, plötzlich fährt ein Auto auf unsre Höhe und im Schritttempo mit uns mit, Beifahrerseite zu uns. Das Fenster geht runter, ich bleibe etwas unschlüssig stehen, erwarte eine Frage nach dem.Weg und gehe daher näher ran. Plötzlich richtet sich mein alter, menschenliebender Opi-Hund auf, wird steif und knurrt. Im gleichen Augenblick sehe ich, wie der Fahrer den Arm über den Beifahrersitz austreckt richtung Fenster, einen Geldschein in der Hand. Keine Ahnung was das sollte, aber ich nahm die Beine in die Hand und rannte mit meinem Hund auf den Schulhausplatz, da man dort nicht mit dem Auto hinkam, von dort in die Turnhalle. Nach einiger Zeit traute ich mich raus, das Auto war nirgends zu sehen und wir gingen heim. Warum auch immer erzählte ich zu dem Zeitpunkt niemandem davon, das verfolgt mich bis heute noch etwas...

    Meinem Mitbewohner passiert das oft. Er schläft grundsätzlich überall ein und vergisst ständig all seine Sachen. Gerade letztens ist er nach dem Weihnachtsessen seines AG im Zug eingepennt, ca. 3h hin und her gefahren und als er ausgestiegen ist, ist ihm wohl das Handy aus der Tasche zwischen die Sitze gefallen. Drei Wochen später wurde es gefunden und ist inzwischen wieder bei ihm :woozy_face: das finde ich schon bemerkenswert

    Wir hatten im Freundeskreis übrigens auch so ein Essen-Steele. Mehrere Personen aus unserer Clinque und deren Umfeld sind jeweils in einem Ort aufgewacht. Das abstruse dabei ist, dieser Ort liegt am anderen Ende des Kantons und keine der Zugverbindungen, die irgendwie zu uns ins Kaff gehen, führen irgendwie auf natürliche Art dort hin. Ist noch immer ein Running Gag bei uns :rolling_on_the_floor_laughing:

    Mir wurde schon ziemlich früh von meiner Mutter erklärt, von wo Babies kommen und wie sie gemacht werden. Ich wollte halt wissen, wie denn genau die Babies in den Bauch kommen 😅 in der Schule wurden wir nur dahingehend aufgeklärt, dass jeglicher Austausch von Körperflüssigkeiten praktisch instant zu Tripper und Aids führt und wir schon abtreiben können, aber wir werden das dann halt bis an unser Lebensende bereuen. Muss ich erwähnen, dass mein Heimatort stockkonservativ war?

    Verhütung genug war für mich übrigens mein kleiner Bruder. So ganz zum Thema "Bemerkenswerte Sätze" meinte ich nämlich ein paar Wochen nach seiner Geburt zu meiner Mutter: "Du, Mama... können wir ihn nicht wieder zurück ins Spital bringen?" 😂

    Krass, dass man da vom Laden so bevormundet wird 😳 ist mir also, abgesehen von Corona, noch nie passiert. Als wir noch etwas jünger und ne grössere Clique von ca. 20-25 Leuten waren, konnte es gut sein, dass wir für Grillabende die halbe Gemüse- und Fleischtheke geleert haben. Uns hat zum Glück nie jemand aufgehalten 🙈

    Meine Mutter hatte als Kind eine Schlange namens Hugo. Hugo hat dann irgendwann ein Ei gelegt 😂

    Meine Katze heisst in allen offiziellen Dokumenten Gizmo. Hatte sie als Kater geholt, war dann irgendwie unsicher (sah nach Katze aus, aber hatte zu dem Zeitpunkt seit Jahren keine Kitten mehr zugeordnet) und beim ersten Tierarztbesuch dann nochmals checken lassen - joa, definitiv Mädel 😅 gerufen wird sie sowieso Knirps

    "Die Katzen müssen nicht immer Speck bekommen" war heute die bemerkenswert unfundierte Aussage meines Mitbewohners 😳

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    Selbstverständlich haben die Katzen Speck bekommen. Ausser Banshee. Sie mag keinen Speck. Also gab es für sie Schinken 🤫