Beiträge von Ati und Aaron 1

    Erst einmal Danke für eure Überlegungen, Hilfestellungen und Anregungen.

    Es fehlen hier noch einige Informationen zu Lissi, um sich ein Urteil zu bilden. Da müsste noch einiges mehr geschrieben werden.

    Aber wie schon einmal erwähnt, suche ich hier keine Hilfe, sondern möchte (neue) Hundehalter nur dazu anhalten, ihrem neu erworbenen Hund Zeit zu geben….

    Lissi und ich sind auf einem guten Weg. Unterstützt werde ich von meiner Hundetrainerin, die Lissi sehr gut kennt. Sami und Lissi sind bei ihr ab und zu in der Hundepension oder Hundekindergarten. Sie hat sie also auch mal länger als eins, zwei Stunden um sich.

    Es ist von mir nicht böse oder undankbar gemeint. Ich finde nur, der Thread läuft in die falsche Richtung. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

    Also wir sind zur Züchterin mit dem Vorhaben hingefahren, um für Sami einen Spielkameraden zu finden.

    Die Züchterin hat daraufhin 2 Welpen ausgesucht und nacheinander Sami vorgestellt. Lissi und sie haben von Anfang super harmoniert. Die Aussage danach, dass sie die Kleinste war und gepäppelt werden musste, hat uns nicht gestört.
    Bisher waren unsere Pudel alle „Ausschusshunde“.
    Jette entwickelte eine Knickrute und kam somit für die Anwärterin nicht mehr in Frage. Sami hat einen Rückbiss und ist somit auch nicht mehr Zuchttauglich. Uns stört das alles nicht.

    Natürlich gibt es einige gute Züchter, die ihre Welpen ans Autofahren gewöhnen, so auch Heike.

    tassut vielen lieben Dank und ich kann deinen Worten nur beipflichten.


    Lissi war nicht menschenscheu bei der Züchterin zumindest nicht zu ihr. Sie wurde ja von ihr gepäppelt. Diese menschenscheue hat sich erst bei uns herauskristallisiert. Für mich so als Ganzes betrachtet, nichts ungewöhnliches, dass wir es erst bemerkt haben.

    Richtig network, es ist doch wichtig, dass wir mit der Übergabe zufrieden waren. Das war und ist ja auch gar nicht das Thema des Threads, deswegen kann ich gar nicht so richtig verstehen, warum das so viele kritisieren und auseinander pflücken?


    Es geht mir, noch einmal betont, um Lissis, in meinen Augen, verzögerte Entwicklung. Und das wir ihr einfach mehr Zeit einräumen müssen, als wie bei unseren anderen Hunden.

    UND WIR MACHEN DAS GERN!!!!!

    Danke liebe wildsurf deine Worte tun mir sehr gut.

    Ich habe vor zwei Wochen meine Mama verloren und bin gerade etwas dünnhäutig…

    Ich werde euren Rat befolgen und Lissi mal tierärztlich durchchecken lassen. Wobei sie, wie gesagt, ansonsten einen absolut fitten Eindruck macht.

    Sie tobt mit Sami rum, frisst gut, Kot und Urin machen einen sehr guten Eindruck.

    Und meine Hundetrainerin, die sie in unregelmäßigen Abständen sieht, meint auch, dass sie gute Fortschritte macht.

    Ich denke deshalb einfach, dass Lissi ihre Zeit braucht.

    Und ja ich weiß, dass Pudels sonst anders ticken. Sie ist immerhin mein 3. Pudel und ich kenne das zweimal anders.

    Wir sind mit Sami zu der Züchterin gefahren, um uns einen Hund auszusuchen.

    Nachdem wir uns entschieden haben, sagte sie uns, dass Lissi die kleinste im Wurf war und sie sie aufpäppeln musste.

    Wie gesagt, Lissi war bis dahin unauffällig und meisterte genauso gut zB den Besuch in einem Einkaufcenter wie ihre Geschwister.

    Der normale Alltag klappt mit ihr prima. Es geht mir hier um das gemeinsame Arbeiten und auch Ankommen des Hundes im neuen zu Hause.

    Der Thread läuft irgendwie in die falsche Richtung. Vielleicht habe ich mich da ungeschickt ausgedrückt.


    Also es geht mir einzig und allein um Lissis etwas anderes, nennen wir es mal verzögertes Verhalten.

    Sie ist ansonsten ein „mops“fideler Hund und hat keine gesundheitlichen Gebrechen, deshalb hab ich sie tierärztlich nicht intensiver durchchecken lassen. Warum auch?


    Die Züchterin hat alles richtig gemacht, mit der Aufzucht und den Informationen an uns.


    Was ich mit diesem Thread sagen möchte, steht in der Betreffzeile:

    Gebt euren Hunden die Zeit, die sie brauchen!

    Und wenn Lissi vielleicht nie so richtig mit mir zusammen arbeiten wird, wie es die anderen Hunde getan haben, ist es auch ok. Wichtig ist, dass sie weiß, was ein „Nein“ bedeutet oder andere Wörter, die sehr wichtig für den Alltag sind, versteht, und das tut sie mittlerweile gut!

    Sorry, wenn ich mich nicht ganz klar ausgedrückt bzw. ein Komma vergessen habe. Aber was ich gemeint habe, wurde ja schon richtig gestellt.

    Wir werden Lissis Gesundheit auf jeden Fall im Auge behalten.


    Sie ist momentan in ihrer ersten Hitze. Mit dieser hat sich schon etwas bei ihr verbessert. Sie ist uns gegenüber offener.

    Sie brauchte ewig, bis sie zu uns Vertrauen aufbaute. Außer Spaziergänge mit ihr machen, war nichts los. Sie lebte einfach "nebenher" und orientierte sich nur an Sami. Mit uns wollte sich nicht viel zu tun haben. So konnten wir auch nach den ersten Monaten nichts mit ihr Üben. Ja und das ist auch noch heute so. Sie reagiert auf kein Kommando, wenn man mit ihr üben möchte und versteht manche Sachen einfach nicht, z. B. wenn man ihr zeigt, dass sie Leckerlies suchen soll.

    Bist Du sicher, dass sie etwas hört?

    Auf Deinem Avatar ist ein weisser Pudel zu sehen, vielleicht ist sie schwerhörig oder taub?

    Ehm, dass auf dem Foto ist Aaron. Er war ein Herdenschutzmix.

    Lissi ist schwarz und hört sehr gut!

    Als wir uns damals für Lissi entschieden, wussten wir das alles nicht

    find ich tatsächlich ganz schön unprofessionell. Zum selben Preis wie die gesunden Hunde bestimmt dann auch noch? Aiaiai.

    Nein ist es nicht.

    Wie geschrieben, kennt die Züchterin uns und außerdem war es in dem Alter, wo Lissi abgegeben wurde, noch gar nicht ersichtlich.

    Heike hat ihre Welpen bestens aufs Leben vorbereitet, ist mit ihnen Auto gefahren, hat sie an verschiedene Sachen herangeführt wie Stadt, viele Menschen etc..

    Ihr Unprofessionalität vorzuwerfen, ist völlig falsch.

    Hallöchen,

    ich war lange nicht mehr hier. Der Ein oder Andere kennt mich noch. Damals war ich hier mit meinen Hunden Aaron, Tasia und später Jette unterwegs.

    Alle drei sind leider über die Regenbogenbrücke gegangen und jetzt leben zwei Großpudelhündinnen, Samira und Lissi, bei mir. Beide sind von der gleichen Züchterin.

    Lissi zog im vergangenen November bei mir ein und ist nun ein Jahr und ein paar Monate alt. Lissi ist von allen Hunden, die ich bisher hatte/hab, etwas Besonderes.

    Besonderes darum, weil sie ein Hund ist, der allein in der Natur aufgewachsen, nie eine Chance bekommen hätte. Sie war in ihrem Wurf die Kleinste und wirklich nur die Hälfte von dem, was ihre Geschwister waren. Heike, ihre Züchterin, hat sie mit sehr viel Liebe und Aufopferung erst über den Berg und dann ins Leben gebracht.

    Als wir uns damals für Lissi entschieden, wussten wir das alles nicht. Finde ich auch gut so, denn Heike vertraute uns, hatten wir doch ihre Samira schon bei uns aufgenommen, die auch eine kleine Odyssee hinter sich hatte....

    Jedenfalls merkten wir, dass bei Lissi alles anders läuft, als wie bei unseren bisherigen Hunden.

    Sie brauchte ewig, bis sie zu uns Vertrauen aufbaute. Außer Spaziergänge mit ihr machen, war nichts los. Sie lebte einfach "nebenher" und orientierte sich nur an Sami. Mit uns wollte sich nicht viel zu tun haben. So konnten wir auch nach den ersten Monaten nichts mit ihr Üben. Ja und das ist auch noch heute so. Sie reagiert auf kein Kommando, wenn man mit ihr üben möchte und versteht manche Sachen einfach nicht, z. B. wenn man ihr zeigt, dass sie Leckerlies suchen soll.

    Wir haben also noch einen langen Weg vor uns. ABER das macht nichts, wir geben ihr die Zeit, die sie braucht.

    Denkt bitte daran. Verliert nicht gleich die Geduld, wenn eure neuen Hunde nicht gleich so wollen, wir ihr das gern hättet. Sie haben jeder ihre eigene Geschichte, selbst wenn sie von guten Züchtern kommen. Passt ihr euch euren Hunden an und drängt sich nicht zu etwas, wozu sie noch nicht bereit sind.

    Das wollte ich nur mal hier los werden, weil man selbst als erfahrener Hundehalter in eine neue Situation kommen kann, womit man nie im Leben gerechnet hätte.