Bei einer Biopsie besteht halt die Möglichkeit, dass der Tumor zu streuen beginnt :/
Beiträge von Irrlicht
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Schon mal vielen Dank für die Antworten und die moralische Unterstützung
Laut TA ist die Chemo für Hunde im Verhältnis viel niedriger dosiert als bei Menschen mit daher nur selten auftretenden Nebenwirkungen.
Liebe Grüße,
Steffi -
Hallo,
ich schreibe aus sehr traurigem Anlass:
Wir sind gerade aus der Tierklinik zurückgekehrt, in der unsere Janni (Berner Sennenhündin, 8 1/2 Jahre) untersucht wurde. Diagnose: Tumor unter der Haut zwischen den Vorderbeinen bis zum Gesäuge. Zu großflächig zum operieren, Lage für Bestrahlung ungünstig.
Erstaunlicherweise (nein, glücklicherweise!!!) geht es dem Hund blendend, sehr aktiv, topfit, glänzendes Fell, keinerlei Auffälligkeiten oder Schmerzanzeichen, hellwach und lebensfroh.
Entgegen der Vermutung der Ärztin sind auf Röntgenbildern keine Metastasen an Herz und Lunge zu sehen, alle anderen Lymphknoten unauffällig.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir lassen alles, wie es ist und freuen uns an den letzten schönen hoffentlich Monaten, alternativ kann eine Biopsie entnommen (um die winzige Chance, dass es evtl. doch gutartig ist, abzuklären) und mit einer Chemotherapie begonnen werden. Die Prognose der Ärztin gibt maximal ein Jahr Lebenserwartung mit dieser Behandlung.Ich bin ratlos, habe mir eine Nacht zum darüber schlafen erbeten und würde mich sehr über Infos und Erfahrungen zum Thema Chemo beim Hund freuen, vielleicht gibt es ja auch noch andere Denkanstöße?
Sehr traurige Grüße,
Steffi -
Schon einmal vielen Dank für Eure Antworten!
Wenn unsere Fellnase dort gut aufgehoben ist, nehme ich die weitere Strecke liebend gerne in Kauf - ich möchte nur, dass von vorneherein die bestmögliche Behandlung durchgeführt werden kann.
Wie waren denn Eure persönlichen Erfahrungen dort?Viele Grüße,
Steffi -
Klinik im Großraum K/BN bzw. Spezialisten f. Tumor-OP u. Therapie gesucht
Hallo allerseits,
das neue Jahr fängt nicht besonders glücklich an... :o(
Unsere betagte Berner-Hündin muss leider an einem vermutlich
entarteten Lipom / Tumor zwischen den Vorderbeinen operiert werden,
evtl. ist auch die Milchleiste betroffen. Da nach der letzten OP
Komplikationen in Form von Wasser in der Lunge auftraten, möchte ich
sie dieses Mal in einer Klinik operieren lassen, die bei (hoffentlich
nicht auftretenden) Problemem mehr Möglichkeiten hat als eine kleine
TA-Praxis.
Wer kennt eine empfehlenswerte Klinik im Großraum Köln/Bonn (wenn besonders gute Erfahrungen, dann gerne auch weiter entfernt) oder sogar auf Tumor-Therapie spezialisierte Klinik ?Über Infos und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
Steffi