Vermutlich kommt es dir gerade so vor, als wären hier nur Vollprofis unterwegs und du bräuchtest mindestens Hunde-Abitur für einen Hund. Nun, ich kann dir sagen, dass mir mein ganzes bisheriges Hundewissen bei meiner Hündin (auch vermutlich Terrier Mix, wird im Sommer zwei, unbekannte Biografie) mal eben so GAR nix geholfen hat.
"Echtes" Verständnis für sie und unser zukünftiges Leben kommt immer noch kleckerweise.
Sie hat Baustellen mitgebracht, bei denen Mensch lernen muss, sich auch zB gegen andere Menschen durchzusetzen. Der Hund ist da gar kein so großes Problem.
(Heute hatte unsere niedliche Silver zB plötzlich ein Croissant in der Schnauze, so schnell konntest du gar nicht gucken. Wurde einfach gefüttert, während mein Mann mit ihr auf mich gewartet hat (Oma mit Enkelin) Mein Mann war SO! Perplex.) Sowas wird mit Sicherheit nicht mehr passieren.
Gehört hier nicht her. Aber was ich damit sagen wollte, war, dass Druck eben ganz oft zB von Familie und Freunden kommt, dass Sprüche wie der von der "festen Hand" kommen und du selbst dein Hundebild erst neu sortieren musst.
Oder auch die Tatsache, dass ein Hund echt teuer ist, wenn du in Training etc investieren musst.
Auch das kann schocken, wenn man dann merkt, dass es nicht reicht und der Hund deswegen ein neues Zuhause suchen muss. Weil man sich einfach verplant hat.
Mann, schwer. Ich hoffe, dass Ihr beide einen guten Weg findet, um zu dritt glücklich zu werden. Ich würde vorschlagen, dass du auch deiner Freundin diesen Thread hier mal zu lesen gibst.
Uns hat das DF sehr geholfen.