Alles anzeigenich hab nach dem ersten lesen euphorisch meine schränke ausgemistet (hat echt Spaß gemacht) und kleine schächtelchen benutzt um Zeug zusammen gehörig aufzubewahren. Mehr aber nicht , die falterei wäre mir zu aufwendig. Aber zum aussortieren von Dingen wo das Gefühl nicht mehr gut fand ich es super.
das hört sich schon sehr ermutigend an! Merci ?
Ich mal vor drei Jahren. Als ich viiiiel Freizeit hatte. Was willst du denn wissen?
Mich würde interessieren, ob man das wirklich durchhalten kann im Alltag.
Alles thematisch durchgehen auf einen Schlag finde ich recht anstrengend, ich würde intuitiv eher nach Zimmern und Leuten aufräumen, wir sind hier ja zu 4. Das heißt, auch die Familie muss mitziehen, sonst sieht es bald wieder aus wie vorher.
Und ja, ich geb es zu, ich hab ein bisschen Verlustängste bei dem Gedanken, so viel Plunder einfach wegzuschmeißen, den ich irgendwann nochmal brauchen könnte... (Nachkriegsenkel lässt grüßen) und wir haben einfach halt viel Zeug
ich tu mir so schwer, Dinge wegzuwerfen...
Ich bräuchte also ein paar ermutigende Impulse... ??
Mir hat’s damals (persönlich schwierige Zeit) seeehr gut getan so viel alten Krempel loszulassen. Hab mir mehrere Wochen Zeit genommen und alles aussortiert, weitestgehend nach Buch.
Es klingt erstmal unlogisch. Ich wollte auch lieber nach Räumen vorgehm. Aber dann siehst du nicht, wie viele Bücher du beispielsweise hast.
Ja, ich kanns fürs erste Ausmisten empfehlen. Alles kann man meiner Meinung nach nicht durchhalten. Aber ich nutze bis heute das Falten von T-Shirts, Jogginghosen und Socken. Ich sortiere meine Kleidung im Schrank nach Farbe und Länge. Ich kucke, dass alles seinen festen Platz hat und dort wieder nach Benutzung landet. Und trenne mich schneller von Sachen, die nicht benutzt werden.
Mir hat es viel gebracht, man braucht aber Zeit, den Willen loszulassen und wenn man nicht alleine wohnt die Unterstützung von Partner/Familie.
Die Wohnung war hinterher aber einfach leichter sauber zu halten (bis heute!) und ich hab mich freier gefühlt ohne all die Sachen, die ich aufgehoben hatte weils ein Geschenk war/teuer war/es irgendwann mal wichtig war.