Beiträge von schnallball


    Wir sind in seinem Tempo gegangen. Einziges Manko: Wir mussten noch oft halt machen. Immer wenn er gezogen hat, bin ich stehen geblieben. Dann ging es erst weiter, wenn er zurückgekommen ist.

    Aber wenn der Hund an der Leine ist und rumschnüffeln soll, ist doch logisch, dass man stehenbleiben muss. Wie kann denn das ein Manko sein?

    Hallo katzenpfote. Das war darauf bezogen, wenn er sich nach vorne in die Leine geworfen hat. Natürlich bin ich stehengeblieben, wenn er schnüffeln wollte. War fertig geschnüffelt, hat er sich nach vorne orientiert und wollte schnell viel weiter als die Leine erlaubte. Dann bin ich stehengeblieben.

    Wenn er mit dem Schifam Hund Gassi geht, orientiert er sich sehr stark an ihm. Dann ist er wesentlich weniger auf die Menschen bezogen und auch weit entspannter.

    Zum Lösen des Fuß Kommandos haben wir kein regelmäßiges gleichbleibendes Kommando. Es variiert zwischen, "los", Blickkontkakt und "geh schnüffeln".

    Freilauf gibt es nur mit der Schleppleine. Dort verhält es sich ähnlich. Entweder er ist in der Nähe oder so weit weg, dass wir ihn rufen müssen. Es geht kein entspanntes zwischendrin. Vor allem wenn wir zu dritt sind.

    Die Leinenführigkeit wurde eigentlich nicht trainiert. Das ist auch noch ein "Problem" bzw. etwas das sich drigend ändern muss bzw. geübt werden muss.

    Nach all euren Einfällen war ich die beiden letzten Tage mit ihm alleine mittags nach der Arbeit spazieren. Dahingegen sind nicht mehr alle Aussagen wirklich aktuell. Er ist eigentlich nur dann gestresst, wenn wir zu dritt gehen.

    In den beiden letzten Tagen hat er auf dem Weg

    - Kaka gemacht

    - Pippi gemacht

    - geschnüffelt

    - war entspannt

    - war neugierig auf die Umwelt.

    Wir sind in seinem Tempo gegangen. Einziges Manko: Wir mussten noch oft halt machen. Immer wenn er gezogen hat, bin ich stehen geblieben. Dann ging es erst weiter, wenn er zurückgekommen ist.

    Ich würde einfach als Grundlage auch erstmal tierärztlich durchchecken lassen. Parallel:


    Für mich hört sich das - sorry, falls ich mich irre - alles recht freudlos an. So, als hättet weder Ihr noch Euer Hund im Augenblick so richtig Spaß an den gemeinsamen Runden. Was ja auch irgendwie klar ist, wenn Ihr den Grund für sein Verhalten nicht kennt und er verunsichert ist.


    Was habt Ihr denn an Beschäftigungen, wo Ihr Spaß zusammen habt, mal übermütig seid und er aus sich rausgehen kann? Da würde ich nochmal gucken und das ausweiten.

    Ja also besonders die Runden zu dritt bedeuten oftmals Stress - für ihn und für uns, weil wir nicht schlau werden bzw. wissen, wie wir ihm helfen können, so dass wir alle drei Spaß und Freude haben.

    Er zenkt leidenschafltich gerne mit seinem Tau und liebt es im Garten Ball zu spielen.

    Das "Fußgehen" wurde duch positive Verstärkung durch Leckerlies trainiert. Als zweiten Schritt, sollte man sich zum Hund beugen und ihm mit der offenen Hand "erschrecken", es war auch Anweisung den Fuß immer wieder zur Seite gehen zu lassen, so dass der Hund merkt, dass er dahinter gehen soll. Die Methoden sind schwierig in Worte zu fassen - ich möchte klar betonen, dass es keine Anweisung war den Hund aktiv zu treten und das auch nie passiert ist.

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

    Ich versuche mal die passenden Antworten zu geben.
    Das bei Fußgehen haben wir damals mit einer Hundetrainerin eingeübt, da er circa 1 Jahr alt ständig in der Leine hing. Damals hieß es auch, dass man sich dann für eine Seite entscheiden soll, wenn er Fuß geht. Daher hatte ich das oben geschrieben.

    Wir würden unsere Spaziergänge gerne so ausrichten. Wenn er schnüffelt bzw. vom eigentlich Weg abkommt, dann sind wir hoch erfreut, bleiben stehen, geben so viel Leine wie möglich und ermütigen ihn zu entdecken. Auch wenn er sich mal zurückfallen lässt, dann drosseln wir unser Tempo sofort, warten ab und wünschen uns, dass er möglichst lange etwas anderes interessant findet als uns oder sich gerade aus voraus in die Leine zu werfen.

    Wir haben ihn seit Welpenalter. Er darf auch gerne die Seite wechseln nur tut er das auch immer, wenn er völlig gestresst scheint und uns ständig anschaut bzw. auf unsere Füße achtet.

    Wenn wir zu zweit (dritt) gehen gibt es eigentlich nur zwei Modi: Entweder stramm bei Fuß oder vorne in die Leine (egal ob kurz oder Schleppleine). Dass wir/ich entspannt durch den Wald schlender und der Hund an tausend Stellen schnuppert, buddelt und pinkelt - das kommt nie bis sehr selten (dann bin ich alleine) vor.

    Lese ich das korrekt dass ihr ständig die gleichen zwei Runden geht ? Habt ihr den Hund als Welpe gekriegt und ihm auch mal was von der Welt gezeigt?

    Nein nein ;) So ist es nicht. Wir sind vor einem Jahr umgezogen. Von daher hat sich die Umgebung schon mal grundlegend geändert. Wenn ich von den beiden Runden rede, dann ist das quasi die Hausstrecke, die wir mit ihm gehen. Ansonsten legen wir oft genug andere Runden ein, die wir auch mal mit dem Auto anfahren. Da ist vom Feld, Wald, Stadt und Fluss alles dabei. Es ist nicht so, dass er sein Leben lang nur die beiden Strecken gehen muss.

    Wir spazieren gemütlich bis sportlich durch. Wir bleiben auch selten stehen. Wenn wir zu zweit gehen ändert sich am Tempo nichts.

    Ja den Anschein hat es: Wenn er mit uns beiden unterwegs ist, dann dreht sich alles nur um uns. Da kommt er gar nicht auf die Idee sich zu lösen. Wenn wir dann zu dritt heimkommen, will er erstmal in den Garten und macht dort sein Geschäft.

    Wenn er vormittags bei den Schwiegereltern ist, dann tobt er viel mit dem anderen Hund herum. Er ärgert ihn gerne und kann vom Nachlaufen/Toben gar nicht genug bekommen.

    Wir selbst erleben es nur selten, dass wir mal den Eindruck haben, dass er müde ist. Wir haben ihn beim Joggen dabei. Da merkt man nach halber Strecke, dass er nicht mehr an der Schleppleine zieht, sondern brav neben uns herdackelt.


    Was die Züchertin betrifft kann ich selbst gar nicht so viele Aussagen treffen. Meines Wissens ist er dort mit dem Rest des Wurfs und vielen anderen Dackeln "groß" geworden. Wenn wir dort waren, waren immer circa 13 Dackel anwesend - vers. Alters.

    Aktuell ist er vormittags bei meiner Schwiegermutter im Haus. Dort wohnt noch ein Schifam Rüde. Dort hat er einen noch größeren Garten, den er immer frei erkunden kann. Auch zusammen mit dem anderen Hund.

    Wir bzw. wir einzeln gehen auch mit der langen Schleppleine. Dort ist er (ich kann nur von mir berichten) etwas entspannter. Läuft auch mal vor und kommt wieder zurück. Er ist aber seltenst der Fall, dass er mal über mehrere Minuten vor mir läuft, mal stehen bleibt, etwas interessant findet und in einem gleichmäßigen Tempo vorausgeht. Auch mit der langen geht er entweder (dann brav) neben mir oder er ist recht schnell so weit vorne, dass er zurückgerufen werden muss.

    Die kurzen Gassirunden geht er seit einem Jahr. Die sind auch nicht immer ganz exakt identisch. Aber schon halt "die Runde". Wenn man alleine mit ihm geht, dann löst er sich auch beim Gassi gehen. Das passiert aber nie, wenn wir zu zweit gehen.