Alles anzeigenIch hab eine Frage, wie würdet ihr einen Hund auf eine Schleppe ansetzen, deren Anschuss der Hund selbst finden muss?
Laut BLP-PO wird das Gebiet nur grob gezeigt in dem der Anschuss ist. Es kann zwischen 15x15 und 30x30m groß sein. Die Richtung der Schleppe ist auch nicht weiter vorgegeben. Kann also sein, dass sie im 90° Winkel weg geht von diesem Gebiet.
Bisher habe ich es so gemacht, dass ich Leo die Leine rumgelegt habe wie bei einem bekannten Anschuss, habe Richtung Boden gezeigt und Such gesagt. Meiner Meinung nach versteht er durch dieses immer gleiche Ritual sehr gut, dass jetzt ne Schleppe kommt.
Wenn ich das bei einer selbstständigen Anschusssuche so mache, passiert es gern, dass Leo übers Ziel hinaus schießt. Er findet sich dann schon ein, aber ich hätte irgendwie gern eine etwas konzentriertere Anfangsarbeit. Gleichzeitig bin ich super froh bei ihm, dass er sich so arbeitsfreudig zeigt und wenn er damit Erfolg hat könnte es mir theoretisch ja egal sein.
Ich denke aber, dass die Richter das lieber anders sehen würden.
Wie würdet ihr das handhaben?
Was meinst du mit "übers Ziel hinaus schießt"?
Die Anschusssuche mit der Feldleine unterstützen könnte ich mir als Variante vorstellen. Müsste dann nur schauen wie ich ihn an einer längeren Leine loslassen kann. Will nicht, dass er sich damit verheddert.
Die Schleppe hat keinen Anschuss.... die wird angesetzt und dann die Ablaufleine losgelassen..... zum sauberen Arbeiten beim Training kann man die auch mal an der Schleppleine arbeiten, die bleibt dann dran, dann musst du mitlaufen.
Anschusssuche macht man beim Schweiß, dann ist ja eh der Riemen dran.
Laut PO der DRC wird es dort aber so gemacht. Also "Anschusssuche " und anschließendes Arbeiten der Schleppe.