Beiträge von berrik

    Ich danke euch. Das sind wirklich gute Informationen. Ich hatte aber nie geschrieben, dass „frei laufen lassen“ wichtig für mich ist. Mit dem Collie beschäftigte ich mich auch mal.

    Ein Saluki soll es nicht werden, mir war nur aufgefallen, dass diese sich ebenfalls völlig anders verhalten als andere Hunde z.B. im Restaurant.


    Ich werde jetzt tatsächlich erstmal mit dem Whippet meines Kollegen ein paar Stunden beim Gassi und Spazieren gehen verbringen um zu schauen wie das so funktioniert.

    Laviollina

    Woran erkenn ich einen wesensfesten Hund bzw. Züchter, der darauf Wert legt? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich bei einer VDH Zucht eine gewisse Sicherheit habe. Es soll wie gesagt auch ein Junghund werden.

    Ich danke euch Allen erstmal für die Antworten und Vorschläge. Aber langhaarige Hund sind wirklich nicht meins.


    Laviollina

    Kannst du mir genauer sagen, warum du den Whippet nicht empfehlen würdest?

    Leider kann ich deinen Thread nicht öffnen.


    Ich habe im Eingangspost einfach mal alle Freizeitaktivitäten genannte, die mir relevant erschienen. Wie gesagt, ich bin 1x die Woche Reiten für ca. 1,5h. Und ob sich ein potentieller Hund im Stall wohlfühlt hängt auch davon ab, wie er mit den vorhandenen Hunden klarkommt. Wenn es nicht geht, geht es nicht. Ging mit meiner Labradorhündin auch nur bedingt. Das nebenher laufen lassen beim Reiten ist jetzt nicht unbedingt das Ziel.


    Ich drehe bei schönem Wetter mit dem eMTB gern eine Runde über die Feldwege zum Abschalten. Natürlich wäre es schön, wenn der Hund da mit könnte oder wenn ich dies mit den beiden Kindern gemeinsam mache.


    Im Büro hätte der Hund seine Ruhe, wir sind drei Personen in dem Raum, meist zwei. Er hätte eine Ecke ohne Durchgangsverkehr für sich, direkt neben mir.


    Zum Campen fahre ich eher auf kleine Plätze. Teilweise sind wir auch nicht lange da und fahren weiter. Bei Schlechtwetter so oder so, dafür ist alles im Auto ausgerichtet.

    Den Jagdtrieb einzuschätzen fällt mir schwer. Ich wohne auf dem Land, Freiflächen gibt es genug, natürlich auch immer etwas Wild. Da muss man wohl dran arbeiten.


    Mit meinem Arbeitskollegen habe ich vereinbart, dass wir mit den Kindern mal gemeinsam mit dem Whippet spazieren gehen und uns das einfach mal anschauen.


    Im Restaurant habe ich letztens erst einen Saluki gesehen, bis auf das teilweise lange Fell sehr schön. Vom Verhalten her ganz anders als der Vizsla, welcher ebenfalls anwesend war.


    Kurz zum Labrador. Aus den Gründen die du schilderst möchte ich keinen Labrador, mir sind die meisten Vertreter zu aufdringlich, ich mag nicht angesprungen oder umgerannt werden.
    Meine Hündin war anders, es war mein erster Hund. Sie stammte aus dem Tierschutz, wurde mind. 4Jahre als Vermehrerhündin in einer Halle gehalten. Vermutlich deshalb war sie anders. Jagdtrieb hatte sie, Rehe musste ich vor ihr entdecken sonst war sie weg. Abrufbar im vollen Lauf keine Chance, auch nicht beim Mäuseloch ausheben. Wir mochten beiden keine großen Menschenansammlungen, wenn es ihr dort zuviel wurde ging es halt heim oder abseits um sie zu beruhigen. Dafür konnte sie sonst überall mit, im Restaurant kein Problem, da merkte man sie kaum. Gespielt mit anderen Hunden hat sie wenig, nur mit denen die sie mochte.

    Ein Spitz ist nicht so mein Fall, außer optisch die Akita oder Shiba.
    Ergänzend zum Pferdestall, ich reite 1x pro Woche und bin ca. 1,5h dort. Der Hund muss also nicht zwangsweise mit. Zumal das auch abhängig ist, ob er sich mit den vorhandenen Hunden versteht. Auf einem Pferdehof ist ein Hund ja selten allein.

    Hallo Zusammen,


    ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit einem neuen Hund. In 2012 verstarb meine Labradorhündin. Die Kinder waren noch klein, so dass kein neuer Hund einziehen sollte. Meine Hündin war eine Seele von Hund und stammte aus dem Tierschutz. Sie war ggf. nicht typisch Labrador bzw. hatte sie eine gewissen Distanz zu Fremden am Anfang und sprang nicht jeden gleich an. Im Büro oder zu Hause liebte sie es zu schlafen und machte gern ihr Ding. Erst draußen drehte sie dann auf. Die Labradore die ich danach kennengelernt habe, sind häufig komplett anders, viel überdrehter und extrem körperbetont.

    Außerdem sollte der neue Hund zwar mittelgroß aber nicht allzu schwer sein. Meine Hündin wog 30kg und brauchte im Auto entsprechend Platz.
    Deshalb habe ich auch nach anderen Rassen Ausschau gehalten.

    Durch einen Arbeitskollegen bin ich beim Whippet gelandet. Dazu habe ich aber ein paar Fragen bzw. habe ich ein paar Dinge noch nicht richtig verstanden, da Whippets häufig als sensibel und anfällig für Schlechtwetter beschrieben werden oder ich es so verstanden habe.


    Ich fahre mit den Kindern regelmäßig campen (Zelt) und der Hund sollte da mit. Mit einer Decke für Regen oder Schlechtwetter hätte ich keine Probleme. Ich würde den Hund auch gern auf meine Feierabendrunden am Rad mitnehmen, so ca. 20-30min, überwiegend über Wald- und Feldwege. Ebenso würde ich den Hund gern mit in oder an den Reitstall nehmen.

    Ist sowas mit einem Whippet möglich?


    Im Alltag wäre der Hund überwiegend bei mir, da ich ihn Aufgrund meiner Arbeitszeit mit ins Büro nehmen würde. Einen Welpen möchte ich nicht, da die Kinder im Wechselmodell bei mir leben und ich somit dem Welpen sicher zeitlich nicht gerecht werden könnte.