Willst du hier ne kurze Zusammenfassung machen? Wie alt, woher, wir lange bei euch, warum und wann kastriert, wann gingen die Probleme los?
Der andere Thread zieht sich ja über viele Seiten.
Ich denke um einen Trainer kommt ihr nicht rum. Und die Kastra kann sich durch langsame Hormonumstellung erst Wochen später bemerkbar machen.
Klar, gerne, wollte es nicht zu lang machen daher der Link zum anderen Thread.
Also Wilma ist am 24.02. geboren und ist mit 9 Wochen zu uns gekommen.
Wie ich hier erfahren durfte, stammt sie von einem Vermehrer, wir allerdings würden diese Menschen nicht so bezeichnen. Sie ist mit Vater und Mutter aufgewachsen, und hatte nur eine Schwester.
Wir haben Wilma frühkastrieren lassen, weil uns der TA dazu geraten hat, bzw. er hat uns in unserem Vorhaben bestätigt, indem er sagte, wenn wir sie eh kastrieren lassen wollen, dann besser vor der ersten Läufigkeit.
Das Problem haben wir eigentlich schon im Urlaub, im Kroatien gemerkt. Das war mitte Juni.
Dort wird es sehr viel eher dunkel. Das Problem fand da allerdings draussen statt. Drinnen nicht.
Wieder zu Hause war alles wie immer, keine Probleme diesbezüglich, weder drinnen noch draussen.
Dann, nachdem hier die Dunkelheit anfing früher einzusetzen, ging es los. Anfangs nur ein Wuffen mit eingezogenem Schwanz, aber nur kurz. Sie liess sich ablenken, und reagierte bei Weitem nicht auf alle Geräusche. Und immer nur, wenn es draussen dunkel war, und immer nur drinnen.
Wie ich schon schrieb, mittlerweile reagiert sie so auch, wenn es draussen hell ist. Eben ging z.B.an meinem Laptop die Lüftung an, und das ist ja nun wirklich kein Geräusch, wovor man erschrecken oder Angst haben müsste.... Hat sie aber.
Mittlerweile läuft sie zu Hause überwiegend mit eingezogenem Schwanz herum(also nicht zwischen die Hinterläufe geklemmt, aber der ist überwiegend unten) .
Sie ist zu Hause nur noch sehr selten entspannt, und das tut mir für sie sehr leid, sollte doch ihr Zuhause ein Ort von Sicherheit sein, an dem sie sich wohlfühlt.
Draussen ist sie, wie ich schon schrieb, seit jeher mutig und unerschrocken. Keinerlei Probleme diesbezüglich.
Wir haben anfangs versucht, ihr gut zuzureden. Als das nicht half, haben wir versuchen das Verhalten zu ignorieren, dann mit ihr durch die Räume zu gehen, damit sie sieht, dass alles ok ist. Zwischenzeitlich haben wir es mit "Nein!" versucht.
(Ich habe eine grosse Bitte an alle: Das Thema Kastration und Vermehrer haben wir in dem anderen Thread lang und breit diskutiert. Es ist müssig und nicht lösungsorientiert. Und ich meine das nicht böse, es hilft nur niemandem.)