Beiträge von Linola14

    Ob es wohl möglich wäre den Thread jetzt nicht in die Richtung "Kastration war völlig falsch und du hast deinem Hund geschadet" zu drücken?

    Linola14 das wird vermutlich trotzdem passieren, einfach nicht zu sehr zu Herzen nehmen :bussi:

    Die Eier sind ab, kommen auch nicht wieder wenn das halbe df auf einen neuen User einhackt.

    Linola14 es klingt wirklich so, als hätte dein Hund Schmerzen. Schau zu, daß du das abklären lässt und stärkere/andere Mittel bekommst. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, das eine Zahnextraktion heftig sein kann. Die Kastration sollte, wenn es keine Komplikationen gegeben hat spätestens Ende der Woche gar keine Probleme mehr machen, eigentlich jetzt schon nicht mehr.

    Statt Trichter würde ich auch zu einem weichen Kragen raten.

    Ich habe bislang auch noch nicht den Eindruck, dass man auf mich einhackt ;)

    Momentan bin ich über jeden Tipp und Hinweis dankbar und auch wenn mal Vorwürfe kommen, so what. Da kann ich mit leben.

    Man vertraut eben auf die Ärzte, auch wenn es vielleicht manchmal die falsche Entscheidung ist.

    Ich habe irgendwie auch nicht den Eindruck, dass es von der Kastration kommt. Tatsächlich eher von den Zähnen, weil er ganz oft sein Gesicht über den Teppich zieht. So als ob es juckt. Und wenn er an der Wand langläuft, dann sieht das ein bisschen so aus, als wenn er sein Gesicht an der Wand langzieht. Ich kann das schwer erklären:verzweifelt:

    Die Klärung der Ursache der Anfälle hat auch über 2 Jahre gedauert

    Was kam denn raus?

    Anfangs haben wir gedacht es sind Bandscheibenvorfälle. Allerdings ging es ihm nach paar Minuten wieder gut, als wäre nie was gewesen.

    Physio, Röntgen alles durch.

    Letztes Jahr kam erstmals der Verdacht nach Epilepsie auf, allerdings hieß es man könne es nicht nachweisen.

    Jetzt bei einem anderem Arzt haben wir nach einer Videoanalyse (ich habe 2 Anfälle auf Video aufgenommen) eine Blutuntersuchung gemacht. Er meinte es wird auf sämtliche Krankheiten oder so untersucht und wenn alles negativ ausfällt, ist es Epilepsie.

    Warum das mit den Zähnen so schlimm ist, kann ich leider nicht sagen. Wir haben das regelmäßig kontrollieren lassen. Möglicherweise wurde das vererbt, weil seine Mutter das auch recht schlimm hat?!

    Medikamente für die Epilepsie bekommt er nicht. Unser TA meinte, erst wenn die Anfälle mehr als 4-5 mal im Jahr sind sollte man darüber nachdenken. Die Klärung der Ursache der Anfälle hat auch über 2 Jahre gedauert, da teilweise Monate zwischen den Anfällen liegen.

    Ja leider muss er gerade eine Menge aushalten, aber mir wurde gesagt er hätte keine Schmerzen... Ich glaub das inzwischen auch nicht mehr. Der Gang ist gerade auch nicht das Schlimmste. Für mich ist viel schlimmer, dass er anfängt zu beißen. Teilweise erkenne ich meinen eigenen Hund nicht wieder.

    Immer sehr schnell an der Wand entlang und immer eine Haltung, als ob er sein großes Geschäft erledigen muss (was er auch 2-3 mal am Tag ganz normal macht). Dann "schmeißt" er sich förmlich auf das nächste Kissen, Teppich oder was er findet oder reibt sein Gesicht darüber.

    Also wenn ich das lese, denke ich eher, der kommt mit der Hose nicht klar und möchte sie einfach nur abstreifen. genau das ist das Verhalten, welches mein Hund an den Tag gelegt hat, wenn er ein Geschirr anziehen musste.

    Ich würde wohl alles weg lassen, wenn jemand Zuhause ist. Wenn Niemand da ist und in der Nacht dann muss eben der Trichter dran oder eben ein Mondkragen oder dergleichen. Da muss der Hund dann leider durch. Beim Rüden heilt die Wunde recht schnell, sodass die Tage gar nicht so viele sind, bis man eh alles weglassen kann.

    Aber natürlich darf man auch Schmerzen nicht außer Acht lassen.

    Das macht er leider auch, wenn er nicht anhat. Dann sogar verstärkt, weil er mit der Hose eigentlich nur rumliegt. Er mochte Kleidung noch nie und tut dann immer so als könne er sich nicht bewegen.

    Was meinst du mit heilt recht schnell?? Solange die Fäden drin sind, darf er da doch nicht bei oder hab ich da was falsch?

    Puh, also acht Zähne und gleichzeitig Kastration. Das ist heftig. Welche Grunderkrankungen haben dazu geführt, dass das parallel gemacht wurde?

    Ich denke, dass der megamäßige Schmerzen hat. Vorne und hinten. Ich würde da deutlich wirksamere Schmerzmittel einsetzen.

    Die ursprünglich OP war für die Zähne plant. Allerdings war anfangs nur von 2-4 Zähnen die Rede, aber scheinbar sahen die schlimmer aus als gedacht.

    Zudem hat der kleine Epilepsie. Deswegen meinte unser TA, die Hormone können mit ein "Trigger" sein, der die Anfälle auslöst und meinte, wenn er wegen der Zähne eh schon in Narkose ist, könne man das direkt mitmachen, damit man ihn nicht 2x in Narkose legen muss.

    Ich bin kein Arzt und komme nicht aus dem Gesundheitsbereich.

    Habe Dolocarb gerade gegoogelt. Es ließt sich auf den ersten Blick als wäre es ein Entzündungshemmer und kein Schmerzmittel.

    Vielleicht kann da jemand anderes noch was zu sagen.

    Als Schmerzmittel beim Hund hat hier Novalgin super gewirkt und wurde gut vertragen.

    Genau das hatte ich auch gelesen. Der TA sagte uns dann es wäre auch ein Schmerzmittel.

    Sonst hat er auch immer Metacam bekommen und hatten da nie Schwierigkeiten mit, wobei da genau wie bei Dolocarp steht "Zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates"

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und könnte eure Hilfe gebrauchen.

    Wir haben zuhause folgendes Problem: Unser 6-jähriger Malteser Lino ist vergangenen Donnerstag kastriert worden. Zudem sind ihm auch 8 Zähne gezogen worden.

    Seitdem verhält er sich sehr merkwürdig. Am Donnerstag habe ich noch gedacht, liegt bestimmt noch an der Narkose. Allerdings wurde es am Freitag schlimmer. Er konnte nicht ruhig liegen bleiben, ist wie ein HB-Männchen durch die Gegend gelaufen. Da er mit dem Trichter überhaupt nicht klar kommt (und mir nachts dadurch den Schlaf raubt) habe ich ihm einen Body angezogen.

    Gegen Abend hatten sich seine Hinterbeine jedoch darin verheddert. Beim Versuch die Beine wieder zu lösen, wurde er schlagartig extrem aggressiv und hat erst mich dann meinen Partner gebissen. Das hat er wirklich noch nie gemacht. Wir durften ihn auch nicht mehr auf den Arm nehmen, da fing er immer an zu "schreien". Samstag sind wir dann wieder zu TA. Dort hat er einen Einlauf bekommen, damit er Kot absetzen kann und Buscopan für die Krämpfe bekommen. Er habe einfach extreme Bauchschmerzen.

    Folglich konnte er auch endlich wieder ruhig liegen und wir haben ihm eine Unterhose genäht, damit er den Trichter und den Body nicht mehr tragen muss. Allerdings läuft er seitdem sehr komisch (auch ohne was an). Immer sehr schnell an der Wand entlang und immer eine Haltung, als ob er sein großes Geschäft erledigen muss (was er auch 2-3 mal am Tag ganz normal macht). Dann "schmeißt" er sich förmlich auf das nächste Kissen, Teppich oder was er findet oder reibt sein Gesicht darüber.

    Da ich heute leider wieder arbeiten muss, kümmern sich gerade meine Eltern um den Kleinen. Ich dachte, bis auf den seltsamen Gang sei alles ok, nur leider hat er wieder nach ihnen geschnappt, als die ihm die "Hose" wieder anziehen wollten.

    Ich bin einfach verzweifelt. Ich weiß nicht, ob er Schmerzen hat oder ob der einfach nur extrem genervt von der Gesamtsituation ist. Aber so habe ich ihn noch nie erlebt.

    Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich weiß nicht mehr weiter...

    Ganz liebe Grüße :)