Da hast Du sicherlich recht. Ich denke aber das Vorurteile über "Kampfhunde" (ich weiss nichtmal ob die kleine von oben ein Kampfhund ist, sieht aber so aus) durch Panikmache der Medien und ungenügenden Wissen entstehen. Das ist ja auch der Grund warum ich mich an dieses Forum gewendet habe. Aber die negativen Geschichten der Vergangenheit, und die höheren Steuern für "Kampfhunde", lassen doch die Frage aufkommen wie (un)gefährlich solche Hunde sind. Augenscheinlich scheint viel von dem Verhalten dieser Hunde (wie auch aller anderen Hunde) von der Erziehung und Bindung zum Menschen ab.
Natürlich verstehe ich dass Besitzer von Staffordshireterrier Mix (Danke übrigens für die Korrektur, mein Fehler zeigte von Unkenntnis) diese Rasse verteidigen. Es besteht auch Grund dafür. Ich habe gelesen (http://www.dogbreedinfo.com/americanstaffordshire.htm), dass diese Hunde liebevoll und sehr gehorsam sind. Aber eben auch sehr ihr Revier verteidigend. Und sehr kampfstark (starker Biss auf Tod, hohe Schmerztolleranz).
Ich wohne Hhier mit meinem Nachbarn auf relativen engen Raum zusammen. Wir teilen uns ein Haus, und die Eingangstür zu meiner Wohnung ist eine dünne Zimmertür (wer Holland kennt, kennt diese Häuser). Deswegen bemeerken die Hunde auch jede Bewegung zu und von der Haustüre. Die Enge des Treppenhauses und der Wohnungen schaffen leicht Augenblicke in denen die beiden Hunde, wenn wie sie zusammenlassen, keine Ausweichmöglichkeiten haben.
Hoffentlich erklärt dies etwas meine Bedenken in Bezug auf das Revierverhalten von Staffords und das Verhalten meines Hundes. Ich weiss das Weibchen nicht so reviertreu sind wie Rüden, aber bei Zusammenkunft ist die zu den Fresstellen leicht gegeben. Da reagiert Lucy auch sehr stark, und nimmt auch Besitz des Fressens der kleinen.
Ich möchte gerne dass sich die Hunde tolerieren, und dass auch mein Hund den Raum der kleinen akzeptiert. Ich denke dass dann, wenn die kleine grösser wird, die Situation vermieden werden kann, wo aufgrund von mangelnden Optionen eine Biss-Konfrontation ensteht.
In keinster Weise erwarte ich dass die kleine Stefford sich zu einem beissenden Monster entwickelt. Es ist ein sehr lieber Hund, aber das durch die Jugend in Wildheit enstandende Dominazverhalten von Lucy ist für mich ein uunberechenbare Komponente. Es geht darum, zwischen meinen Hund und der kleinen Stefford ein freundschaftlicher Verhältnis zu erreichen.
Bitte enstchuldigen sie mein undeutliches Schildern der Gegebenheiten in meinem ersten Post. Ich würde mich freuen, wenn sie mir ihren Rat geben könnten.
Zuletzt: Dass mein Nachbar nicht oft mit der kleinen geht, basiert nicht auf Spekulation, sondern auf seiner Zugabe. Wir sind gute Nachbarn, und reden oft über unsere Hunde. Er hat mir erzählt dass er sie öfter einfach auf den Balkon gehen lässt zum erleichtern, um zeit zu sparen. Und man hört in unserem Haus auch gut wer wann das Haus verlässt. Aber trotzdem war die Darstellung vielleicht irreführend. Mein Nachbar ist ein super Hundevater, der die kleine Stefford gut erzieht und ihr viel Liebe und Spiel zukommen lässt. Leider ist er vielleicht nicht so oft in der Lage, aus beruflichen Gründen, Genug Zeit zu haben für einen kleinen 6 Monate alten Hund. Obwohl ich nicht weiss wieviel Zeit genau, so denke ich doch mich erinnern zu können dass öfteres Augehen zum Erleichtern und Sozialisieren für einen kleinen Hund wichtig sind.