Beiträge von Tvis und Cola

    Warum nimmst du ihn nicht aus der Situation raus?


    Wenn der Hund da deutlichen Streß zeigt, würde ich das den distanzlosen Knuddlern auch sagen und das unterbinden.


    Oft wird dann nämlich von oben auf dem Hund rumgetätschelt und der submissiv freundliche Hund hält es einfach aus und steht voll im Stress.


    Zeige ihnen wie es richtig geht oder lasse es nicht zu.


    Liebe Grüße

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Aber auch ich möchte zum Zughundesport in irgendeiner Form raten.


    Wir haben hier nebenan einen Husky in Einzelhaltung sitzen, der nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Mental völlig verkümmert und zeitlebens nicht ausreichend ausgelastet worden.


    Erspare deinem Hund das. Du kannst auch Canitrail mit ihm machen. Damit kannst du jetzt schon anfangen und die Strecken langsam verlängern. Da kann der Hund direkt Richtungskommandos lernen und du selber Kondition mit aufbauen.


    Und wenn der damit quasi antrainiert ist kannst du immer noch überlegen in welche Richtung du ihn weiter auslasten willst.

    Nein. Ich boote meine ja regelmäßig, das ist wirklich eine Übungssache.


    Ich kann dir nur raten unbeirrt mit den Radantbooties regelmäßig zu üben. Meine eine hat sich auch so angestellt.


    Als ich dann bei jedem Training gebootet habe, würde es langsam besser. Du kannst auch zu Hause booten.


    Mit viel Ruhe und Geduld kriegt ihr das hin. Einfach im Alltag integrieren.


    Liebe Grüße

    Ich halte seit Jahren das Buch von Jim Welch „Speed Mushing Manual“ in der deutschen Übersetzung „Wie trainiere ich Schlittenhunde“ bisher für das einzige, wirklich gute und umfassende Buch über seriöses Training von Schlittenhunden. Ich habe das Buch damals regelrecht verschlungen, aber es wurde auch zu einer Zeit geschrieben, in der die Amerikaner alle großen Rennen fast nur unter sich ausgetragen haben. Aus diesem Blickwinkel hat Welch das Buch damals verfasst, mit der damaligen Einstellung zum Schlittenhundesport sowie der damals aktuellen Trainingsmethodik. Aus meiner Sicht hat sich in den letzten 15 Jahren der Schlittenhundesport erheblich weiterentwickelt.


    Markus Luft- Modernes Schlittenhundetraining

    Ich habe mittlerweile drei Hounds und 2 Alaskans und den Zufallsmix, der mich hinten an den Strick gebracht hat.. Ich bleibe bei den Hounds aus gut geführten Kennels.


    Ich kann alle frei laufen lassen. Sie sind wirklich nett und wollen gefallen. Gesundheitlich haben wir keine Probleme, bis auf eine Mammatumor Entfernung bei der ältesten.


    Nen Markenhund ( gth) würde ich ich nichtmal geschenkt nehmen. Die Selektion und der Umgang mit den Hunden ist einfach nicht so, wie ich mir das verantwortungsvoll vorstelle.


    Ich kenne Hounds die als schulassistenz mitlaufen und einige mehr die wirklich gut in Familien integrierbar sind, wenn man auf die Bedürfnisse des Hundes eingeht.


    Es sind halt Spezialisten und wenn man das Glück hat, einen aus einen gut durchselektierten Kennel bekommt( wo eben nicht mit epilinien wild weitervermehrt wird, sondern solche Hunde komplett rausgenommen werden ) bekommt man einen netten Allroundhund, der gut geführt wirklich Spaß machen kann.


    Ich schweife Mal eben ab: bei nem Viszla kann man mit falscher Herkunft aus unseriöser Zucht auch heftig daneben greifen.


    In dem Sinne


    Liebe Grüße