Beiträge von Remsi

    OK, ich habe dann jetzt ein klareres Bild davon. Ich denke für meine Hündin wäre Wässern definitiv etwas was ich ausprobieren würde, zumal der letzte Herbst so trocken war, wenn das dieses Jahr wieder so wird, findet man nicht gerade viele Fließgewässer um die Ecke...


    Und wieviel an Menge bietet ihr da an? Soviel der Hund mag oder bestimmt ihr die Menge?

    Super, ich danke euch allen für die Antworten!

    Da waren tolle Tipps dabei.


    Wir werden das Radfahren in einem vernünftigen Rahmen machen, das mit den Temperaturen habe ich auf dem Schirm. Wir reden hier auch noch keinesfalls von zig Kilometern. Eher mal von einer entspannten Runde abends um das neben dem Rad laufen zu lernen. Ziehen, evtl. mit einem Scooter käme eh erst im Herbst dran.

    Ich weiß es nicht, ich hatte es so verstanden, das es, wenn man im Zughundesport arbeitet, eine sinnvolle Sache sein kann. Ich werde wie gesagt erst gegen Herbst mit dem ZHS beginnen, aber auch normales Fahrradfahren ist für den Hund ja Arbeit. Ich dachte, Wässern hilft da.:???::rollsmile:

    Hallo,


    Ich habe eine Frage bzw. einige Fragen zum Thema Wässern.


    Ich kannte das bisher gar nicht, habe hier aber einiges darüber gelesen. Und hätte nun auch ein paar Fragen dazu.


    Also Wässern sollte man ja wie ich es verstanden habe circa 30 Minuten vor dem Training. Aber wie sieht es da mit Magendrehung aus? Ist das nicht gefährlich, weil der Magen dann doch Recht gefüllt ist?


    Kocht ihr immer richtige Fleischbrühe fürs Wässern? Oder gibt es da auch Tricks? Sonst muss man ja jedes Mal auch Fleisch kochen und hinterher verwerten.


    Ich starte jetzt erst langsam mit normalem Radfahren, mein Hund trinkt aber immer sehr wenig, wäre da Wässern, wenn wir eine gewisse Kilometerzahl erreichen werden nicht auch sinnvoll? Mir tut sie immer so leid, wenn ich denke, sie hat bestimmt auch Durst. Oder lieber einen Napf mit Wasser mitnehmen?


    Und noch eine OT Frage: Wie habt ihr den Hunden links und rechts beigebracht?


    Vielen Dank schonmal im Voraus!!

    OK, sorry, das hatte ich irgendwie nicht recht auf dem Schirm.


    Ich würde mich wegen der Bindung nicht so verrückt machen. Dein Mann wollte primär den Hund, du hast zugestimmt. Nun ist er da und du hast die meiste Arbeit mit ihm, obwohl du ihn nicht unbedingt gebraucht hättest, so wie ich das verstehe.


    Mein Tipp wäre, entspanne dich und sei authentisch. Du darfst manchmal genervt sein vom Hund, du darfst manchmal das Gefühl haben, du wärst vielleicht gerade nicht der beste Anführer, darum geht es nicht.


    Sei einfach du selbst. Versorge ihn verantwortungsvoll, genieße Streicheleinheiten mit ihm, wenn du Lust drauf hast und Corona vorbei ist, schnapp ihn dir und macht einen schönen Spaziergang ohne Ansprüche ohne Hintergedanken, oder was die halt Spaß macht. Geht an einem kleinen Fluss oder See und planscht darin,etc.pp.


    Reagiere instinktiv auf ihn, dann wirst du meistens die besten Chancen haben auch glücklich mit ihm zu sein. Dann lernt er auch dein wirkliches Ich kennen und das bedeutet für ihn, er kann Vertrauen fassen, er kann anfangen dich zu lesen und du bist für ihn eine gewisse Konstante. So etwas schafft Bindung! Das Gefühl, den anderen zu kennen, zu verstehen, sich auf ihn verlassen zu können. Das ist Vertrauen!

    Appenzeller sind schon eher knackige Hunde. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber die meisten wollen schon geführt und gearbeitet werden. ( Wobei das natürlich auch wieder mehr oder weniger stark ausgeprägt jeder Hund will)


    Berner sind dann vielleicht etwas gemäßigter in puncto Auslastung. Aber halt auch wieder schwerer und mit Wandern würde es definitiv länger dauern bis der Hund belastbar ist, plus die (möglicherweise) relativ kurze Lebenserwartung.


    Wir haben hier einen Mix aus Appenzeller und Berner und unsere hat eine extrem hohe Reizschwelle, ist sehr geduldig, meldet aber nicht und ist außerhalb des Hauses und Grundstücks eher etwas reizoffen und sehr sportlich unterwegs.

    Entlebucher kenne ich persönlich nicht, da kann ich nichts zu sagen.


    Wie wäre ein Elo? Da kenne ich mich aber auch zu wenig aus, um fundiert etwas zu sagen zu können.

    Nein, ist es nicht.

    Und nicht jede Form von Korrektur ist automatisch zu verteufeln. Man muss nicht immer direkt die moralische Keule rausholen.


    Ein 7 Monate alter Labbi wird gewichtsmäßig ordentlichen und vielleicht auch manchmal plötzlichen Zug auf die Leine ausüben wenn er nicht Leinenführung ist. Wenn die sanften Korrekturen nichts bringen schadet ein vehementes Entgegenhalten, was dann automatisch den Leinenruck durch das Eigengewicht des Hundes auslöst nicht.

    Gut dosierten deshalb damit man es eben nicht falsch versteht und an der Leine reißt wie irre.

    Leinenführigkeit habe ich mit unserer einfach von Anfang an im Alltag trainiert. Ist nur zu spät oder früh damit anzufangen. Ich meine dabei aber jetzt echt kein korrektes Fuß, sondern reine Leinenführigkeit.


    Das kannst du tun, indem du z.B. jedes Mal wenn er in die Leine brettert oder zieht stehen bleibst. Doof für ihn, er möchte ja nach vorne. Du sagst eine Millisekunde vor dem Stehenbleiben/ Korrigieren etwas wie " nicht ziehen". Der Hund wird automatisch zurück schauen, tut er das, lockst du ihn unaufgeregt etwas zu dir zurück und lobst und gehst sofort wieder los.


    Alternativ dazu kannst du dich jedes Mal wenn der Hund zieht kommentarlos umdrehen und in die andere Richtung gehen.


    Nutze große Freiflächen und gehe die ruhig kreuz und quer ab, damit der Hund lernt, sich an dir zu orientieren wenn die Leine dran ist. Ist er aufmerksam und folgt freudig, lobe ihn und gönne euch eine Verschnaufpause.


    Reagiert er auf freundliche Korrekturen nicht, finde ich auch einen bestimmten, gut dosierten Leinenruck nicht verkehrt. Nur halt kein aggressives, dauerhaftes Rucken.


    Für alle positiven Impulse seinerseits lobe ihn. Negative korrigiere (Umdrehen, oder mal einen kleinen Kreis laufen oder eine Acht).


    So kannst du ganz locker im Alltag immer wieder Leinentraining einbauen und es wird für den Hund dann auch nichts abstraktes. Für richtig gutes aufmerksames Laufen würde ich auch mit Leckerlis belohnen. Und wichtig hierbei ist, ist die Leine locker, ist es immer gut. Den Radius bestimmst du ja dann selbst. Du willst ja nur, das der Hund deine Leinenlänge annimmt und einhält. So kann er in der Stadt kurz laufen und beim Wandern am Bauchgurt eingehakt sein.

    Genau, mit Großer Schweizer meine ich den großen Schweizer Sennenhund.

    Allerdings darf man auch da den Schutztrieb je nach Zucht nicht unterschätzen. Ich hatte mich damit vor dem Kauf unserer Maus einige Monate befasst und letzten Endes war das der ausschlaggebende Punkt gegen einen Großen Schweizer, da wir auch täglich viele fremde Menschen auf dem Grundstück haben.

    Aber bei euch ist ein gewisses Wachen ja erwünscht und man kann ja auch bei der Auswahl des Welpen vielleicht mit Hilfe des Züchters schon ein wenig Tendenzen im Charakter des Welpen erkennen.