Beiträge von Nephilia

    Bei uns läuft es momentan so mittelgut :tropf:

    Unser ewiges Thema sind Hundebegegnungen... Manchmal ist es zu viel wenn die nur auf der anderen Straßenseite latschen, manchmal geht's. Kommt drauf an ob der andere Hund zu uns rüberschaut oder nicht. Wenn andere Hunde hinterm Zaun bellen, fiept Nova und will schnell weg. Interessant war es letztens in der Tierklinik: da wurde ein frisch operierter Hund am Wartebereich vorbeigeschoben (warum auch immer man das so machen muss...). Der war schon wach und schaute etwas bedröppelt zu uns rüber und Nova hat kurz geschaut, aber sonst nicht reagiert (ihr ging es ja aber auch selbst nicht so gut). Ein anderer Hund war auf dem Arm der Besitzer, auch kein Problem - bis er auf den Boden gesetzt wurde. Also "erhöhte" Hunde scheinen weniger ein Problem zu sein. Vielleicht ist sie einfach frustriert weil sie nicht hin kann. :ka:

    Leinenführigkeit ist auch weiterhin ein Thema... Ich hab mir nen Canicross Gurt zugelegt an den ich sie mir packe und so ist das spazieren viel angenehmer. Keine Sorge, wir joggen noch nicht ^^

    Wir ziehen bald auch um, weiter raus mit viel Natur und hoffentlich geringerer Hundedichte :)

    Wir haben jetzt wieder ein anderes Problem:

    Als wir noch im Appartement gewohnt haben und Nova noch ein Welpe war, sind wir immer angeleint raus zum Lösen, da Grundstück nicht komplett eingezäunt. Als wir dann in das Haus mit Garten gezogen sind hatte sie noch ne Weile die Angewohnheit dass sie nur angeleint ihren Haufen machen konnte. Als sie letztens so krank war, haben wir sie ruhig gehalten, sind also wieder nur angeleint in den Garten damit sie nicht rumrennt und spielt. Seitdem kann sie wieder nur angeleint kacken :ka:

    Ich finde das nicht weiter schlimm, aber für sie ist es doch doof, oder?

    Das Halten von Dingoes oder Hybriden ist nicht überall in Australien verboten. Wir leben in New South Wales und hier ist es erlaubt. Ist aber auch das einzige Bundesland welches das so erlaubt. In anderen muss man bestimmte Auflagen erfüllen, in wieder anderen ist es ganz verboten.

    Liebe Grüße

    Hallöchen ihr lieben, wir melden uns auch mal wieder.

    Nova hat uns vor ner Woche in Angst und Schrecken versetzt...

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    Freitags hat sie ihr Frühstück erbrochen, war minimal ruhiger als sonst, wollte aber noch spielen. Abends dann aber das Futter verweigert und nachts 2x massiv erbrochen. Sind dann Samstag morgen direkt zum Tierarzt (unser normaler Tierarzt hat Samstags auch geöffnet). Dort wurde abgetastet - alles soweit gut. Danach wurde geröntgt - Fremdkörper im Darm. Weitergeleitet worden zur Tierklinik. Da wir schneller dort ankamen als die Röntgenbilder wurde sie erstmal nochmal untersucht. Die Tierärztin meinte dann, für einen Darmverschluss wäre Novas Allgemeinzustand viel zu gut und sie würde erstmal auf die Röntgenbilder warten wollen. Als die dann ankamen wurde sie doch etwas besorgter und schlug uns 2 Optionen vor:

    1. Sofort operieren

    2. Da der Allgemeinzustand gut war (außer mächtig dehydriert) und Nova Samstag morgen noch gestuhlt hat: Medis gegen Übelkeit und Schmerzmittel geben und abwarten ob sich von allein was tut, bei Verschlechterung sofort wiederkommen und dann operieren.

    Wir haben uns erstmal für Option 2 entschieden und Nova wieder mit nach Hause genommen. Als die Medikamente gewirkt haben hat sie dann auch endlich wieder getrunken (Wasser mit Naturjoghurt gemischt) und dann viiieeeel geschlafen.

    Sonntag tat sie so, als wäre nie was gewesen, wollte fressen, spielen... Sie hat aber nur "Suppe" (Wasser + Joghurt, Wasser + Babybrei) bekommen.

    Als sie Montag Mittag immer noch nicht gestuhlt hatte und wieder schlapper wurde sind wir wieder ab in die Tierklinik, darauf vorbereitet dass sie nun operiert werden muss.

    Da wir uns vorher telefonisch angekündigt hatten wurden wir schon erwartet und es kam direkt jemand um Nova in Empfang zu nehmen. Als Nova schwanzwedelnd auf die Schwester zulatschte sagte diese nur "ist DAS der Hund mit dem Darmverschluss?" und nahm sie mit.

    Zwischenzeitlich kam eine andere Schwester zu uns und ließ uns die Einwilligung zur OP unterschreiben, sagte uns aber auch, dass die Ärztin lieber erst noch ein Röntgenbild machen würde, weil Nova so gut drauf war.

    Wir willigten ein und wenig später kam die Ärztin mit einer Tüte zu uns, darin ein Stein. Dieser war bereits ins Rektum gewandert und konnte unter Sedierung mit etwas Gleitgel manuell entfernt werden. :hurra:

    Das ganze ist nun eine Woche her und Nova geht es zum Glück bestens! Ich habe nur keine Ahnung warum sie diesen ollen Stein überhaupt verschluckt hat :fear:

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    Ist zwar schon ein paar Seiten her, aber:

    In einer wirklichen Notfallsituation schüttet der menschliche Körper hohe Mengen Adrenalin aus. Und soweit ich weiß können Hunde solche hormonellen Veränderungen in unserem Schweiß riechen. Dadurch weiß der Hund dass es ernst ist und kann entsprechend reagieren.

    Daher lässt sich solch eine Situation m.E. nach nicht wirklich simulieren.

    Nova ist ja auch eine Schäferhündin und jetzt 10,5 Monate alt, läufig war sie noch nicht. Vor ein paar Tagen hat sie beim Popo kraulen ihre Rute zur Seite gelegt, seitdem aber nicht mehr. Sie markiert gar nicht, schnüffelt aber viel. Im Moment muss sie aber jedes Geräusch im Haus melden und klebt mir am Poppes... Bin mal gespannt wann es bei ihr losgeht, habe aber irgendwie das Gefühl, dass das noch dauert.