Beiträge von kamue

    Und selbst das muss man dan zeitmäßig erstmal hinkriegen, dass man nach einem ungewollten Deckakt noch auf die Schnelle einen anderen Rüden findet, den man noch drüber lässt, um sich Papiere zu ergaunern. so etwas plant man meist etwas längerfrisitig und meldet sich nicht einen Tag vor Deckakt beim Rüdenbesitzer an.

    Ich hatte dabei jetzt auch eher an einen gewollten Deckakt gedacht (hier auf das ganze gewollt vertuschte Inzestgerede bezogen), der dann geplant vertuscht wird. Wie gesagt, sowas erfordert dann aber sehr viel Kriminelle Energie.

    Ja, aber du weißt nicht, ob er die Hündin gedeckt hat.....

    Taxe wird gezahlt für den Rüden aus dem Verein und damit ist er der Vater. theoretisch

    Es gibt keine Sicherheit und als normaler Käufer, verlangst du keinen DNA-Test und bekommst Papiere nachgeliefert.

    Ähm, doch, man ist doch dabei, wenn der eigene Rüde deckt.

    Das einzige, was ich mir evtl. noch in diesem Zusammenhang vorstellen kann, ist, dass die Hündin noch von einem zweiten Rüden (z.B. dem eigenen) belegt wird und somit Welpen von beiden Vätern fallen können, aber nur der eine angegeben wird. Selbst das erfordert schon ein gewisses Maß an krimineller Energie.

    Hi, ich geselle mich mal dazu.

    Ich bin ziemlich neu in der Barfgeschichte, würde aber gerne auf kurz oder lang komplett auf Barf umstellen.

    Ich habe eine 18Wochen alte Spanielhündin. Momentan bekommt sie noch Trockenfutter und ab und an mal Fertigbarf von Fithound, da ich das von einer Kollegin bekommen habe.

    Gibt es Fertigbarf, das ihr empfehlen könnt? Ans komplett selber Barfen traue ich mich noch nicht so wirklich ran.

    Naja, bei 5 Versuchen in einer Woche habt ihr ja so ziemlich jeden Tag etwas anderes ausprobiert.

    Vielleicht solltet ihr einfach mal die Variante, die ihr bevorzug, auch durchziehen.

    Klar kann das ein paar Tage dauern, bis sie isch gewöhnt hat. Es ist ja auch noch alles ganz neu. Kinder schlafen auch meistens nicht direkt an einem fremden Ort durch (...ich freu mich schon wieder auf die nächste Klassenfahrt tears-of-joy-dog-face). Das kann eben ein wenig dauern.

    Solange ein Kommando nicht sitzt, würde ich es gar nicht vor der Ausführung nennen, sondern immer, wenn der Hund das gewünschte Verhalten gerade schon ausführt.

    Zudem versuche ich bei meinem jungen Hund Situationen zu vermeiden, in denen sie Kommandos ignorieren kann. Wenn wir beispielsweise grade draußen sind und sie Schnüffelt interessiert irgendwo, dann rufe ich sie nicht. Weil da doch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie nicht reagiert. Und das würde das Kommando nur abschwächen. Also lasse ich sowas, wenns nicht zwingend sein muss. Bring mir und dem Hund nämlich nichts.

    Ich habe eben mal grob versucht zu zählen, mir sind auf die schnelle so 30 Kommandos eingefallen, die mein alter Hund konnte. Und ich habe bestimmt noch einige vergessen.

    Also Hunde können schon sehr viele Dinge lernen. Die andere Sache ist natürlich, wie @Lockenwolf schon sagt, ob man diese Kommandos überhaupt braucht. Das meinste ist natürlich oft einfach nur tricksen um den Hund zu beschäftigen. Zum normalen Zusammenleben reichen auch eine Handvoll Kommandos.

    Die oberste Regel ist meiner Meinung nach immer Konsequenz. Ich setze meine Forderung konsequent durch. Das bedeutet aber nicht grob oder unfreundlich. Einfach konsequent.

    Deine Fragen zu den einzelnen Kommandos habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Wo liegen da die Probleme, könntest Du das nochmal genau erklären?

    Habt ihr euch eingehend über den Cattle informiert? Ich kenne mich nicht extrem gut mit Cattels aus, habe aber früher mal bei der Aufzucht eines Welpens mitgeholfen.

    Das sogenannte Heelen, also beißen in die Hacken, ist eine Verhaltensweise die ursprünglich dem Treiber der Rinder dient.

    Mir wurde damals gesagt, dass diese Verhaltensweise beim Menschen auf jeden Fall unterbunden werden sollte.

    Ich gebe hier McChris vollkommen recht.

    Ich würde in dieser schon ernsten Situation, in der ihr euch bereits befindet, keine 100 Ratschläge aus einem Forum ausprobieren. Das kann gewaltig schiefgehen.

    Suhht euch einen Herdenschutzhunderfahrenen Trainer und trainiert mit ihm zusammen. Das Schlafzimmerproblem scheint nämlich nur eins von vielen zu sein.

    Ein Click ist ja nichts anderes als ein Marker für gutes Verhalten.

    Ich persönlich bin ja nicht so der Clickertyp, das ist mir einfach zu viel immer noch zusätzlich einen Clicker in der Hand zu haben. Ich arbeite lieber mit einem Markerwort, aber das ist ja im Prinzip genau das selbe.

    Der Hund lernt, dass der Marker bedeutet "das war richtig, dafür bekommst du gleich eine Belohnung".

    Ob ich als Marker jetzt z. B. Das Wort Fein benutze oder halt den Click ist eigentlich egal. Genauso die Situationen, in denen ich den Marker benutzte. Gut gemacht heißt gut gemacht, egal, ob bei Hundebegegnugen, bei Jogger, Radfahrer oder beim Tricksen.