Beiträge von Phonhaus

    Hier gabs für den Mann Kartoffel, Rührei und Chinakohlsalat. Für mich ein mit veganen Salamisticks belegtes Vinschgerl mit Rohkost:

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    Tag der Wahrheit: „Pudelschur mit Sommerfrisur“ oder „wie viel zu nachgiebig war ich mit herzzerreißenden Blicken beim Nachmittagstee und mit Futterbällen, die gegen in Ruhe häkeln dürfen eingetauscht wurden.“ |)

    Es geht. 200–300 Gramm weniger dürften es sein, aber es geht noch. Wird keine Schelte beim Tierarzt geben.

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    Danke für die Rückmeldung :smile:

    Es hört sich doch gut an. So Sachen wie den Kindergarten würde ich persönlich tatsächlich erstmal lassen (auf die Gefahr hin gesagt, dass ich damit natürlich auch reinrede, sorry ). Aber wichtig ist, dass Ihr ein Gespür für den Hund bekommt und seht, was sie leisten kann und was nicht, das kann übers Internet ja niemand.

    Bei unserer Hündin waren Schlaf, Sicherheit, Ruhe und das Einfügen in eine gegebene Struktur der Ansatz, der bei den Ängsten geholfen hat. Wir haben sie kommen lassen und vermieden, dauernd den Fokus auf ihr zu haben. Zu intensive Aufmerksamkeit war ihr unangenehm. Ruhiges Lob und sanfte, aber sichere kurze Ansprache war so das Maximum, was sie gut ertragen hat. Alles Weitere kam dann mit der Zeit, viel Zeit :smile:

    Ich habe es in Deutschland tatsächlich noch nicht erlebt, dass Wege mitten über eine Weide führen

    In deinem Nachbardorf hätte es bei der Neueinführung des Kulturwanderweges sowas theoretisch gegeben. Den Weg mitten über den Hügel gab es nicht mehr und seit Jahrzehnten einen neuen Weg, um den Hügel herum. Große Wiese über den kompletten Hügel.

    In der Praxis gibt es jetzt zwei Wiesen, eine davon leider ohne Schatten und deshalb begrenzt nutzbar und einen Wanderweg, der so steil ist, dass sich da seltenst jemand verirrt. Die ehemalige Umleitung ist eingezäunt=jetzt sogar wieder mehr Fläche und der Landwirt kriegt Geld, damit er den neuen Weg mäht.

    Man ist sehr traurig, dass es keine Gatter gibt, man hätte sich das so idyllisch vorgestellt mit den Kälbchen.

    Kann mir aber vorstellen, dass das nicht jeder so gemacht hätte. Spätestens seit Zäune wolfssicher sein müssen sind die ja unbezahlbar und dann etliche hundert Meter doppelt...

    Bin jetzt nicht sicher, ob ich das richtige Nachbardorf im Kopf habe :smile: Wenn ja: Da laufe ich dahin erst über Birkenhainer durch den Wald und dann am Flugplatz vorbei zur Schnapsranch, dann ins Dorf. Meinst Du das? Wenn ja, dann ist das tatsächlich an mir vorbeigegangen.

    Wir haben hier eine bulgarische „Angsthündin“, die deutlich nach der Pubertät eingezogen ist und trotzdem unsere Regeln gelernt hat :smile: Also erstmal keine Panik.

    Wichtig ist, dass der Hund in die Verfassung kommt, kernen zu können. Und dafür braucht sie Ruhe und Schlaf und zwar viel von beiden. Denn ein Organismus, der unter Adrenalin und ggf. Cortisol steht, kann schlicht nicht erfolgreich lernen, ist metabolisch nicht drin. Ergo würde ich keinen Trainingsansatz wählen, der Stress pusht. Sondern für Ruhe, Routine und Sicherheit sorgen, damit sie entspannen kann.

    Wie groß und schwer ist die Kleine denn akut? Wie ist ihr Ernährungszustand? Was tut Ihr, um das (durch „Überimpfung zerschossene“ - wie konkret äußert sich das?) Immunsystem wieder aufzubauen? Neben ausreichend Ruhe hilft ein guter Ernährungszustand und ein gutes Allgemeinbefinden beim Lernen, also wäre das der zweite Ansatz.

    Ist bekannt, aus welchen Gründen der Vorbesitzer sie abgegeben hat?

    Was Angst, Unsicherheit und Drohverhalten Fremden gegenüber betrifft: Das wird jetzt erstmal dauern, bis man einschätzen kann, was davon aus der aktuell heillosen Überforderung resultiert und was da ggf. an Verhalten aus ihren Anlagen heraus kommt. Dass sie jetzt Angst vor allem hat ist aus der Geschichte heraus erklärbar. Dass sie Dich (=ihren aktuellen Anker und Fixpunkt in einem komplett verwirrendem Umfeld) nicht aus den Augen lässt) auch. Kann von Kontrollwunsch oder Verlustangst oder beidem inspiriert sein, muss aber nicht heißen, dass sie eins davon oder beides ausgeprägt hat.

    Was Du schilderst, muss auch nicht heißen, dass sie was Schlechtes (beim Tierarzt) erlebt hat oder gar misshandelt wurde. Es ist völlig erklärbar daraus, dass sie zu frühen Welpenzeiten nicht das erlebt/gelernt hat, was sie für souveränes Agieren im Umfeld hier bräuchte. Sie ist in einem ganz anderem Umfeld geprägt worden und jetzt schon mindestens zweimal aus den vertrauten Bahnen gerissen und in fremde Verhältnisse geworfen worden. Das reicht völlig aus, um vor Angst zu erstarren, wenn ein Fremder an einem herummanipuliert. Auch hier helfen Sicherheit und Routine.

    Nachdem meine Pläne ins Wasser gefallen sind, weil die Biokiste nicht heute, sondern morgen kommt, habe ich vegane Pastasauce-Hack-Sauce gemacht. Mit Ko Ro Mühlenhack (wirklich sehr gut, gibts auf der HP von Ko Ro auch gerade reduziert zu ordern), gehackten Tomaten und Rhabarber. Abgeschmeckt noch mit Zwiebel, Knobi, Kräutersalz, Zucker, frischen Kräutern und kräftig Arrabiata-Würzmischung war das endlecker. Rhabarber als Würzgemüse vorsichtig verwendet ist wirklich eine Entdeckung.

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    Ich habe es in Deutschland tatsächlich noch nicht erlebt, dass Wege mitten über eine Weide führen, aber in England. Da tatsächlich auch ohne Alternative, außer die komplette Runde zurück zu laufen.

    Ich habe per se keine Angst vor Kühen, kenne es von klein auf, mich unter ihnen zu bewegen und mag sie sehr gerne. Mein Nachbar hält Cattles (die übrigens wirklich unglaublich sanft, freundlich und friedfertig sind und mit denen ich sehr gerne interagiere, aber wir kennen uns halt auch gut) und der Bauer die Straße hoch hält Galloways (die nicht ganz so friedfertig sind, aber doch meistens sanft und freundlich). Trotzdem muss ich es nicht haben, mit Hunden über Weiden zu laufen, wenn ich eine realistische Alternative habe.

    Mir war damals in England wirklich nicht wohl. Einfach auch, weil ich das Gefühl hatte, in einen fremden Schutzbereich einzudringen. Wanderregionen, bei denen damit zu rechnen ist, meide ich persönlich aus diesem Grund tatsächlich. Allerdings macht es für mich einen Unterschied (auch „ nur“ rein emotional erklärbar), ob ich irgendwo zu Hause bin, oder irgendwo zu Besuch.

    nepolino

    Ich verstehe es so:

    1. Arbeitszeitreduzierung ist derzeit nicht möglich

    2. Arbeitsentlastung ist dringend erforderlich

    3. Krankschreibung ist aus finanziellen Gründen bzw. auch in Hinblick auf Weiterbeschäftigung keine Dir sinnvoll erscheinende Option

    4. Deinem Wunsch stehen keine sachlichen Gründe entgegen, sondern es „menschelt“

    5. Arbeitgeberwechsel ist nicht so einfach oder erfordert auch Ressourcen, die Du aktuell nicht hast.

    Ich sehe hier als erste Möglichkeit den Gang zum Betriebsrat. Wenn es keinen gibt (und keine/wenig Chance auf Gründung besteht, auch das erfordert ja Ressourcen), dann sehe ich noch folgende Möglichkeiten:

    1. Falls Du Gewerkschaftsmitglied bist, könntest Du schauen, ob Deine Gewerkschaft Konfliktberatung anbietet.

    2. Falls Du einen GdB (in ausreichender Höhe) hast, könntest Du eine Beratung durch den Integrationsfachdienst in Anspruch nehmen. Da wirst Du allerdings tatsächlich damit rechnen müssen, dass die Frage thematisiert wird, ob die Nutzung des Urlaubsanspruchs zum wöchentlichen Abpuffern langfristig gesundheitlich förderlich ist.

    Scheißspiel. Ich drück Dir die Daumen für eine gute Lösung.