Beiträge von SternchenJune

    Danke... Ich habe wirklich Angst vor allem was nun auf mich zukommen kann.. Ich will unter keinen Umständen, dass sie leiden muss.. Will ihr aber auch nicht Zeit nehmen, die sie vielleicht noch haben kann, in der es ihr gut geht.. Gerade liegt sie so entspannt auf meinem Schoß.. Bin dankbar für jede Minute, in der sie sich entspannen kann..

    Ja, ich will sie unter keinen Umständen leiden lassen... Nicht, damit sie meinetwillen noch länger da sein kann.. Ich hoffe halt, dass ich erkenne, wenn es nicht mehr geht :( unabhängig von einem Anfall, der natürlich kommen kann.. Sie hat halt auch die Momente, wo sie entspannt da liegt, auch wenn die tagsüber grad selten sind. Wir hatten zum Beispiel eine recht gute Nacht.. Und beim Arzt wehrt sie sich mit Hand und Fuß gegen die Untersuchungen.. Da kann ich doch nicht die letzte Spritze setzen lassen.. :( ein ct kommt für mich auch nicht in Frage..

    Hallo ihr lieben,


    erst kürzlich habe ich im Seniorenthread die Frage gestellt, ob sich jemand mit permanenter Unruhe auskennt.. Nun kommen wir heute von der neurologischen Untersuchung zurück mit der Schockdiagnose Hirntumor..

    Es gab kein ct, deshalb nur eine Vermutung.. Aber es spricht einiges dafür. So z. B. ihre permanente Unruhe, die sie den ganzen Tag hat, sie legt sich kaum ab, ist ständig nervös am hin und her wandern durch die Wohnung. Teilweise wirkt sie desorientiert, findet aber noch den Napf und ihr Wasser. Sie pinkelt einfach überall hin, checkt keine Leckerli suchspiele mehr, Ball spielen ist sowieso nicht mehr.. All das war ein Prozess von ein paar Wochen. Sie wurde von oben bis unten durchgecheckt, dabei war alles in Ordnung. Sie hat auch keine motorischen Ausfälle rechts oder links, weshalb ein Tumor in der Mitte des Hirns vermutet wird. Dass es aufgrund eines Alterungsprozesses kommt, bezweifeln die Ärzte, da es so rasant ging.. Und beim altern wäre es eher schleichend. Deshalb vermutlich organisch bedingt. Entzündung wird ausgeschlossen, da sie ein Kortisondepot bekommen hat (aufgrund des trachealkollaps), aber darauf nicht reagiert. Also letzte Vermutung - Hirntumor.

    Ich soll ihr nun Selgian geben.. Medikament ist aber erst ab Montag da, muss bestellt werden... Ich soll sie jetzt übers Wochenende beobachten.. Wenn es rapide bergab geht, dann muss ich drüber nachdenken, sie gehen zu lassen :( mich überfordert das so sehr... Habe nicht damit gerechnet, dass es nun doch so schnell geht... Kann auch derzeit nicht arbeiten, da ich mir permanent Sorgen mache.. Aktuell liegt sie entspannt auf meinem Schoß und ich empfinde einfach so eine unbeschreibliche Liebe für dieses Wesen.. crying-dog-face habe noch die Hoffnung, dass es sich doch irgendwie stabilisiert.. Man weiß ja nicht, ob da was ist und wenn ja, wie groß.. Und wie schnell es wächst..

    Danke.. Muss glaub noch ein extra Thema eröffnen.. Damit komme ich jetzt noch weniger klar :(

    Aber sie schließen einen Alterungsprozess aus, weil alles so schnell ging. Deshalb vermutlich was organisches. Da sie kürzlich wegen der Trachea ein Kortisondepot bekommen hat, schließen sie was entzündliches aus, weshalb noch der Tumor übrig bleibt :( soll sie nun übers Wochenende beobachten und schauen, ob sie abbaut, sich eher stabilisiert oder es gleich bleibt.. Ab Montag könnte ich ihr dann Selgian geben, sofern sie nicht stark abbaut.. Wenn letzteres der Fall sein sollte, raten sie mir dazu, sie zu erlösen :(

    Ich bin heute nochmal mit ihr in einer anderen Tierklinik für eine neurologische Untersuchung. Erst mal kein ct oder mrt - weiß nicht, ob ich sie dafür extra in Narkose legen lasse.. Ich hoffe, dass der Arzt dort mehr sagen kann. Die Unruhe hatte sie vor Karsivan vor allem abends und nachts. Und mittlerweile eben auch tagsüber, so gut wie den ganzen Tag.. Heute Nacht kam sie einigermaßen zur Ruhe, mit ein paar kleinen Unterbrechern.. Gestern Abend gab es kein Karsivan mehr und heute lasse ich es auch komplett weg.

    Hallo zusammen,


    ich gehöre nun offiziell auch zu den Altenpflegerinnen, habe auch heute schon ein eigenes Thema eröffnet. Bei uns ging allerdings alles recht schnell, innerhalb von 3-4 Monaten hat meine 14 Jährige Yorkie Hündin extrem abgebaut. Zum einen wurde sie immer anhänglicher, lag nicht mehr allein im Körbchen, wenn ich zuhause war, zum anderen hat sie fremde nicht mehr angebellt, nicht mehr auf die Türklingel reagiert usw.

    Sie hat einige Tumoroperationen hinter sich, es waren auch bösartige mit dabei, aber das hat sie alles gut weg gesteckt. Bis auf Forthyron für die Schilddrüse muss sie nix nehmen, einen Trachealkollaps hat sie auch und deshalb hustet sie chronisch.

    In letzter Zeit macht sie einen senilen Eindruck. Wandert durch die Wohnung, erst hat es abends angefangen, dann kam es nachts dazu, seit zwei Tagen wandert sie den ganzen Tag durch die Wohnung, will aber draußen nicht laufen ... Weiß gar nicht, wie ich ihr helfen kann, sie wirkt so getrieben :(

    Lunge ist in Ordnung, Blutwerte sind in Ordnung, Herz ist in Ordnung, fressen tut sie normal. .. An Spielen ist sie nicht mehr interessiert und Suchspiele checkt sie seit kurzem auch nicht mehr.. Morgen haben wir eine neurologische Untersuchung und es tut mir schon so leid, dass ich ihr schon wieder die Klinik zumuten muss.. Aber ich hab das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt, da alles so schnell ging :(

    Wenn die Diagnose Demenz ist, wird einiges auf mich zukommen und ich bin gespannt, ob ich dem gewachsen bin.. Da ich den halben Tag arbeiten muss, war sie in der Zeit auch immer allein.. Habe aber immerhin eine Hundesitterin für zwei Tage organisieren können..


    Zudem ziehen wir um in 4 Wochen. Habt ihr Erfahrungen mit altem Hund und neuer Wohnung?

    Hallo zusammen,


    ich setze nun mal auf euer Schwarmwissen, weil ich etwas am verzweifeln bin.


    Meine Hündin ist Leni, eine Yorkie Dame, sie ist seit kurzem 14 Jahre alt. Ich habe sie schon seit sie ein Welpe war und sie war immer ein etwas aufgedrehter, fröhlicher Hund, der Spaß am Spielen hatte, egal ob Ball oder Suchspiele. Sie war auch immer frech, hat fremde in der Wohnung angebellt oder auch wenn es an der Haustüre geklingelt hat. Sie ist eine starke Persönlichkeit, hat schon mehrere Tumor OPs hinter sich und einen Kreuzbandriss, alles gut überstanden.


    Im letzten Viertel Jahr hat sie ziemlich abgebaut. Sie ist viel anhänglicher, ihre Augen und Ohren werden schlechter. Das war in meinen Augen aber zunächst kein Problem. Seit Weihnachten ist mir aufgefallen, dass sie viel ruhiger wurde, auch nicht mehr spielen wollte. Suchspiele hat sie aber noch gerne gemacht.


    Seit ca. zwei einhalb Wochen ist es nun so, dass sie abends überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt. Sie läuft ziellos durch die Wohnung, legt sich nicht hin. Sie wurde in der Tierklinik durchgecheckt, Blutwerte sind in Ordnung (auch Schilddrüse), Herz in Ordnung, Lunge in Ordnung. Was sie hat ist ein Trachealkollaps, vermutlich Grad 1-2, den sie schon mehrere Jahre hat, wodurch sie oft Hustenanfälle bekommt, das sei aber laut des TA kein Grund für die Unruhe. Die Vermutung war dann "demenz", woraufhin sie Karsivan bekam. Das nimmt sie jetzt schon seit einer Woche, allerdings sehe ich keine Veränderung, im Gegenteil, seit ca drei Tagen kommt sie morgens auch nicht mehr zur Ruhe. Nur am rum wandern, sie wirkt richtig getrieben. Schmerzen scheint sie keine zu haben, da sie auch mit Schmerzmittel unruhig ist. Fressen tut sie normal, weshalb ich Bauchweh auch eher ausschließe. Es tut mir so leid das mit anzusehen.. Irgendwie kommt es mir nicht normal vor oder "altersbedingt". Nach Rücksprache mit dem TA soll ich nun das Karsivan absetzen,da es in seltenen Fällen auch Unruhe machen kann... Trotzdem war sie ja auch schon vor dem Karsivan sehr unruhig, aber eben nur abends und teilweise nachts und nicht morgens.. Wenn ich mit ihr raus gehe, hat sie keine Lust zu laufen und blockiert mit allen Beinen.. In der Wohnung wandert sie wieder..


    Habt ihr Erfahrung mit so einem Verhalten? Mein TA klang auch eher ratlos.. Er meinte wir warten jetzt mal ab, wie sie sich nach dem Karsivan verhält und schauen dann weiter, aber "es sei schwierig". Was könnte es denn noch sein? Das macht mir nicht wirklich Mut. Mache mir echt Sorgen, es kostet mich alle Nerven das mit anzusehen.. Weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll.. Sie einfach rum laufen lassen, es nicht beachten..? Leni ist meine erste und einzige Hündin, hab noch nie einen Alterungsprozess bei einem Hund mit erlebt..


    Vielen Dank euch