Beiträge von Märchen

    Sorry vorweg fuer die Rechtschreibung, hab hier ne englische Tastatur |)

    Wir wollen uns auch bald (wenn mein Auto wieder faehrt) einen Verein hier angucken, mal sehen ob der mir zusagt. Ich weiss noch gar nicht, wo die Reise hingehen soll. Mal sehen wie er sich macht und ob er Bock hat. Ole ist doch eher der Kandidat "ja wirklich, das soll ich machen? ich denke mal drueber nach", aber ein bisschen tricksen findet er schon gut, selbst wenn er nur so halb Lust auf Leckerchen hat. Ich denke schon, dass da irgendein Potential sein koennte.

    Vor allem da ihn momentan doch recht oft die Hormone uebermannen, denke ich, dass sowas ihn gut ablenken koennte. Ich habe in den letzten Tagen die Threads ueber leidende und anstrengende Rueden hier gelesen und denke doch, dass ich ihm draussen zu viel Geschnueffel und Markiererei durchgehen lasse. Vor allem weil er immer noch regelmaessig in der Wohnung rumtapern und miepen moechte. Hier gibt es auch einfach sehr viele Hunde und entsprechend auf jedem Meter Hundespuren. So viel, wie er immer Lecken moechte (und dann auch sabbert und mit den Zaehnen klappert), gibt es hier entweder immer und ueberall laeufige Huendinnen oder seine Hormone feiern einfach ne wilde Party :party: Hab ihm heute mal groesstenteils Leinenknast verschrieben und war erstaunt, wie gut das inzwischen doch klappt. :mrgreen-dance:

    Wenns halt in die Richtung geht, ich glaub nicht, dass das jmd hier für Gesund hält

    Nein, natürlich nicht. Aber da ist ja nun eher auffällig, dass man die Wirbel sehen kann, da muss man ja gar nicht mehr fühlen. Sorry, ich bin einfach ein Korinthenkacker :pfeif:

    und bei meinem Hund fühlt man die Wirbel schon auch sehr einfach, aber klapperdürr ist der nicht.

    und du jeden Wirbel einzeln fühlen kannst.

    Ich will dir sicher nicht einreden, dass Milly nicht sehr dünn war, versteh mich nicht falsch. Aber die Wirbel fühlen können ist doch kein Anhaltspunkt für zu dünn sein, oder? Also alleine dass man die Wirbelsäule ertasten kann. Das würde mich jetzt wundern

    Genau sowas ist uns auch grad passiert :headbash: Ole macht endlich häufiger positive Erfahrungen mit anderen Hunden, also auch mal schönes gegenseitiges Spiel. Die Hundedame eben hatte aber auch keine Lust mehr, als er dann doch nochmal umgedreht und hingerannt ist. War also hoffentlich nicht allzu prägend als “wenn ich will, laufe ich einfach wieder hin und der Spaß geht weiter“.

    Ole hat heute ein Gespenst gesehen: ein Hund auf dem Spielplatz auf so ner schrägen Plattform, die sich dreht. Er fands furchtbar, hat den Hund ich höchsten Quietschtönen verbellt und verschrien. Hab mich mit ihm auf eine Bank in die Nähe gesetzt, in der Hoffnung, dass er sich irgendwann beruhigt - Pustekuchen. Den anderen hat es nicht im Geringsten interessiert und irgendwann ist der Besitzer mit ihm abgezogen. Der hatte wohl kein Interesse an einem Hörsturz :ugly:

    Ole hat noch gebellt, bis der Geisterhund aus Seh-und Schnüffelweite war. Der bellt echt nie unnötig und auch nicht in der Tonlage, war wohl arg gruselig für ihn :lol:

    Hat mir aber auch mal wieder bestätigt, dass Flucht eher nicht zu seinem Repertoire gehört. Er wollte hin hin hin, unbedingt :hundeleine04: Der kleine Pseudo-Terrier :rollsmile:

    Wenn der Hund also lernt, er darf nicht am Intimbereich schnüffeln, ist das Respekt. Wenn der Hund lernt, Slalom auszuführen, hingegen nicht. Oder doch? Die Grenze ist schwierig.

    Naja es ist doch eine Sache, dem Hund etwas zu verbieten und eine ganz Andere, eine Aktion einzufordern. Ist bei Menschen ja nicht viel anders. Wenn ich jemandem gesagt habe, dass ich etwas nicht möchte, oder durch allgemein anerkannt ist, das man etwas nicht macht, dann ist es respektlos, diese Grenzen zu ignorieren. Und da ist es halbwegs egal, wie gut man sich kennt etc..

    Ob jemand mir meine Schuhe bringt, wenn ich ihm das sage, hat doch mehr mit unserer Beziehung untereinander (und ob er meine Sprache spricht) zutun, und eben nicht mit mangelndem Respekt. Ich finde da kann man sehr schön Parallelen zwischen Hunden und Menschen ziehen.

    Edit: Ich sehe es aber aus oben genannten Gründen eben nicht als respektlos an, wenn mein Hund nicht sitzt, obwohl ich das sage.

    Ich würde auch nicht sagen, dass ein Hund, der mal was antestet, direkt respektlos ist. Und ob sowas wie Nase zwischen die Beine stecken jetzt ein Zeichen für mangelnden Respekt ist, muss man wohl von Fall zu Fall sehen. Ich kenne Hunde, die das bei jedem zur Begrüßung machen, weil die gerne ihre Schnauze einfach irgendwo eingraben und es eben nie unterbunden wurde. Die wissen nicht, das das jemandem unangenehm sein könnte, reagieren aber ansonsten schon auch auf andere Menschen.

    Bei meinem Hund sieht das anders aus. Er hat grundsätzlich absolut kein Gefühl für Distanz und Respekt vor Menschen und Hunden und ich muss andauernd auf der Hut sein (um andere davor zu bewahren, bei mir ist alles gut). Natürlich kann man auch hier sagen “er hat es eben nicht gelernt“. Entscheidend finde ich aber eben, ob der Hund ein “hey, ich möchte das nicht“ akzeptiert. Ole ist schon fremden Menschen, die ihn nicht kannten UND nicht beachtet haben, im Park auf den Schoß gesprungen. Er NIMMT sich Streicheleinheiten und korrigiert Menschen die das nicht richtig machen (mit Pfote, Kopfbewegungen). Wenn er beschlossen hat, jemanden zu beschnüffeln, dann muss ich dazwischen gehen, weil meine Familienhund-erfahrenen Freunde den 6kg-Hund sonst nicht mehr loswerden. Bei netten Hündinnen das gleiche.

    Man könnte argumentieren, dass mein Hund einfach schwer von Begriff ist / ich ihm nicht richtig vermitteln kann, was ich möchte. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass es nicht so ist. Er ist nicht blöd und auch nicht prinzipiell grobmotorisch. Er WILL einfach nicht auf andere Rücksicht nehmen. DAS ist für mich das, was Respektlosigkeit ausmacht. Nicht, ob man sich traut, bei jemandem mal was vom Teller zu klauen, wenn derjenige nie Anstalten macht, es zu unterbinden.

    Und nein, ich habe den Hund nicht seit kleinauf |)

    Danke für eure Antworten. Dass oft nur ein Hoden entfernt wird, wusste ich nicht. Hatte mich schon gewundert :ka:


    @Lorbas Dass er dadurch Schmerzen haben könnte, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. :/ Das spricht dann wohl doch dafür, nicht mehr abzuwarten und das möglichst bald zu machen. Danke für die Info!

    Moin, mein Rüde, 13 Monate, hat einen einseitigen Hodenhochstand und ich würde gerne eure Erfahrungen und Meinungen einholen.

    Der Hoden wandert meist irgendwo in der Leistengegend rum und man kann ihn auch noch in den Hodensack zurückschieben. Er ist bedeutend kleiner als der andere, was soweit ich weiß normal für innenliegende Hoden ist.

    Die TÄ meinte, sie würde ihn momentan nicht extra dafür in Narkose legen. (Aber ich soll bitte nicht mit ihm züchten, weil es ja erblich bedingt ist :headbash: als ob das der einzige Grund wäre, nicht mit einem Mischling mit Patellaluxation zu vermehren...) Ich möchte eine komplette Kastration eigentlich vermeiden, die ja das übliche Vorgehen in dem Fall wäre. Hat jemand Erfahrungen mit einseitigen Kastrationen? Gibt es Gründe, die dagegen sprechen? Kennt ihr auch Fälle, in denen der Hoden einfach zurückgeschoben und fixiert werden kann?

    Ich werde da natürlich auch nochmal mit der Ärztin drüber sprechen, wollte mich aber hier mal umhorchen. :hilfe:

    Pueppi.Schlappohr Ja also bei Lola würde ich solche Späße wohl auch nicht ausprobieren :ugly:

    Aber Ole ist draußen definitiv auch eigenständig (und hat prinzipiell auch kein Problem damit hunderte Meter weg zu sein) und würde mindestens mäuseln und Enten jagen, wenn ich da kein Auge drauf hätte. Zum Glück (noch) fast nur auf Sicht, den Luxus hast du ja nicht :pfeif: Der kassiert von mir aber auch schnell einen dicken Anschiss mit wegschicken, wenn er mich draußen komplett vergisst (zum beispiel Enten aufscheucht und dann zurückkommt als wär nichts gewesen). Seit ich das ein Mal gemacht habe, hat er deutlich mehr Kapazitäten für mich übrig :rollsmile: Idealerweise gibt's natürlich schon bevor er losrennen würde einen Hinweis, dass das nicht erwünscht ist. Passiert auch nicht täglich :roll: Die Alternative, stehen zu bleiben und sich von mir Käse zu holen, kennt er aber anscheinend auch gut und nutzt die selbstständig. Hab mich heute einmal gewundert, warum er so nah vor mir stehen bleibt (kein fixieren/anzeigen, blieb einfach stehen und schaute nach mir) und dann flog eine Taube vom Weg hoch. Hab ich gar nicht bewusst so auftrainiert, macht aber Sinn :nicken: Bin stolz auf ihn. :herzen1:

    @-Ann- Sieht gut aus :nicken: Hätte bei uns vielleicht auch funktioniert, wenn er da vor mir gewesen wäre.

    Ich glaub, dass kann man schon stark vom Hund abhängig machen, ob es Sinn macht. Wenn mein Hund im Freilauf vor Unsicherheit im Zwei-Meter-Radius an mir kleben würde, würde ich sicher nicht auch noch vor ihm weglaufen und mich verstecken :headbash: Und für mich ist das hier auch nur mal ganz lustig. Aber irgendeinen Reminder, dass ich meinen eigenen Weg gehe und nicht hinter ihm herdackel, braucht er anscheinend. Dafür gibt's hier eben gefühlt zig Kreuzungen und ich entscheide spontan wo lang genau. Funktioniert so sehr gut bei uns :gut: Ich lass ihn meist auch in die falsche Richtung laufen, er muss also nicht auf mich warten (macht er trotzdem manchmal). Ich habe das Gefühl, das nimmt einfach gaanz viel Druck für ihn raus, wenn er auf mich achtet und ich weniger auf ihn.


    Ist das eigentlich bei euch auch so, dass ihr wirklich sehr oft in die Hocke geht, wenn Hunde da sind? Ich mache das auch beim Spazierengehen, wenn ich kurz mit anderen Besitzern quatsche. Ist mir irgendwie viel lieber und ich finde es inzwischen ganz komisch, dass das vor allem anderen HH mit Kleinhunden nicht machen :???: Wahrscheinlich finden die mich auch alle komisch |)