Beiträge von abraxas61

    Friederike, es ist gut und wichtig, dass Du hier davon erzählst und auch mehrfach.

    Ihr habt doch große Sorgen, aber ich denke, Du hast vielleicht noch einige Aspekte- mögliche- beschrieben bekommen und ich kann nur hoffen, etwas davon hilft.

    US sicher dringend geboten, ansonsten habe ich keinen Rat. Nur großes Mitgefühl und wünsche Euch, dass die Nacht erträglich verläuft.

    Soviele Daumen und Pfoten und Tatzen sind gedrückt.


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    Ansonsten setze ich mich wegen eines Satzes hier- nicht von Dir- besser auf die Finger.

    Alles, alles Gute für den Wart!

    ach, abraxas61 , jetzt hab ich das ständig mit "Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt" von C.A. Fletcher verwechselt. Kennst du das zufällig auch? Das interessiert mich ja auch sehr.

    Nein, aber Danke, das merke ich mir mal.:nicken:

    Ich brauch jetzt erst einmal was Handfesteres, wobei der Elsberg, Gier ja auch wohl eine eher düstere Vision malt- keine Ahnung.

    Bei ihm mag ich diese Mischung aus Recherche, Wissen und Spannung.

    Fazit zum "Wal".

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    Ein wenig schade- das letzte Kapitel kippt am Ende ins "Alles wird wieder gut", etwas inkonsequent. Ich hätte mir das anders, von mir aus auch bitter gewünscht, aber da wird der Leser dann noch so etwas umarmt.

    Da kommt so ein: wir können wieder weiter machen wie gehabt- Gedanke. Das können wir mMn eben nicht.

    Es ist und bleibt aber ein Liebling, über ganz weite Strecke wirklich wunderbar erzählt und die Figuren sieht man vor sich. Die "Aussage" gefällt mir insgesamt sehr.

    Also Empfehlung, doch, doch...:nicken:;)

    Und was lese ich nun?

    Na, den "Wal"?.. HIHi, ich will Dir nicht zu irgendwas raten, aber mich begeistert das ja durchaus.

    Heute kam die Kundin, die es mir empfohlen hatte und wir haben uns etwas drüber unterhalten können.

    Sie fand es so ein wenig ein Märchen, das sehe ich etwas anders, aber so manche Aspekte, da waren wir uns einig.

    nichts für analytische, logisch lesende Menschen, keine Frage- dazu ist es doch zu versponnen- wenn auch nur ein wenig.

    Wird einer meiner Empfehlungs- Favoriten.

    (Ironmonger, der Wal und das Ende der Welt.)

    ich denke, heute Abend bringe ich es noch zu Ende und bin gespannt, wie dystopisch es ist.

    Dann Päuschen mit Obsternte und dann

    Marc Elsberg, Gier.

    Ironmonger, Der Wal und das Ende der Welt.

    Langer Spoiler, habs noch nicht mal zur Hälfte durch....

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    Wirklich mal wieder was Besonderes.

    Da strandet ein junger Börsenanalyst- er sorgt dafür, dass die Trader in seiner Bank unfassbar viel Geld mit den sog. Leerverkäufen verdienen- und er auch...eines Tages am Strand eines kleines Dorfes an der Küste von Cornwall. Er wird aus dem Wasser gefischt.

    Gleichzeitig taucht da ein Finnwal auf- ok, eine Metapher sicher- und er hilft mit, das riesige Tier wieder ins Meer zu bringen.

    Er weiß überhaupt nicht, wie und warum er dort gelandet ist.

    Vorher:

    Der Protagonist hat aufgrund eines Fehlers in der Analyse und weil er ein mangelhaftes Programm entwickelt hat, globale Zusammenhänge, Verbindungen und eben auch Abstürze vorherzusagen, seinen Arbeitgeber Hunderte Millionen Pfund gekostet.

    Er lernt dann den obersten Chef kennen- um gekündigt zu werden, denkt man- aber dieser entwickelt im Gespräch seine ganz eigene Theorie zum- ja- Weltgeschehen, der Wirtschaft.

    Ein sehr starkes Kapitel und einige der hier anwesenden, intellektuell und in dem Wissen um zB Börse versierteren Mitleserinnen werden das alles zu verkürzt, zu grob skizziert finden- mir hats so eingeleuchtet.

    Öl, Ressourcen, Wasser...Ökologie und Ökonomie. Alles bekannt, wenn man es denn wissen will.

    Dieses eine Kapitel würde ich gerne vielen menschen zu lesen geben wollen.


    Joe, der Gestrandete, bleibt im Dorf. Er hat zwar etwas von seinem Gedächtnis wieder, und auch sein Auto steht da irgendwo und etwas Geld hat er und fügt sich in die 380- Seelen- Gemeinde ein, lernt die Menschen kennen- denkt aber auch: es läuft was schief. Global, wirtschaftlich...und dann droht:

    die Pandemie, Grippe genannt.

    Er beginnt, da reich und wieder Zugriff auf sein Geld, zu preppern- und zwar für alle Einwohner.

    Tja, das Buch ist im Original 2015 erschienen.

    Bevor ich weiterlese: das liest sich jetzt alles ziemlich wirr?

    Jau, mag sein.

    Ich hatte wegen des vielen "Personals" zu Beginn Schwierigkeiten, da reinzukommen und nun fesselt es mich.

    Ich weiß auch noch nicht, wie es zu Joes "Landung" da am Strand kam.

    Eine Erzählebene spielt dann noch in einer fernen Zukunft, in der man sich an ihn erinnert....

    Ja, sorry, ich kann das nur so anreißen. Ist ist überhaupt nicht verwirrend, ist man mal drin.

    TB, kostet 12 Euro und ja- jetzt schon Empfehlung, selbst, falls es noch zu absurd werden sollte.