Beiträge von Märchen

    Die Augen stehen ja nicht nur weit raus, er schielt auch noch extrem nach außen... auf den Bildern, wo er tatsächlich in die Kamera guckt, hat er den Kopf zur Seite gedreht. Ich befürchte fast, dass er sie nur so richtig sehen kann :no:

    Wie toll auch, wenn der Hund dauerhaft so aussieht, als hätte er richtig Schiss. :wallbash::kotz:

    Also ich brauche auch mindestens Käse um was zu reißen. Gouda oder der Super-Snack: Mozzarella. Letzterer ist nur etwas blöd zu transportieren und wenn man das mal ein paar Tage macht, riecht die Leine hinterher schön milchsauer nach Kotze :kotz:

    Harzer hab ich zuletzt ausprobiert, den möchte er gar nicht fressen. Wenn ich was besonderes vorhabe gibts sein Dosenfleisch pur.

    Vor ein paar Wochen war hier doch mal das Petlando als Alternative zum AnnyX Thema. Bin etwas spät dran, aber vielleicht interessiert es ja trotzdem jemanden: Zu letzterem kann ich nichts sagen, habe aber das Petlando in S hier:

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    Wie man sieht, ist es etwas zu groß. Wenn ich es so klein wie möglich stelle, könnte es einen Ticken kleiner sein, sitzt aber Welten besser als auf den Bildern. Warum es da dann so riesig aussieht? Es verstellt sich. Muss es eigentlich täglich kleiner stellen. Mein 6-Kilo Hund hat wohl zu viel Kraft :ka: Also prinzipiell finde ich es schön (auch wenn ich es lieber in schwarz gehabt hätte) und es ist viel Platz für Ellenbogen/Schulter. Könnte aber natürlich auch an der Nummer zu groß liegen |) Für Hunde die sich ins Geschirr lehnen kann man es wohl wegen dem Verstellen nicht empfehlen. Ansonsten hält es und mir sind noch keine Verarbeitungsfehler aufgefallen. Ich werde mir in Zukunft aber eins besorgen, an dem man die Schlepp unten befestigen kann. So läuft er schief und seine Kniescheibe verabschiedet sich öfter, wenn der Druck auf der falschen Seite ist :( :

    Noch ein suboptimales Foto mit Schal, durch den sitzt es näher hinter der Schulter:

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    Bei Bedarf versuch ich gerne ein Bild zu machen, auf dem das Geschirr so sitzt wie es sollte :headbash:

    Hier gings doch auch zuletzt um Rüdengeschnüffel und Markiererei: Ich hab mir nach meinem letzten Rumgeheule mal wieder ein Herz genommen und greife schneller ein, wenn mir was nicht in den Kram passt - lieber zu früh als zu spät. Ole läuft echt gut an der Leine bzw. insgesamt viel ruhiger, wenn er sich nicht ins Geschnüffel reinsteigern darf. Ab und zu hab ich Ansprechbarkeit geprüft und ob Leckerchen reingehen. Wenn nicht, stehen geblieben, ein bisschen gewartet (ohne Schnüffeln dann natürlich) und dann nochmal angeboten. Funktioniert so echt gut, die Selbstbeherrschung fordert das kleine Köpfchen aber sicher ganz schön. Wird Zeit, dass mein Auto wieder da ist und wir hundeärmere Strecken nehmen können.

    Achja, ich arbeite intensiv am Menschen sagen, dass sie ihre Hunde zu sich nehmen sollen - läuft auch. Hatte jetzt aber zweimal Situationen, die ich zu übersichtlich fand und hab den Zwerg spontan hochgehoben. Da können wir auf zwei Meter an anderen Hunden vorbei und er macht keinen Mucks :shocked::gott: Er starrt sich ja sonst fest und bewegt sich nicht mehr vom Fleck, wenn der andere Hund dann auch guckt. Auf dem Arm kann er weiter gucken und ich sorge für die Fortbewegung, das scheint ihm ganz gut zu passen :nicken: Muss ja nicht immer so sein, finde ich als Notlösung aber sehr angenehm.

    Ich hol diesen Thread auch mal wieder hervor.

    Mein Rüde ist ein kleiner Giftzwerg und ich suche Menschen in Oldenburg und näherer Umgebung, die souveräne Hunde haben und sich gerne mal treffen würden. Erstmal zum Leinenspaziergang und dann mal schauen, ob mehr geht :nicken:

    Gefragt sind Hunde, die sich weder von Gepöbel noch albernem Getue provozieren lassen und lieber ruhig schnüffeln.

    Was steckt denn noch drin, in Deinem Hund?

    Pudel und Yorkshire. Ist insgesamt recht terriermäßig.

    Co_Co Trainer ist ehrlich gesagt nicht oberste Priorität zurzeit. Werd ich aber nochmal überdenken.

    Versteht mich nicht falsch, ich finde Ole super, so wie er ist und komme auch mit dem Rest klar. Für mich wäre es nur einfacher, wenn die Konflikte unter uns bleiben würden und ich nicht mit Menschen interagieren müsste.

    Elaia Du hast vollkommen Recht mit der Rassewahl, das muss ich mir selbst zuschreiben. Bei der Wahl dieses Mischlings als Ersthundehalterin kann man sich auch denken, dass ich da nicht weiter als von der Tapete bis zur Wand gedacht habe. Ich hab außerdem nie damit gerechnet, dass andere Menschen einem so vehement Kontakt aufzwingen wollen und ihren Hunden nicht beibringen, dass die nicht einfach überall Hallo sagen.

    Aber ja, mir war klar, dass ich nicht den einfachsten Hund der Welt haben werde. Ich wollte die Herausforderung und in der Gewichtsklasse hält sich das auch echt in Grenzen.

    Groß genug, um Schaden anzurichten, aber zu klein, um als Bedrohung wahrgenommen zu werden - das ist tatsächlich ein Umstand, der die Sache nicht einfacher für mich macht. Also natürlich besonders der zweite Part. Klar, da werde ich Verantwortung übernehmen müssen und einfach aktiver handeln, BEVOR er mal dazu kommt, einen Hund zu beschädigen.

    Ach es ist einfach so leicht, die Schuld anderen zuzuschieben und sich dann über die aufzuregen :pfeif:

    Jimina Du hast natürlich absolut recht. Im Zuge des Mich-Aufregens hab ich das sicher etwas überdramatisiert. So schlimm ist es inzwischen zum Glück nicht mehr, weil die Anderen eben auch wissen: Der arme Hund muss gehen, wenn wir den zu doll liebhaben :klugscheisser: Hat mich auch ein paar Monate Überzeugungsarbeit gekostet. Aber nervig finde ich diese Diskussionen und vorsichtigen Anmerkungen, warum ich denn so gemein zu dem armen Hund bin, eben trotzdem :rollsmile:

    Das größte Problem finde ich, dass ich ihm im Wohnzimmer nur sehr schwierig einen Rückzugsort etablieren kann. Rein räumlich kaum möglich, es gibt keine ruhige Ecke. Vielleicht kann ich da aber was deichseln, wenn das heißt, dass Ole dann mehr dabeisein darf :roll:

    Ich glaube die Erwartungshaltung ist inzwischen bei meinen MB größer, als beim Hund. Da herrscht leider die Meinung "Hunde sind zum süß sein und betüdelt werden da und die brauchen das" vor.

    Also im großen Ganzen finde ich die Situation so vollkommen in Ordnung und auch für den Hund tragbar, ich wollte mich nur ein bisschen über kollidierende Ansichten aufregen :headbash:

    Meinst Du, dass diese Wohnsituation gut für den Hund ist?

    Irgendwie klingt das sogar für mich stressig |)

    Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Dadurch, dass ich quasi eine eigene Wohnung mit Fluranbindung habe und die anderen hier nur sehr selten drin sind und dann auch nicht mit ihm interagieren, klappt das Ganze inzwischen aber sehr gut. Wir haben quasi statt den Katergorien Wohnung=Ruhezone und draußen=Alles andere noch das Zwischending Haus, wo wir Ruhe noch üben und uns langsam rantasten. Ich bin generell eher Einzelgängerin und verbringe den Hauptteil der Zeit in meinem Zimmer. Da hat er gelernt, zur Ruhe zu kommen und ignoriert auch Geräusche im Flur. Wenn im Wohnzimmer mal mehr los ist und ich da sein möchte, bleibt er eben alleine. Das klappt inzwischen sehr gut.

    Es gibt durchaus Hunde, die möchten gar keinen Fremdhundekontakt.

    Ja, das weiß ich. Wäre für mich auch absolut in Ordnung, für viele Halter hier aber anscheinend nicht. Könnte ich wohl besser akzeptieren und umsetzen, wenn hier nicht das beliebteste Hundeauslaufgebiet der Gegend direkt vor der Tür wäre :ugly:

    Hast Du schon einmal über eine Hundeschule bzw. über einen Hundetrainer nachgedacht?

    Ja. Ich tu mich da nur ein bisschen schwer, was zu finden, was mir zusagt. Eigentlich möchte ich demnächst mal in einem Verein vorbeigucken. Ob mir das bei meinen konkreten Problemen hilft, ist natürlich fraglich. Ehrlich gesagt sehe ich das größte Problem aber in meiner mangelnden Durchsetzungskraft gegenüber anderen Haltern :ka:

    Ich nehm dir das übrigens absolut nicht übel, die gesamte Situation kritisch zu hinterfragen. Ich finde auch, dass sich das sehr viel nach Pfusch liest, was ich hier so von mir gebe :pfeif: Zu meiner Verteidigung: Unser Grundgerüst steht inzwischen. Es ist also nicht so, dass mein Hund alle drei Tage einen anderen Menschen vor sich hat, was natürlich sehr schlimm für ihn wäre. Nur das Thema Hundebegegnungen ist für mich ein Knackpunkt.

    Gibts denn zu Deinem Hund eine Vorgeschichte, weswegen er so geworden ist?

    Er hat sieben Monate nur mit Mutter und Geschwistern gelebt, ohne anderen Hundekontakt. Dann hab ich ihn bekommen und erstmal machen lassen, wie das hier vorgelebt wird. Also immer auch beschnüffeln an der Leine etc., hab da nicht groß eingegriffen. Da hat er sich aber auch schon angeschlichen. Irgendwann ist es dann gekippt und er hat mal gepöbelt. Er lässt von anderen Hunden generell nur ab (egal ob offensichtliches pöbeln oder bespielen, bedrängen, belecken), wenn die sich nicht drauf einlassen, nicht weglaufen und klipp und klar sagen, wenn sie was nicht wollen. Das sind übrigens erstaunlich wenige :muede: Damit ist dann wohl auch klar, welchen Hundekontakt ich suchen sollte :klugscheisser: