Beiträge von Ellisa

    Einen Hund mit Artgenossenproblematik würd ich keine Pflegehunde vor die Nase setzen bevor das eigentliche Problem trainiert ist.

    Wie gesagt, sie hat aber mit 95% aller Hunde keine Probleme, so auch mit den Pflegehunden. Die haben ihr sogar einiges beigebracht und geholfen. Am Anfang hat sie zum Beispiel gebellt, wenn ein unbekannter Hund das Haus betreten hat, hat sie ausgeheilt/gebellt, aber mittlerweile pennt sie einfach weiter, selten schaut sie wer das ist. Weil sie wahrscheinlich nicht richtig sozialisiert wurde, weiss sie nicht wie sie richtig spielen soll (die meisten Hunde haben Angst vor ihr, weil sie zu viel bellt und zu ruppig ist), aber durch die Pflegehunde hat sie die Möglichkeit zu lernen.

    Helf ihr das ihre Individualdistanz eingehalten wird und vermeide erstmal Hundekontakt.

    das hat halt nichts damit zu tun, dass sie sich bedrängt wird. Die Hunde die sie anbellt, haben so gut wie nie Kontakt mit ihr sondern gehen nur vorbei, sind meistens sogar richtig höflich/desinteressiert. Wenn ihre Individualdistanz überschritten wurde, (und ich nicht rechtzeitig eingreife) schnappt sie meist warnend in die Luft oder knurrt etwas, zeigt also ein ganz anderes verhalten .

    Das liegt aber daran, dass wir sie eigentlich nicht hungern lassen, sondsrn nachgeben. Weil ich eine Pflegestelle habe, haben wir immer diverse Futtersorten für die "Gäste" von denen sie dann meist was bekommt. Und sie bekommt zusätzlich halt noch leckerlies im Training, sowie Kaufartikel wie Rinderohren oder Haut. Wobei sie bei leckerlies auch nach einiger Zeit (wenn auch erst nach Wochen bis Monaten) Interesse verliert und ich wieder umsteigen muss. Ich habe auch das Gefühl, dass ihr chemische Sachen besser schmecken, als natürliche. So hat sie nach einem Rinderohr locker eine Woche genug davon und überlasst das gerne den anderen, während sie von so einem industriellen Kaustick wie denta Sticks nicht genug bekommen könnte

    Für mich klingt das schon sehr hausgemacht. Mäkelig, weil sie weiß, es gibt durch's Nachgeben und die versch. Pflegehunde immer wieder was anderes. Das Problem habt ihr euch m. M. nach selber angeschafft. Dass sie dann, wenn sie eher sensibel ist, auch Durchfall von dem verschiedenen Zeugs bekommt, finde ich auch nicht ungewöhnlich.

    Wie gesagt, dass hat sie aber schon gemacht, nachdem sie eine Woche bei uns war:verzweifelt: Da hatten wir auch nur einen Sack Trockenfutter, da hat sie das Futter einfach tagelang verschmäht, nur einzelne Brocken gegessen und nur etwas mehr wenn man aus der hand gefüttert hat.

    nicht unbedingt aus spaß, aber auf jedenfall weil wir es ihr früher bestätigt haben. durch das bellen kriegt sie doch bestimmg eine Art Adrenalin Rausch

    Sie will den hund aufjedenfall verbellen, ob sie beißen würde weiß ich nicht.

    Ich denke schon, dass man durch Frust lernen kann. So wie wenn man den Hund das Futter erst gibt, wenn er aufhört zu quängeln, sie will ja zum hund

    Vielleicht hat Dein Hund schlicht ein Stressproblem und das äußert sich so. Du schreibst ja in einem anderen Thema, dass Dein Hund Stress mit anderen Hunden hat und Du immer wieder Pflegehunde nimmst.

    Sie hat mit den Pflegehunden gar keine Probleme, auch weil die kleiner als sie sind und sie die in Ruhe kennen lernt. Das Problem hatte sie auch von Anfang an, die Hunde haben wir erst seit einen halben Jahr

    Wenn sie normalgewichtig ist, ist rein rechnerisch davon auszugehen, daß sie offenbar doch ausreichend isst. Vielleicht sind die Portionen schlicht zu groß oder sie staubt nebenher (heimlich?) noch so einiges ab?

    Das liegt aber daran, dass wir sie eigentlich nicht hungern lassen, sondsrn nachgeben. Weil ich eine Pflegestelle habe, haben wir immer diverse Futtersorten für die "Gäste" von denen sie dann meist was bekommt. Und sie bekommt zusätzlich halt noch leckerlies im Training, sowie Kaufartikel wie Rinderohren oder Haut. Wobei sie bei leckerlies auch nach einiger Zeit (wenn auch erst nach Wochen bis Monaten) Interesse verliert und ich wieder umsteigen muss. Ich habe auch das Gefühl, dass ihr chemische Sachen besser schmecken, als natürliche. So hat sie nach einem Rinderohr locker eine Woche genug davon und überlasst das gerne den anderen, während sie von so einem industriellen Kaustick wie denta Sticks nicht genug bekommen könnte

    1 Was machst Du, außer, daß Du nach Möglichkeit ein paar Schritte zurück gehst?

    2 Gibt es von Dir eine Info, daß Du DAS nicht willst?

    3 Gibt es von Dir Belohnung für ein gutes Verhalten, die richtige Entscheidung vom Hund?

    4 Schiebst Du Deinen Körper zwischen Deinem Hund und den anderen Hunden fremder Leute, und gibst Du ihr auf diese Weise so eine Art "Schutz" bei Fremdhundebegegnungen?

    1 ich versuche wie gesagt den Fokus auf mich zu ziehen und gehe, wenn möglich, hinter ein Auto oder ähnliches um den hund aus ihren Gedanken zu kriegen.

    2 die Frustration nicht weiter zu dürfen ist für sie sozusagen mein Feedback dass ich das nicht will

    3 ja, dann gibt es selbstverständlich viel Lob und leckerlies. Sie wirkt dann auch sehr stolz

    4 wenn sie bellt ja, ansonsten geht sie meist selbstständig einen Kreis um den hund