Beiträge von LavendelX

    Mein Lieber verteidigt mich manchmal auch, wenn mir ein anderer Hund zu nahe kommt. (also wenn ein anderer Hund direkt auf mich zuläuft ohne sich dabei das Ok von ihm geholt zu haben)

    Aber ich weiß, dass das mein Problem ist und ich dafür verantwortlich bin, dass das nicht passiert

    Deswegen wird er - sobald mehr Leute unterwegs sind - angeleint (an der Leine ist er generell sicherer und sowas passiert dann erst gar nicht) und sollte sowas vorkommen (was natürlich nur sehr selten passiert), dann nehm ich mich - als Person, die Verteidigt wird - aus dem Spiel und schau, dass ich Distanz in die Sache bekomm, weil dann beruhigt sich Murphy dann auch wieder.


    Also denk dir nicht viel dabei. DU kannst dafür überhaupt nichts. Immerhin ist es nicht dein Hund.

    Das beste was man als "Fremde" Person meiner Meinung nach machen kann ist dann halt auch Distanz reinzubringen. Dann ist die Situation nicht mehr so angespannt. :)

    Das verstehe ich nun so gar nicht, denn mit Halsband kann ich doch viel präziser einwirken und umlenken? Dadurch kommt es dann gar nicht erst zu beschriebener Situation und ich muss meinen Hund erst gar nicht von Leuten runter ziehen...

    bei uns ist es leider zu solchen Situationen gekommen (besonders dann, wenn wir entspannt unterwegs waren, Leine dann etwas lockerer, jemand "zu Nah" an uns Vorbei gegangen ist oder von hinten an uns ran und irgendwie den Hund "aktiviert" hat) und ja: mit Halsband konnten wir manches (bei weitem nicht alles) abwenden, aber dann ist er wie ein Irrer im Halsband "gehangen" und das ist auch nicht sehr fein, besonders, weil er halt nicht leicht ablenkbar war.
    Wie gesagt: auf Grund des hohen Verletzungsrisikos (in dem Fall) haben wir uns dann im Training für das Geschirr entschieden. Immerhin sollte er Lernen, dass "Menschen Hallo sagen" auch auf eine dezentere Art und Weise geht, als sich selbst halb zu erwürgen :)

    Aber am Ende muss jeder Selbst wissen, ob er lieber Halsband oder Geschirr möchte

    Ich würde mir verkneifen am Hund herumzuzerren,

    ich glaub, dass ich es einfach falsch ausgedrückt hab.
    Bei uns wars lange zeit so, dass mein Hund einfach aus Freude Menschen angesprungen hat (er war dann manchmal auch nicht gescheit ablenkbar) und da war die "erste Reaktion" im Notfall einmal kurz "zurück ziehen", damit er von der anderen Person runter kommt.

    Durch Training wurde das viel besser

    Das war unser Hauptgrund, wieso wir auf das Geschirr gekommen sind und letzten Endes sind wir auch dabei geblieben

    wenn dein Hund noch zieht oder zum Beispiel gerne Sachen macht, wo du ihn dann an der Leine "zurück ziehen" musst (zb andere Leute anspringen), dann würde ich definitiv ein Geschirr nehmen.
    Ist auch praktischer, weil du die Schleppleine direkt daran befestigen kannst. Hab außerdem gemerkt (vielleicht ist es auch Einbildung), dass mein Hund damit "sicherer" und "braver" damit geht. Hat bei Hunden mit längerem Fell aber den Nachteil, dass das Fell niedergedrückt wird (Jammern auf hohem Niveau ;) )

    Wenn dein Hund älter ist und ganz brav immer bei dir geht, nicht zieht, ... kannst du ja dann auch das Halsband umsteigen.

    Wir haben prinzipiell auch beides, allerdings wird das Halsband eher im "Notfall" genommen, wenn es stark geregnet hat und das Geschirr triefend nass ist.

    Das Futter selbst kenn ich nicht
    Aber zum Thema "Futterumstellung"
    Langsam untermischen und immer mehr von dem neuen und weniger von dem alten Futter - hat bei uns (trotz sehr empfindlichen Bauchis) immer sehr gut geklappt. Besonders junge Hunde sind sehr empfindlich!
    Am Anfang würd ich aber nur wenige Dosen kaufen - nicht, dass es nicht angenommen wird oder er es nicht verträgt

    "Oh warum muß sie denn an der Leine bleiben"

    Den Satz höre ich oft. Murphy hat oft das Problem, dass er im Freilauf gar nicht weiß, was er machen soll und rennt dann wie ein Irrer 100m vor und 100m retour, weil er so überfordert ist (ist dann auch die ganze zeit am schnauze schlecken, knabbert an allem was er bekommt. die Ohren so so sehr angelegt, dass man glaubt, er sei eine Robbe, ...). Deswegen ist er nur wirklich unangeleint, wenn wir die Umgebung kennen, keine Leute da sind und ich merke "ah ok - alles gut, er ist entspannt"

    Und wenn ich dann den Leuten versuche das zu erklären, bekomm ich als Antwort "ja pff - der will halt seinen spaß" oder "ja wäre er gut erzogen, dass würde er das nicht machen!!"

    Aber das ist dann wohl ein anderes Thema


    gar nicht mehr in solche Ausläufe gehen

    Wie gesagt: ist am Ende nur der "Ort fürs Geschäft" und wo er in Ruhe schnuppern kann :)

    Hallo


    ich hadere oft mit mir und mit dem Gedanken an einen zweiten Hund

    ich hab hier schon etwas durchgeklickt und mir ein paar Beiträge durchgelesen und wahrscheinlich wurden folgende Fragen schon hundert mal beantwortet :)


    Wieso habt ihr euch letzten Endes für einen zweiten (dritten, vierten, ...) Hund entschieden und wie geht ihr damit im Alltag um (Thema Spazieren, Trainings, vielleicht auch Hundesport, Futter, ...)?
    Wie habt ihr die weiteren Hunde gefunden? (als Welpe dazu genommen? als erwachsenen Hund aus dem Tierheim? habt ihr auf die Rasse geachtet?)
    Und sind es eurer Meinung nach mehr, als die Kosten pro Hund mal 2? (quasi zwei Hunde = doppelte Kosten)

    Ich freu mich schon auf eure Antworten :D

    Und wie läuft der Alltag bei euch so ab? Bezüglich Gassi gehen, Training, Futter, ...

    Und sind die Kosten seit dem zweiten Hund "einfach" zweimal so hoch? oder teurer?


    (Tut mir leid für das Ausfragen und dass das etwas vom Thema abschweift :tropf: Ich kenn leider sonst niemanden mit zwei Hunden und jetzt ist DIE Chance)