Beiträge von Lalaland

    Hummel

    Finde ich spannend. Hab die Diskussion nicht komplett verfolgt. Aber mir wurde beim TA gesagt, Hunde würden sie nur nach positiver Kotprobe entwurmen. Ich wär nämlich genauso vorgegangen wie beim Kater, der bekommt alle 3-6 Monate prophylaktisch ne Wurmkur. Und das hat der gleiche TA noch nie kommentiert.

    Denk mir halt beide sind draußen, beide kommen mit anderen Tieren in Kontakt - und wenn die Probe falsch negativ ist kann der Hund doch ein paar Monate später achon völlig verwurmt sein.

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    Ich habe eine zeitlang meine Katzen gebarft, was komplizierter als für Hunde ist.

    Huch, warum ist das komplizierter als für Hunde? Ich hatte noch keine Katzen, aber dachte bisher das ist für Hunde komplizierter, schon allein durch die Größenunterschiede und die unterschiedlichen Ernährungsarten bei der Entstehung der Rassen (während alle Katzen in meinem naiven Weltbild kleine Beutetiere fressen.)

    Ich hab früher auch die Katzen gebarft und aufgegeben. Bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand, aber damals gabs drei klassische Probleme:

    1. Katzen sind viel mäkeliger. Macht die Umstellung schwierig, viele Sorten Fleisch werden nicht genommen, Innereien fast unmöglich (zumindest bei meinen). Dadurch musste ich viel mehr mit Supplementen im Grammbereich mit Feinwaage hantieren.

    2. Katzen dürfen nicht fasten, was wiederrum wegen der Mäkelei alles noch viel schwieriger macht.

    3. Durch die kleinen Mengen, die die Essen, ist portionieren aufwändiger. Und 14 Tage Futter brauchte ich gar nicht anfangen, da hat der Aufwand nicht gelohnt und die Mengen bei Supplementen und Innereien waren so klein, da wurdest du sowohl beim Einkauf als auch beim Abwiegeb bekloppt.

    Bei mir kam hinzu, dass es damals kaum Literatur und Rechner gab, Shops gabd auch nur ne handvoll und alles online. Hab mit Exceltabellen rumhantiert und irgendwann ein Tier mit Kristallen und eins, das bei der kleinsten Änderung am Futter nix mehr gefressen hat. Hab dann ziemlich frustriert aufgegeben und bis vor ein paar Wochen das Thema komplett gestrichen.

    Jetzt starte ich gerade einen neuen Versuch beim Hund und freu mich, wie einfach das aussieht :D

    Wir sind dann dazu übergegangen es immer ein bisschen länger raus zu zögern. Nicht komplett ignoriert, aber eben immer etwas länger gewartet, bis wir reagiert haben. Es wurde ihm dann anscheinend zu doof, denn er hat es dann wieder gelassen.

    So in der Art hab ich das auch gemacht. War mir aber nach zwei Tagen (und Rückfrage hier im Forum) sicher, dass sie gesund ist. Sie hat auch nie reingepieselt oder so und auch draußen nix gemacht sondern sofort mit Blättern gespielt oder Spuren geschnüffelt.

    Hm, also wir hatten das hier auch gerade, Madame stand abens alle halbe Stunde vor der Tür. Hat nach ein paar Tagen von selbst aufgehört. Sie hat allerdings dann nicht (!) in die Bude gepinkelt.

    Wenn er reinpinkelt würde ich auf jeden Fall eine Blaseentzündung ausschließen.