Beiträge von floofyness

    Um schon mal ein paar Fragen zuvor zu kommen:


    - Gebärmutterentzündung wurde ausgeschlossen, Blutbild und Ultraschall unauffällig

    - Die Frage ob ich gerade zu viel oder zu wenig mit ihr mache schwirrt mir natürlich auch im Kopf rum.

    Wir sind täglich 1x45 Minuten im Freilauf mit schnüffeln und ohne groß Sachen abzufragen unterwegs und 1x30-40 Minuten. Hier ist sie auch größtenteils im Freilauf aber es werden auch immer ein paar kleine Sachen abgefragt, immer etwa 5 Minuten Fußarbeit und dann zB noch 2 mal Sitzpfiff oder Grundstellung üben.

    Beim Dummytraining in der Gruppe sind wir ein mal die Woche und etwa ein mal die Woche passiert noch irgendwas aufregendes wie ein Besuch im Eiscafé oder ein Ausflug zu meinen Eltern.


    Mit diesem Programm sind wir jetzt monatelang sehr gut gefahren, sie war draußen einfach nur toll und drinnen wurde von alleine eigentlich fast nur geruht. Und jetzt erkenne ich meinen eigenen Hund seit 1,5 Wochen nicht mehr wieder :(

    Hallo zusammen,

    wie der Threadtitel schon verrät frage ich mich zur Zeit ob das Verhalten meiner Hündin (11 Monate, AL Labrador) noch mit der Scheinträchtigkeit erklärbar ist oder doch etwasanderes dahinter steckt.


    Seit etwa 1,5 Wochen ist Ebba extrem gestesst. Zunächst ist mir dies nur draußen aufgefallen, da sie auf Spaziergängen etwas weniger ansprechbar war, öfter wie in Welpenzeiten wie von Sinnen einfach losgerast ist und im allgemeinen einfach fast nur noch mit ihrem Stressgesicht unterwegs war.

    Jetzt hat es vor etwa einer Woche angefangen dass sie auch im Haus extrem schlecht zur Ruhe kommt, viel stresshechelt, wimmert, nicht mehr gut alleine sein kann und sie vor allem Phasen hat in denen sie komplett hochdreht. Sie rast dann über das Sofa/durchs Haus und bellt und scharrt dabei wie verrückt. Es ist auch nicht wirklich möglich sie aus diesen Tunnel rauszuholen, weil sie bei einem versuchten Abbruch oder auch nur Ansprechen noch mehr hochdreht.


    Ich muss dazu sagen dass Ruhe halten und selber runterfahren können von Anfang an schwierig waren, sie aber inzwischen seit Monaten zumindest im Haus sehr gut entspannen konnte und locker auf ihre 19 Stunden Schlaf gekommen ist.


    Das Ende ihrer ersten Läufigkeit ist jetzt fast 8 Wochen her und sie ist definitiv scheinträchtig mit starker Milchbildung.

    Wir haben jetzt auf Anraten der Tierklinik die letzten 5 Tage Laktostop gegeben und ihr Verhalten hat sich auch verbessert allerdings ist es immer noch so, dass sie mehrmals am Tag stark hochdreht, sich aber seit dem Laktostop zumindest inzwischen auch wieder relativ schnell runterregelt.


    Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich beruhigen dass gerade wirklich nur die Hormone durchdrehen und ich bald schon wieder meine (meist) entspannte Hündin wieder habe.

    Danke für deine Antwort und die Gute-Besserungswünsche!


    Sie hat gegen die Schmerzen Metamizol und gegen das Erbrechen Cerenia gespritzt bekommen und danach war es auch für 5 Stunden gut. Morgens fing dann das Speicheln an, was aber auch nicht dauerhaft auftritt sondern nur kurz vor und nach diesen Würganfällen. Ich bin schon mal froh dass sie nicht mehr erbricht, das war einfach nur furchtbar.


    Sie soll und darf trinken, da gingen bisher allerdings nur eher homöopatische Mengen aus meiner Hand geschleckt.


    Ok, super dann probieren wir es später mal mit Reis, Möhre und Hüttenkäse, das ging zumindest bei Darmsachen immer ganz gut.

    Hallo zusammen,

    ich bin ziemlich in Sorge um meine 8-Monate alte Labradorhündin.

    Es fing damit an dass sie gestern nach 2 Stunden ihr Abendessen in zwei Etappen erbrach. Darin befanden sich auch eine kleine Menge Stöcker und Gras. In den darauffolgenden 4 Stunden erbrach sie dann immer wieder in kleiner werdenden Abständen ca 6 mal und es kam nur noch durchsichtiger Schleim/Schaum.

    Sie zeigte dann auch zunehmend Schmerzanzeichen in der Bauchgegend (Kratzen und Reinbeißen) und war generell extrem unruhig. Also machten wir uns in der Nacht auf in die Tierklinik, die eine Magenschleimhautentzündung vermuten.

    Sie bekam daraufhin eine Spritze gegen Schmerzen und eine gegen das Erbrechen. Seitdem geht es ihr auch etwas besser, sie schläft sehr viel und hat auch nicht mehr Erbrochen. Allerdings und nun kommen wir zu dem was mir Sorgen macht, speichelt sie sehr viel was sie sonst nie macht und würgt/hustet immer mal wieder etwas Schleim aus.

    Video füge ich hier ein: https://youtu.be/9JCak8sJfQg


    Kann dieses Schleim hochwürgen von der Magensäure kommen? Nach Fremdkörpern im Rachenraum wurde geschaut.


    Die Tierärztin sagte sie solle heute Abend eine kleine Portion Schonkost bekommen, bietet sich da das gleiche an wie bei Durchfall also Reis, Möhre, Hüttenkäse? Hühnchen geht nicht wegen Unverträglichkeit.


    Danke schon einmal :)

    Du hast vollkommen Recht und eigentlich wollte ich auch im ersten Jahr nix in die Richtung machen.

    Hab mich da leider etwas von ihren Geschwistern mitreißen lassen, die teilweise schon die erste Schleppe gearbeitet haben und vor Wochen schon mit dem Dummyaufbau begonnen haben. Danke dir auf jeden Fall für den Denkanstoß. Werde die Übungen mit dem Futterdummy erstmal wieder lassen und stattdessen einfach nur mit ihr weiter draußen die Welt entdecken :)

    Nein, im Wohnzimmer findet absolut nichts außer Ruhen statt.

    Mach das, die Hundeschule Stadtfelle hat wirklich auch viele andere tolle Videos, die schöne Impulse geben können.


    Ich würde das Thema an deiner Stelle nicht überdenken. Dein Zwerg ist grade mal 17 Wochen alt! Er hat hoffentlich noch viele, viele Jahre um alles zu lernen. Freu dich über die Sachen die schon gut laufen und take it easy.

    Danke dir auch. Ich habe heute echt noch mal gemerkt wie toll andere Sachen schon laufen (Alleine bleiben war ein riiiiiesen Thema) und werde mal den Druck rausnehmen. So wie ich mir noch vor vier Wochen nicht vorstellen konnte dass sie total entspannt eine Stunde alleine bleibt, sitze ich sicher in ein paar Monaten mit der Kröte auf dem Sofa und grinse über diesen Thread. ?

    Kann sie den abgetrennten Bereich selbständig betreten, oder ist das Gitter zu? Also könnte sie von sich aus in ihren Ruhebereich gehen?

    Ja, das Gitter ist immer offen wenn sie draußen ist. Wäre für uns ja auch total ok, wenn sie selbstständig einfach wieder rein gehen würde und lieber da liegen möchte.

    Wie sieht denn euer Tagesablauf aus? Hat der Hund ausreichend Gelegenheit seine Energie loszuwerden?

    Habe mir schon gedacht dass die Frage gleich als erstes kommt :)

    Aaaalso

    Zwischen halb 7 und 7 stehen wir auf, dann gibts Futter, kurz im Garten lösen und danach schläft sie dann eigentlich im Gitter bis ca. 13 Uhr. Zwischendurch gehts natürlich 1-2 mal zum Lösen. Sie kaut auch mal eine halbe Stunde auf ihrem Kaffeeholz rum und so 5 mal in der Woche machen wir 10 Minuten Deckentraining oder kleine Clickerübungen wie „Touch“.

    Zwischen 13 und 14 Uhr gehen wir jeden Tag so 30-40 Minuten, meist die gleiche Runde, komplett im Freilauf. Auf dem Spaziergang passiert so gut wie nichts, meistens auch keine Hundebegegnungen (Hunde und eine Schwester treffen wir gezielt 2-3 mal die Woche zum Toben und Welt erkunden).

    In letzter Zeit habe ich angefangen in einem Areal ein klein wenig mit dem Futterdummy zu üben. Dh sie sitzt ab, ich gehe 5 Meter nach hinten, lasse den Dummy fallen, komme zurück und schicke sie den Dummy holen. Dies passiert allerdings auch nur so 3 mal die Woche und jeweils nur höchstens 4 Durchgänge.

    Nach dem Spazieren gehen, passiert dann bis abends wieder nicht mehr viel. Immer wieder kurz im Garten Lösen, mal einen Kong oder sie läuft einfach auch mal 30 Minuten durchs Haus während ich zum Beispiel koche. Auch da kommt sie dann nicht wirklich zur Ruhe außer ich Leine sie in der Küche an die Heizung. Deshalb bringe ich sie auch immer wieder zurück ins Gitter und da fällt sie quasi dann auch in 10 Sekunden in den Schlaf.



    Einerseits freut es mich auch sehr dass sie diese Zone so toll als Ruheplatz akzeptiert hat und sie wirkt auch oft fast erleichtert wenn ich sie reinsetze. Denke auch nicht dass sie unterfordert ist sondern einfach mit dem vielen Reizen, die auf einmal zugänglich sind überfordert ist. Ich fände es nur einfach viel schöner auch einfach mal tagsüber mit ihr zusammen auf dem Sofa liegen zu können und zu dösen.


    Das Video werde ich mir mal genau anschauen. Besonders die Anleinmethode könnte vielleicht passen, da dies ja auch in der Küche gut klappt. Vielen Dank schon mal :)

    Hallo zusammen,


    meine Labradorhündin Ebba ist heute genau 17 Wochen alt und im Großen und Ganzen klappt das Zusammenleben inzwischen wirklich gut.

    Wir haben allerdings noch ein Problem, welches mir etwas Sorge bereitet.


    Von Anfang an hatten wir im Wohnzimmer einen Bereich mit einem Gitter abgetrennt, in dem auch ihre Box steht.

    Diesen Bereich hat sie auch relativ schnell total gut als ihren Ruhebereich akzeptiert, dh sie kommt sofort runter wenn man sie reinsetzt und geht freiwillig in ihre Box.

    Jetzt ist es aber so, dass sie sehr stark aufdreht wenn sie eben nicht in diesem Bereich ist sondern außerhalb des Gitters bei uns im Wohnzimmer. Sie rast dann über das Sofa, buddelt in den Sofaritzen und fängt wieder an in meine Hände und Haare zu beißen. Sollte sie sich doch mal hinlegen, dann nur ein paar Sekunden

    , dann sieht sie zum Beispiel dass sie auf einer Decke liegt und steht wieder auf um in die Decke zu beißen.


    Wir haben schon versucht das ganze einfach auszusitzen oder das Verhalten immer wieder abzubrechen.


    Ein paar mal hat es tatsächlich geklappt dass sie eingeschlafen ist. Da haben wir sie immer wieder festgehalten und auf einen bestimmten Platz auf dem Sofa zurückgebracht. Vielleicht hat der eine Idee andere aber noch ein paar Tipps. Eigentlich würde ich das Gitter langsam gerne abbauen.


    Liebe Grüße blushing-dog-face

    Hallo zusammen,


    vor einer Woche ist hier endlich nach langer Recherche und Vorbereitung eine kleine Labbiline eingezogen :)


    Im Moment gewöhnen wir uns noch aneinander und ich schwanke mehrmals am Tag zwischen Überforderung und Stolz wie toll sie sich hier schon einfügt.


    Jetzt haben sich über die Tage doch ein paar Fragen/Probleme angesammelt, die ich gerne hier loswerden würde.

    1. Wir füttern im Moment noch das Futter der Züchterin weiter und ich bin verunsichert, da dieses doch einen sehr geringen Rohproteinanteil von 22% hat. Höher als 25% wäre ich auch nicht gegangen aber das erscheint mir schon sehr wenig. Ca - P passt in meinen Augen (1,3:1).


    2. Im Moment fällt es der kleinen noch sehr schwer alleine zur Ruhe zu kommen. Wir haben von Anfang an einen Bereich abgetrennt in dem auch ihre Box steht und so langsam klappt es mit dem Runterkommen recht zuverlässig wenn sich jemand mit ihr in diesen Bereich setzt. Das Problem ist aber, sobald das Gitter aufgeht und sie Zugang zum Wohnzimmer hat dreht sie auf und es ist nicht möglich, dass die sich einfach mal ruhig aufs Sofa legt. Außerdem biete ich ihr mehrmals am Tag eher langweilige Kauartikel wir Kaffeeholz an damit sie an diesen den Stress abbauen kann, allerdings habe ich das Gefühl dass das Kauen sie eher noch hochschaukelt.


    3. Um einen Grundstein für den Rückruf zu legen, hat die Züchterin vor jedem Essen schon den Rückpfiff eingebaut und wir führen dies so weiter. Dh vor jedem Essen wird gepfiffen. Jetzt springt die Kleine aber sofort an uns hoch sobald sie die Futterschüssel sieht und eigentlich würde ich gerne einführen, dass die zumindest ganz kurz ruhig sein muss bevor die Schüssel abgestellt wird. Dies beißt sich nun aber etwas mit dem Timing des Rückpfiffes. Wenn ich erst Pfeife und dann warte bis sie mal ruhig ist, habe ich Angst dass die Verknüpfung Pfiff-Futter-In Zukunft schnell kommen verloren geht. Wenn ich allerdings erst warte bis sie sich ruhig hinsetzt und ich in dem Moment Pfeife, mache ich mir ja irgendwie den Sitzpfiff für die Zukunft kaputt.



    Danke schon einmal fürs Durchlesen und eure Antworten ☺️