Ich hatte zeitlebens immer einen enormen Hundewunsch und in meiner Kindheit wurde der auch durch meine Eltern unterstützt/erfüllt.
Dann musste ich viele Jahre ohne Hund leben.
1. "Alternative" waren Meerschweinchen.
WG in Mietwohnung, da müssen Kompromisse eingegangen werden.
2. "Alternative" waren Katzen
Keine Mietwohnung mehr, keine Mitbewohner aber auch keine "mitbetreuenden" Personen. Da sah ich einfach keine Möglichkeit, die ich für leistbar hielt, um einen Hund zu halten.
15 Jahre war das Stand der Dinge und auch wirklich schön aber den Hundewunsch hat es nicht gestillt.
Den hab ich mir dann doch erfüllt und nein, es ist nicht immer einfach aber trotzdem genau richtig.
Meerschweinchen halte ich inzwischen keine mehr und von den 4 Katen ist auch nur noch eine übrig. Kein Tier wurde gegen ein anderes eingetauscht aber freigewordene Plätze nicht wieder belegt. Und die Alternativtiere wurden nach besten Wissen und Gewissen versorgt und auch geliebt.
Übrigens nachdem ich mich in einem Katzenforum angemeldet hatte war ich auch kurz davor zu verzweifeln und fühlte mich massiv überfordert.
Wissen ist gut, aber manchmal ist es sinnvoll einfach einen Schritt nach dem anderen anzugehen.
Ob einen Hund für dich die Alternative zur, eigentlich gewünschten, Katze sein kann musst du entscheiden. Das hängt wohl entscheidend damit zusammen ob du ein purer "Katzenmensch" bist oder eher ein "Tiermensch" bist.