Beiträge von Märchen

    Vielleicht gibt es hier ja noch jemanden, den das überrascht:

    Beim unserem aktuellen Beobachtungsgebiet (Renaturierung, Ausdeichung) begegnen wir immer wieder einem schwarzen Rehbock. :skeptisch: Hab ich noch nie gesehen und wusste gar nicht, dass es sowas gibt (aber klar, warum auch nicht). Die Recherche sagt, dass das in Niedersachsen sogar recht oft vorkommt. Hat vor Jahrhunderten angefangen, wird rezessiv vererbt und breitet sich langsam immer weiter aus.

    Ich hab so eine Art der Zusammenführung (Auslandshund) nie gemacht, finde aber das

    dann erst unsere Maus dazu ( ohne Leine)

    in Kombination mit dem

    sehr aufgeregt, hektisch, kläfft viel, spielt aber auch oft

    ungünstig. Da sehe ich zu viel, was da schiefgehen kann. Der Rüde hat zu dem Zeitpunkt noch kein Vertrauen zu euch. Wenn der sich nicht spontan in eure Hündin verliebt, werdet ihr ihm damit keinen Gefallen tun. Ich würde eher damit rechnen, dass er mit einem fremden, hektischen Hund nichts zutun haben möchte und ihn dementsprechend nicht in eine Situation bringen, in der er so ausgeliefert ist. Generell würde ich da weniger ein Event draus machen. Dieses "nun lernt euch mal kennen, wir gucken hier zu" kann ganz schön Druck aufbauen.

    Also: Beide an kurzer Leine, kurze Runde zusammen gehen. Kontakt höchstens zufällig und wenn beide halbwegs entspannt sind, nicht wenn einer uuuunbedingt Kontakt will. Dann zusammen nach hause und runter kommen.

    Ich behaupte mal: Die wichtigste erste Erfahrung, die der neue Hund bei euch machen kann, ist, dass er sich nicht um andere Hunde kümmern muss und ihr eure Hündin unter Kontrolle habt.

    Mein Hund ist viel mehr reizoffen als sensibel. Dass er auf Korrekturen (körpersprachlich, stimmlich) reagiert, musste ich mir hart erarbeiten und muss auch weiterhin regelmäßig sehr deutlich werden, damit ich ernst genommen werde. In der Hinsicht würde ich ihn also als unsensibel beschreiben. Auch bei Hunden ist er eher ignorant, solange ihn niemand deutlich (mit Konsequenzen) in die Schranken weist. Ob ich wütend bin, ist ihm egal, solange das auf ihn keine direkten Auswirkungen hat.

    Gleichzeitig lässt er sich durchaus sehr schnell hochfahren und von Aufregung anstecken und ihm fällt es schwer, die Füße still zu halten, wenn irgendwo Bewegung oder Unruhe herrscht. Das gehört für mich dann aber eher zur Reaktivität und Reizoffenheit als Sensibilität.

    Aber irgendwie ist das doch alles Definitionssache, oder? Ich habe zwar ein Bild im Kopf, wenn jemand einen Hund/Rasse als sensibel beschreibt, würde aber wohl doch immer nochmal nachhaken, was genau gemeint ist, wenn mich das irgendwie betrifft.

    Und hier noch jemand, der das mit seinen Hunden mal ausprobiert hat. Fand ich auch wunderschön :D

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    Die reagieren wenigstens nett. Meine dachten sich 'Geil...die Alte spinnt! Lass uns mal A***** spielen' :hust:

    Ja die wirken eher sehr besorgt :lol: