Beiträge von labbo

    Nein Sophia.Ich will Dich nicht persönlich angreifen.
    Es geht um die Schläge allgemein.
    Am Nacken würde ich nur greifen,wenn es
    dringend notwendig wäre,sprich Gefahren-
    situation vorliegt.zB Hundi will aus der Haustüre rennen und draussen fahren tonnenschwere LKW´s. nur zB...
    Ich will Dich keinesfalls persönlich angreifen.Das ist mir zuwieder.
    Allenfalls diejenigen,die meinen mit ihrem Hund als
    "Sache" oder "Ding" tun und lassen zu können was sie wollen.
    Nämlich nicht würdig als Lebewesen zu behandeln. So denke ich
    außerdem nicht nur von Tieren. Auch Kinder verdienen
    viel mehr Rücksichtname.Dabei nicht nur Liebe und lass mal,
    auch konsequenz. Denn ohne kann man da sehr viel zunichte machen,
    was beiden Parteien ein Leben lang nachhängt. Hund wie auch Kind.
    Und wenn es manchen Leuten zu lang dauert,gehen sie eben auf agressivität über.Das ist Schwäche....

    Zitat

    "Führen durch Vorbild!" nennt man das in manchen Kreisen ...

    Zum letzten Satz:

    Der Wille zu überleben sicherlich - aber ist es nötig - dieser Wille hat sehr viel mit Angst zu tun. Wollen wir wirklich das unsere Hunde in gewissen Formen von Angstzuständen mit uns zusammenleben?

    Damit spreche ich eher die Treue eines Tieres an....
    Ich mein,keiner(außer ein paar Obervollpfosten die es nicht lernen wollen oder können) wird sein Tier mit Druck und Schläge zu einem gut sozialisiertem Tier erziehen können.Es wird seinem Menschen niemals
    in der Art trauen können oder wollen wie ein Tier das mit Konsequenz und Fürsorge groß geworden ist.
    Jeder Schlag setzt Angst in einem Tier frei,sowie auch jeder ruck mit der Leine negatives bewirken kann...
    Auch bleibt positiv erlerntes besser haften als negatives.

    das ich darauf noch nicht gekommen bin Silke. :kopfwand:
    Das mit der DiabetesTablette zieht ja irgendwie nicht mehr....
    Aber das wäre eine Möglichkeit. Ich sag ihm(der ist älter und versteht das so und so nicht ganz) dass Odin jetzt einen MikroOrtungschip implantiert bekommen hat. Zu Haus muß ich nur den PC anwerfen und kann seinen
    genauen Standort anpeilen.... :D :???: :zappen: :lachtot:

    Zitat

    Wir sind aber keine Wölfe...

    Menschen sind total unfähig das komplexe Verhalten eines Rudels nur halbwegs nachahmen zu können.

    Unverständlich auch für mich(ich hatte den "Fred" :D grade gesucht,aber leider nicht mehr gefunden) das beißen ins Ohr...meine Herren.
    Da gehört ein großes Maß an Blödheit dazu.
    Ich bin der Ansicht,der Hund sieht in uns nicht den ultimativen "Leithammel" ,eher ein Vorbild,dem er versucht
    alles gerecht nachzutun. Und der Wille zum überleben steckt nun mal in uns allen

    Zitat

    Hier sind mit Sicherheit 99% gegen Dinge wie Nacken- und Schnauzengriff!!!

    Das mit der Zeitung und lieber damit als mit der Hand. Das kenn ich auch so (hab ich aber nie gemacht!!)! Allerdings kann mir kein Mensch erzählen, das der Hund das nicht rafft! Der Mensch hebt die Hand, danach knallt's! Da ist es doch egal ob der Mensch ne Zeitung in der Hand hat oder nicht!

    Geb ich Dir Recht
    Man kann ja mit der Zeitung das Sofa vertrimmen,aber ein Tier schlagen ist echt das letzte und kommt zum Vorschein wenn man zu schwach ist
    mit Ruhe und konsequenz weiterzuarbeiten. Manche Leute haben eben keine Zeit und keine Geduld und dann sollten sie es einfach lassen,sich ein Tier anzuschaffen,welches eine solche Erziehung braucht.

    Schnauzengriff, da gibt es vielerlei bedeutungen.
    Ich verstehe darunter,den Hund der mich anspringt
    am Fang sanft herunterzudrücken....darin sehe ich selbst
    keinerlei negatives.
    Schnauzengriff gibt es aber auch echt negativ und zwar indem
    man den Hund fest am Fang drückt dass er jault. Es kommt immer auf die
    jeweilige Person und die Kräfte an an die einwirken....
    Ayla biss recht heftig als Welpe(spitze Milchzähne).
    Um es ihr abzugewöhnen drückte ich sie am Fang beiseite und
    beendete das Spiel.
    Ich habe derweil auch Personen kennengelernt,die mir sagten,
    dass sie ihrem Hund der sie immer freudig ansprang auf die Hinter-
    läufe traten. Er liess es dann sicherlich sein,aber sowas finde ich
    persönlich brutal. Mein Hund soll sich nicht in mir
    täuschen,er soll mir vertrauen.....

    Das ist konsequent. Und durchaus nicht zu hart
    für einen Hund,der nur nach konsequenten Regeln
    leben kann.Ist bei Kindern genauso. So schwer das auch
    für manche zu verstehen ist.
    Von vielen bekommt man ja dann noch
    gesagt,sag mal: liebst Du Deine Tiere eigentlich auch?
    Absurde Frage. Ich denke,wenn man sie liebt,sollte man
    sie liebevoll ,artgerecht und konsequent erziehen.
    Dann erstickt man die Probleme und Missverständnisse
    gleich im Keim.

    Von Dauerignorieren wird der Hund doch nur verunsichert.
    Die Reaktion darauf ist dann ein Kreislauf....

    Hund hat Recht: Nicht menschlich denken,sondern Hundgerecht.... :D

    Zitat

    Wahrscheinlich so nicht!


    Die Hunderziehung hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt, und es gibt eben leider noch genug Menschen, die von dieser Wandlung wenig bzw. gar nichts mitbekommen haben!


    Der Hund war früher eher zum Nutzen des Menschen da, als Freund und Begleiter, so wie heute, wurde er nicht angesehen.

    Zu viele ältere Menschen haben diese Einstellung noch.
    Nicht nur bei Hunden,wie ich selbst leider feststellen mußte.
    Aber Du hast Recht. Viele denken nur zum Nutzen an
    das Tier.
    Mein Vater erzählt mir immer wieder vom Hofhund,der den
    ganzen Tag an der Kette lag und nur Essens und Schlachtreste
    bekam. Ansonsten ist der Hund total ignoriert worden.
    Schlimm,aber sowas gibt es heute noch