Beiträge von Gipsyfleur

    Wir stecken zum rausgehen einen Pfosten auf und wieder zurück. Wenn der Zaun nur grade ist, denke ich dass er auch einen Sichtschutz trägt. Wenn ihr aber "um die Kurve" bauen wollt, würde man das ganze wohl mit stabilen Eckpfosten extra hinbekommen. Um die Ecke bauen wird etwas wackelig, wir haben das mit Zeltheringen und Schnur an den Ecken stabilisiert, das geht gut. Aber Gewicht würde ich da nicht dranhängen

    Warum holst du dir keinen Hund wenn du auf eigenen Beinen stehst und ausziehst? Am Ende willst du nach der Schule reisen, eine zeitintensive Ausbildung machen etc. Dann müssen deine Eltern, die wohl sowieso keinen Bock auf Hunde haben einspringen? Oder wie planst du das? Willst du dich für die nächsten 10Jahre, in einem Alter in dem Andere ihre Freiheit genießen diese Verantwortung und auch Einschränkungen haben? Ich habe aufgrund eines Todesfalls unseren Familienhund während meiner Ausbildung aufgenommen. Ich habe mir für sie 5Beine ausgerissen. Hergegeben hätte ich sie nie. Hätte ich es mir aussuchen können, wäre ich aus heutiger Sicht aber definitiv gegen Hund in dieser Zeit.

    Und was machst du, wenn dein neuer Hund plötzlich ist, wie der Alte? Kein Bock mehr? Man weiß nie 100% wie ein Welpe sich entwickelt, auch wenn man nach Rasse/Züchter etc selektiert

    Ich finde, du solltest noch warten, oder wenigstens definitiv keine sensible Hunderasse aussuchen

    Wir haben einen Weidezaun von Voss, 90cm hoch, klappt super. Wir haben einen kleinen Garten, wohnen aber zur Miete und dürfen keinen festen Zaun installieren. Sieht aus wie ein Schafzaun, nur etwas höher. Ich glaube wir haben etwas um die 80Euro ausgegeben und sind damit sehr zufrieden. Ich kann ihn auch alleine umbauen/aufbauen. Solange er ordentlich zusammengewickelt verstaut wurde.

    Die Pfosten sind integriert

    Wir haben einen Weidezaun von Voss, 90cm hoch, klappt super. Wir haben einen kleinen Garten, wohnen aber zur Miete und dürfen keinen festen Zaun installieren. Sieht aus wie ein Schafzaun, nur etwas höher. Ich glaube wir haben etwas um die 80Euro ausgegeben und sind damit sehr zufrieden. Ich kann ihn auch alleine umbauen/aufbauen. Solange er ordentlich zusammengewickelt verstaut wurde

    Vor allem würde ich auch euer Kind "miterziehen". Für mich als Kind mit vielen Hunden, gab es klare Regeln. Kein Hund wurde von mir als Kind angefasst, angeguckt bzw ich musste alle Hunde ignorieren. Ausser mir wurde anderes erlaubt.

    Ich würde bei eurer Beschreibung das genau durchziehen. Ihr kennt den Hund noch nicht. Da wäre bei mir kuscheln und Spielen untersagt mit Kind und Hund. Auch wenn es noch so schön ist.

    Wenn ihr irgendwann alles in gerader Ordnung habt, kann/muss euer Kind richtigen Hundeumgang lernen.

    Alles andere finde ich zu gefährlich.

    Meine Goldie Hündin, eine Seele von Hund, wurde leider einmel(!) von einem Kind geknuddelt und dabei festgehalten. Ich war ärgerlicherweise nicht schnell genug das zu unterbinden. Von da an ging sie Kindern aus dem Weg und knurrte sogar mal ( obwohl sie vorher Kinder liebte). Aber der Drops war gelutscht, sie wollte mit Kindern nichts mehr zu tun haben, hab ich auch drauf geachtet.

    Da solltet ihr echt ein Auge drauf haben.

    Hunde sind nicht zum Knuddeln oder Spielen für Kinder da, sie können das auch nicht sensibel einschätzen ob es dem Hund zuviel wird

    Also auch streichen? Ich habe das Gefühl, dass wir wirklich alles falsch gemacht haben, was man nur falsch machen kann. :verzweifelt:

    Oh sieh das bloß nicht so! Da gibts bestimmt Verbesserungen, aber ein junger aufgedrehter Rüde ist eben eine Herausforderung. Nur weil ich hier Sachen berichten kann, die bei uns mittlerweile gut funktionieren, heißt das nicht, dass ich am Anfang nicht manchmal am Rande der Verzweiflung stand und dachte wir kriegen das nie hin. Wenn mein Rambo auspackt, denke ich auch manchmal, was ist das schon wieder, alles ist dahin. Da steckt ein Haufen Arbeit und Nerven dahinter.

    Mein Rat an euch, setzt ein paar Tipps um, probiert aus was für euch gut funktioniert, wenn was euch hilft, fahrt eine klare Linie.

    Und am Wichtigsten, bleibt entspannt und macht euch keine Vorwürfe, ihr arbeitet ja dran, also alles richtig gemacht.

    Nerven bewahren, ich drücke die Daumen, ihr seid mit dem Thema nicht alleine?

    Und wenn man das alles etwas lockerer sieht, hilft euch das auch vor dem Hund Selbstsicherheit auszustrahen

    Wenn er im Garten su hochdreht, würde ich ihn da nur ne gewisse Zeit laufen lassen. Danach würde ich ihn anleinen, evtll mit Hundecke etc. Nachnarn würde ich ihn nicht begrüßen lassen. Wer Mist baut bekommt Freiheiten gekürzt. Und ihr könnt entspannter bleiben und habt das Gefuchtel nicht

    Gipsyfleur hat da schon Recht, es kommt wirklich sehr auf den Hundetyp an. Was bei dem einen ok ist, ist bei dem anderen viel zu viel.

    Ein sehr energisches Nein verbunden mit der entsprechenden Körpersprache ist schon ein Anfang. Es kommt eben auch darauf an, ob man wirklich richtig sauer ist und das entsprechend ausstrahlt, das merken die Hunde schon. Was bei meiner Hündin wirklich eine schlimme Strafe ist (sie ist ein absolutes Mamakind), ist ein Annäherungsverbot. Ich verbiete ihr dann einfach an mich ran zu kommen und treibe sie aktiv von mir weg. Das fände ich z.B. konsequent in Eurem Fall, wer sich nicht benimmt und frech ist, darf nicht bei mir sein.

    Generell musst Du Geduld haben, es dauert länger bis die Stresshormone im Körper abgebaut werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Und es kann auch erst noch mal schlimmer werden, bevor es sich verbessert. Haltet trotzdem durch, der Hund wird es Euch danken.

    Viel Erfolg.

    Oh stimmt gute Idee! Das mache ich bei uns auch manchmal, zwar eher wenn der Rückruf hängt, funktioniert aber in fast allen Situationen. Da ist sogar mein Körperkasper bedroppelt und plötzlich ganz geerdet, wenn er nicht zu mir darf. Danach benimmt er sich immer vorbildlich?