Beiträge von Tomundjerry

    Tomundjerry: Dann ist es doch alles okay. Ist dein erster Hund?

    Mein Bolonka ist auch sportlich, aber da hast du dann ne Menge Fellpflege.

    Und reinrassiger Hund aus Tierschutz oder Tierheim ist eher selten. Da sind bei Fell und Wesen viele Fragezeichen. Da kann man mal im VDH bei Züchtern gucken, die erwachsene Hunde aus der Zucht abgeben.

    Aber jeder Hund hat Eigenarten, genau wie Menschen. Ich habe meinem Hund heute schon 2 Mal mitgeteilt, dass er bescheuert ist. ;-)

    reinrassig muss er nicht sein. Es ist mein erster Hund, ich würde mich als „mittelmäßig“ erfahren bezeichnen, da ich oft Hunde ausführe und wir bereits den Hund meiner Tante für ca. 4 Monate bei uns hatten.

    Ich denke es geht eher darum eine Hunderasse/einen Hundetyp zu finden die generel das Potenzial dafür hat so zu leben und nicht darum das der Hund das alles schon kann.

    Der Hund sollte sich also gerne bewegen und mit vielen unterschiedlichen Orten Personen Eindrücken klarkommen ohne super gestresst zu sein.

    Das man jeden Hund erziehen und Zeit zum eingewöhnen geben muss sollte wohl klar sein;)

    @Farah64 hier wird es auf den Punkt gebrachtblushing-dog-face

    Nein, diese Anforderungen kann kein Hund erfüllen.

    @Lurchers: Meiner kann das auch, aber nicht als Zweck und nicht von Anfang an. Der gesuchte Hund soll einen Zweck erfüllen und dabei ansonsten auch einem Ideal entsprechen. Ärger machen soll er nicht. Und auch der beste Hund hat mal Flitzkacke oder hat keine Lust.

    Das stimmt so nicht. Ich möchte nur keinen Hund, bei dem von Anfang an klar ist, dass ihn meine Lebenssituationen stresst. Das ein Hund Erziehung benötigt und es keinesfalls immer nach Plan läuft ist klar. Ich suche nicht den perfekten Hund und mir wurde hier schon sehr geholfen ( wie z.B. mit dem Tipp einen erwachsenen Hund zu suchen und der Klarstellung, dass kleine Hunde ebenfalls sportlich sind.)

    Das erleichtert mich etwas. Was hast du für einen Hund?

    Danke für deine ausführliche Antwort.

    Hausaufgaben schaffe ich im Normalfall schon im Unterricht oder in den Pausen. Die Hürde sind hier größtenteils Vorträge, aber ich bin mir sicher, dass das machbar sein würde.


    Ich habe schon einigen geantwortet und hoffe meine kurze Zusammenfassung ist in Ordnung:

    Ein erwachsener Hund scheint besser zu passen.

    Beim reiten kann der Hund mitkommen.

    Schwimmen ist während der Schulzeit und direkt in der Abwesenheitszeit mit einbezogen.

    In zwei Jahren ziehe ich aus, der Hund ist dort willkommen. Während des Studiums( ich habe durch ein Programm bereits einen Platz zugesichert) habe ich genügend Zeit und wohne sehr wahrscheinlich in unserem Wochenendhaus.

    Ich fürchte das kleine Hunde( wie ein Sheltie) nicht solange mit mir rennen und Radfahrer können.


    Einen Collie kann ich mir gut vorstellen, hast du Erfahrungen mit ihnen gemacht?

    Da ihr auch immer mal unterwegs seid und es Fremdbetreuung geben müsste und angesichts der Treppe wär ein kleinerer Hund deutlich praktischer.

    Die gibt es auch in sportlich, wobei ich generell nicht zwingend den Ultrasportler bei Euch sehe. Außer Du läufst ambitioniert und in Eliteläufertempo über Halbmarathonstrecke oder so.

    Was die Treppe und Fremdbetreuung angeht hast du wahrscheinlich recht. Allerdings fürchte ich, dass diese keine langen Strecken aushalten. Tatsächlich mache ich schwimmen als Leistungsport. Da ich auf eine Sportschule gehe ist das Training aber zwischen den Unterrichtsstunden und raubt mir abends keine Zeit. Im Normalfall gehe ich fünf mal in der Woche joggen ( so zwischen 10 und 15 km.)... deswegen hätte ich gerne eine Sportskanone, die mich abgesehen davon auch noch beim reiten und Radfahrern begleitet... ich denke, dass kurze Beine beim Hund nicht optimal für lange Strecken sind.

    Perfekt wäre es natürlich wenn der Hund im Sommer Lust hat mit mir zu schwimmen( auch wenn das ja eher Typsache sein wird).

    Aber länger als 6h sollten sie am Stück schon nicht alleine sein.


    Für mich steht ein Welpe unter den umständen gar nicht zur Diskussion und auch kein Junghund.

    So schnell kannst du denen alleine bleiben gar nicht beibringen.

    Tatsächlich wäre der Hund nicht länger als 5h allein, da meine Mutter erst später aus dem Haus muss. Sie kann den Hund dann aber nur kurz zum Blase entleeren,... ausführen und keine Stundenlangen Ausflüge machen. Donnerstags kann meinen Vater den Hund außerdem mit ins Büro nehmen.


    Ein anderer Beitrag hier hat mich schon auf das „Junghundproblem“ aufmerksam gemacht und ein erwachsener Hund wird wirklich besser sein.

    Vielen Dank, das hilft mir sehr. Die Wohnsituation wird nur die nächsten zwei Jahre so bleiben und ich denke mit einem mittelgroßem Hund sollte dies machbar sein.Ein erwachsener Hund scheint besser zu passen und der Einwand mit den Ferien ist gut.

    Wir haben direkte Nachbarn, die sind aber sehr gelassen was Lautstärke angeht und würden den Hund auch Mal bei sich aufnehmen.

    Ich schließe aus der Kombination "Eltern" und "Sommerferien", dass du ein noch halbwegs aktuelles Baujahr bist. Hast du insoweit bedacht, dass sich deine Lebensumstände (Schule, Ausbildung, Studium, Beruf, Beziehung, Wohnort) in dieser Lebensphase ziemlich zwingend drastisch verändern können bzw. müssen? Und dass dann ein Hund problematisch sein kann, weil man für sich selbst schon kaum genug Zeit hat, für die Fellnase aber erst recht nicht?

    Du hast ja bereits richtig erschlossen, dass ich noch zur Schule gehe. Mir ist bewusst wie viele Veränderungen auch mich zukommen. Meine Eltern und ich haben darüber viel geredet. Die nächsten zwei Jahre Schule stellen kein Problem dar, Schule ist nicht sonderlich kräftezehrend. Der einzig volle Tag ist Mittwoch, da habe ich das Schwimmtraining aber gleich zur Schulzeit gezogen und meine Eltern sind da.

    Für das erste Jahr nach der Schule bin ich bereits in einem Programm, bei dem Hunde gern gesehen sind und dort auch mit einem Leben können.

    Aufgrund einer Frühanmeldung habe ich bereits einen Uni-Platz in meiner Nähe und werde in unser Wochenendhaus ziehen. In diesen drei bis vier Jahren habe ich also ausreichend Zeit, da es halb über Online und halb mit Anwesenheit abläuft.


    Falls dann aufgrund von Arbeit oder meiner Wohnsituation etwas nicht passen sollte, kann der Hund zu meinen Eltern.


    Meine Eltern werden in ca. 6 Jahren in unser derzeitiges Wochenendhaus ziehen und den Hund, falls es bei mir Arbeits- und Wohntechnisch nicht funktionieren sollte, gerne bei sich aufnehmen( ich weiß, dass ich vorher gesagt habe der Hund stehe unter meiner Verantwortung, aber sobald sie nicht mehr soviel arbeiten und immer zuhause sind, wollen sie generell einen Hund.