Beiträge von Luna_19

    Ich habe mir wirklich die Zeit genommen und dieses Thema von Tag 1 bis jetzt durchgelesen, jeden Kommentar. Wirklich unglaublich anstrengend ^^


    Aber nun komme ich mal zum Wesentlichen:

    GANZ FETTES RESPEKT UND MEINE HOCHACHTUNG VOR DIR!


    Was Du da geleistet hast bis jetzt bin ich der Meinung kann man nicht beschreiben oder mit Worten wirklich zusammenfassen. Ich bin mächtig beeindruckt von Dir und Deiner Herangehensweise mit der Situation und das Du versuchst aus Allem das Beste zu machen, Dich nicht unterbekommen lässt und weiterhin, wie Du sie liebevoll nennst, "Schreckschraube" hältst. Viele hätten das "Projekt" bereits abgebrochen aber bei Dir sieht man was Arbeit und Bereitschaft für sein Tier dazusein ausmacht.


    Ich selbst hatte mehrfach kleine Situationen mit Balu, aber gegen deine "Gewitterziege" ist er ein Lammstuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face.


    Er hat mehrfach versucht nach meiner Tochter zu schnappen und wir haben das nur mit Arbeit und liebevoller Konsequenz hinbekommen, dass bei den beiden auch ein gutes Miteinander möglich ist. Meine Tochter (5) arbeitet inzwischen auch mit ihm und versucht sich mit einzubringen ins Training, sodass er sie auch als vollwertiges Mitglied wahr nimmt.

    Ich habe ihn auch letztes Jahr aus dem Tierschutz im März adoptiert und es war mit ihm auch ein Kampf bis hierhin wo ich jetzt stehe mit ihm aber auch ich bin unendlich stolz und habe viele Tränen und viel Geld für ihn ausgegeben und auch mit dem Gedanken gespielt ihn abzugeben, da es an mein eigenes Kind ging aber ich wollte ihn nicht aufgeben. Egal was kommen sollte, ich wollte mit ihm arbeiten und es hat sich ausgezahlt.


    Wie gesagt, meinen allergrößten Respekt und ich bewundere Dich sehr dafür!

    Weiterhin wünsche ich Dir alles Gute mit ihr und ich Glaube daran, dass ihr ein perfektes Team werden könnt!


    Zusätzlich, weiterhin gute Besserung an Papa blushing-dog-face

    Ich habe bei Balu letztes Jahr auch so meine Sachen ausprobiert.

    Ich habe irgendein Spot-On verwendet (welches weiß ich leider nicht mehr) und es hat 0 funktioniert, hatte eher das Gefühl das die Biester drauf abfahren und ihn noch einladender fanden als bishercrazy-dog-face.

    Also hab ich ein Halsband, auch die Firma weiss ich leider nicht mehr, bestellt und ihm umgemacht und auch da hatte er gefühlt 20 Zecken mit angeschleppt innerhalb kürzester Zeit.


    Also wollte ich einmal die volle Chemiekeule ausprobieren auch wenn ich davon absolut kein Freund bin. Habe beim TA so ne große Tablette bekommen, die ich im Futter mit untermischen sollte. Und siehe da es hat richtig gut geklappt über 4 Monate lang hat er vllt 2-5 mit angeschleppt die aber nur gekrabbelt sind und nicht gebissen haben.


    Dennoch würde ich gerne alternativen ausprobieren, die gesundheitlich für ihn vllt. besser sind.blushing-dog-face

    Ich seh das jetzt als Wink des Himmels, auch wenn’s mich ehrlicherweise etwas ärgert aber wie schon oben jemand schrieb : Wer weiß wofür es gut ist? Vielleicht haben unsere Seelenhunde da oben ja jemand anders für uns ausgeguckt?! Wir suchen einfach weiter, auch mal bei Kleinanzeigen und nochmal in den Tierheimen in der Umgebung und vielleicht schauen wir uns auch nochmal bei den Züchtern um den unser Wunsch wäre tatsächlich ein Labrador (allerdings muss ich mich diesbezüglich nochmal informieren welcher Preis denn angemessen wäre, denn eine Züchterin in unserer Umgebung möchte für ihre Welpen 7.000€ Und das erscheint mir zu überzogen)

    Vielleicht ist das wirklich das Beste auch für euch gewesen das es nun so gekommen ist. Schade dennoch und ich hoffe das Tier bekommt einen guten Besitzer und ein wohlbehütetes zu Hause und sitzt dann nicht wieder demnächst auf einer Internetseite und darf warten.


    Es gibt sehr viele Tierschutzvereine, Google ruhig gerne, mehr als sich umsehen und nachfragen kannst du ja eh nicht. Wie oben erwähnt habe ich mit meinem sehr sehr gute Erfahrungen gemacht und würde darüber auch nur wieder Tiere aufnehmen wollen blushing-dog-facefdde5ec24d268af42.jpg

    Hallöchen,

    also ich kann aus meinem Tierschutzverein berichten (Tierrettung Ausland e.V.).

    Ich habe mich vor etwas mehr als einem Jahr mit meinem damaligen Lebenspartner im Internet auf die zufällige Suche nach einem Hund gemacht und sind auf diesen Tierschutzverein gestoßen. Dieser vermittelt Hunde aus Kaposvar (Ungarn) aus einer ehelmaligen Tötungstation, inzwischen Tierheim. Sofort haben wir einen Hund gefunden, der uns erstmal optisch zugesagt hatte und von der Beschreibung her ebenfalls. Also hab ich einfach mal einen Anfrageantrag ausgefüllt.

    Einen Tag später wurde ich sofort von einer verantwortlichen Mitarbeiterin angerufen, die sich nach unseren Wohnverhältnissen und Ansichten und das allgemeine Leben von uns erkundigt hat. Danach wurde es erstmal etwas stiller, da wir Bedenkzeit bekommen haben. Nach vielen Gesprächen mit meinem Partner hatten wir uns dazu entschieden, dass wir direkt dort vor Ort hinfahren und uns den Hund selbst anschauen und die örtlichen Gegebenheiten. Alles war auch in Absprache mit dem Verein, die hatten dem örtlichen Heim auch Bescheid gegeben das wir uns für einen Hund interessieren und ihn uns ansehen wollen.

    Dann ging unsere Reise los nach Budapest und von dort mit dem auto weiter 2h ca. nach Kaposvar/am Balaton.

    Der erste Eindruck des Tierheims hat meine Gefühle vollkommen übermannt und ich habe nur geweint, weil es einfach für mich schreckliche Zustände vor Ort sind aber die Mitarbeiter ihr Bestes geben, damit es den Tieren einigermaßen gut geht.

    Uns wurde dann der Hund vorgestellt, mit dem wir gleich Gassi gehen konnten um ihn etwas kennnzulernen.

    Nach 2h sind wir wieder abgereist mit vielen Eindrücken und gemischten Gefühlen aber wir waren uns im Flieger auf dem Weg zurück einig, dass wir ihn haben wollen.

    Also hatten wir dem Verein zugesagt, dass wir am 15.03.20 nach Würzburg zur Übergabe fahren werden um unseren Liebling abzuholen.

    Vorher wurde der Vertrag geschlossen mit der Schutzgebühr usw (350,-) hatten wir für alles bezahlt. Wir wurden per Fotos und Videos von der Mitarbeiterin auf dem Laufenden gehalten was die tierärztliche Untersuchung vor Ort anging (er wurde kastriert, gechipt, durchgeimpft und mit einem europ. Ausweis versehen). Wir haben aus einem Labor dann auch schriftlich die Befunde der Blutuntersuchung erhalten mit der Diagnose das er sich einen Hautwurm eingefangen hat und mit weiteren Behandlungsmethoden die wir durchführen sollen beim TA sobald er bei uns ist uns fit dafür.


    Am 15.03.20 haben wir ihn dann in Empfang nehmen können aus dem Transporter, der nur eine kurze Rast gemacht hatte an der Raststätte. 18 Hunde hatte er an Bord und wir wurden auch immer auf dem Laufenden gehalten bzgl. der Reise und Zeiten, da ja Corona dort anfing und das die letzte Fahrt war bevor die Grenzen zugemacht haben am 16.03.20. Also hatten wir Glück.


    Er war sehr eingeschüchtert und ängstlich und komplett verunsichert. Nach bereits 10h Autofahrt musste er noch weitere 7h über sich ergehen lassen, dass wir aus Würzburg zurück nach Berlin gefahren sind. Aber das hatte er mit Bravour bestanden.


    Alles in Allem war es ein guter Verein mit guten zeitgemäßen Auskünften über das Vorgehen und die Tiere.


    Heute bin ich froh das ich meinen Balu bei mir habe. Der Partner hat uns zwar 2 Monate nach Abholung vor die Tür gesetzt und hätte ihn wieder ins Tierheim gegeben, weil er keine Verantowrtung für ihn übernehmen wollte aber ich habe ihn logischerweise mitgenommen und bin mega zufrieden was aus ihm innerhalb eines Jahres geworden ist. Er ist mein Herzenshund, zwar hat er ne Klatsche aber passt zu Frauchchen dog-face-w-sunglassesstar-struck-dog-face

    Das Tierheim bietet nur sowas an. Prinzipiell sagen sie das der Hund auf Probe für eine Woche bei einem zu Hause sein soll und man dann mit dem Tier wieder vorstellig werden soll und dann die Entscheidung trifft. Weiß nicht ob das immer so ist aber in ihrem Fall aus dem Berliner Tierheim schon.

    Mein Mann hatte ja dann seine Bedenken beiseite geschoben und gesagt ok wir machen das, dann kam er auf einmal nicht mit ihr klar und schon gibt er auf und das Ding ist durch für ihn.. So kann man aber mit keinem Tier umgehen, egal ob Hund, Katze oder Maus..

    Das ist mit schon klar. Aber ich weiß er würde dann in der nächsten Woche mit einem Welpen um die Ecke kommen und sagen das ist "mein Hund" - weißt was ich meine?

    Er sieht einfach nicht über den Tellerrand hinaus. Er findet sie nicht hübsch, passt nicht in sein Bild von einem typischen Familienhund, was ich ziemlich blöd finde.

    Hab ihm auch gesagt, dass sie mein Hund wäre - ohne Kompromisse. Er hat ja auch zugestimmt sie dann am Sonntag abzuholen und mitzunehmen und auf einmal so extrem die Kehrtwende..

    Hallöchen ihr Lieben,

    ich bin ja erst seit heute angemeldet. Es geht darum, dass ich leider absolut keinen Plan habe von Welpenerziehung.

    Mein Mann hatte seit längerem überlegt sich einen Welpen zu holen (Für ihn der perfekte Hund, Labrador/Retriever). Da ging er mit mir und den Kindern ins Tierheim Berlin um sich nach einem passenden Hund umzuschauen thinking-dog-face (Hab mich gefragt wer sich nur umschauen will.. Wenn ich in ein Tierheim gehe, dann will ich einer kleinen Fellnase ein schönes zu Hause geben).

    Nun ja, wie der Zufall es will trat die kleine Luna (Kinder haben sie sol genannt) in mein Leben, sie ist 14 Wochen alt und wure leider zum Ende Oktober in Berlin im Göschenpark von ihren Besitzern an einen Baum gebunden und in der frostigen Nacht sich selbst überlassen, bs die Polizei sie fand und ins Tierheim brachte. (Stand auch im Berliner Kurier vom 31.10.2019)

    Jedenfalls rannte die kleine Maus gleih auf uns zu und um mich war es geschehen. Ich musste sie haben.. da ist das Problem. Wir haben sie Sonntag mitgenommen, nachdem wir eine Nacht drüber geschlafen haben, weil ich wusste das mein Mann DIESEN Hund nicht in Vorstellung hatte. Für eine Woche haben wir sie nun zur "Probe" vom Tierheim und ich hab mich schon sehr an sie gewöhnt. Sie ist ein freudiges kleines Wesen, was trotz ihrer frühen negativen Prägung zu Menschen freundlich und offen gegenüber allen Menschen ist. Sie ist wie alle Welpen verspielt und benötigt Geduld und Vertrauen und Konsequenz in ihrer Erziehung. Gerne würde ich diese Erziehung vertiefen wollen. Mit Stubeneinheit klappt es schon nach einigen Tagen relativ gut finde ich. Nacht pulert sie nirgends hin und ich musste bisher höchstens einmal in der Nacht mit ihr vor die Tür.

    Nun werde ich aber in meiner allgemeinen Euphorie gehemmt, da mein Mann sie wieder loswerden will. Er hat keine Bindung zu ihr, weil das einfach nicht sein "Wunsch von einem Hund" war.. Ich bin ein bisschen verzweifelt, weil ich die Maus so lieb gewonnen habe und auch die Kinder mit ihr soweit gut können. Mein Mann an sich auch aber man merkt ab und an die Abneigung Luna gegenüber.

    Ich wil sie nicht hergeben müssen. Deadline für die Probewoche ist Samstag..

    Kann mir jemand Rat geben? Ich würde ihr ein so schönes liebevolles zu Hause geben wollen, mit allem was sie braucht. Wir wohnen in einem Haus mit Garten und Feld überall dran, also genug Platz zum toben und spielen. Sie ist lernfähig, definitiv und das will ich gerne in die Hand nehmen um ihn zu zeigen, dass es auch ein wunderbarer Hund werden kann. Aber er sträubt sich crying-dog-face


    Ich bitte euch keine voreiligen Schlüsse ihm gegenüber zu ziehen oder bösartig evtl. zu reagieren. Über konstruktive Vorschläge bin ich froh und auch Rat und Beistand um herauszufinden was der Beste Weg wäre.


    LG