Beiträge von Billieshep

    Was hat denn der TA gesagt? Geht es deinem Hund besser? Gerade gestern hat mir meine Nachbarin von ihrem schreienden Hund erzählt. Bei dem ist das Problem bekannt und er hat das ab und zu, wenn sich sein Bein blöd verdreht, weil die Hüftpfanne seit Geburt nicht richtig ausgebildet ist. Bei ihm muss das Bein dann wieder eingerenkt werden. Das wurde ursprünglich per Röntgenbilder herausgefunden. Aber man muss ja bei deinem Hund zuerst die Ursache herausfinden. Ich hoffe, dass der Arzt dir das sagen konnte.

    Jetzt erstmal was gegen die Schmerzen bekommen... Morgen früh fahren wir zu einem TA, der sich damit besser auskennt und da wird dann alles gründlich untersucht, Röntgenbild gemacht und dann weiter geschaut.

    Jetzt geht's nurnoch zum Pipi machen raus und ansonsten nur Ruhe.

    Außerdem gibt es bei HD auch Operationen, die man nur machen lassen kann, solange der Hund sehr jung ist.

    Bei meinem Junghund habe ich mich nach eingehenden Beratungen mit 2 Tierärztinnen und der Physiotherapeutin dagegen entschieden.

    Aber ich finde es auch ziemlich fahrlässig von Deiner Tierärztin die HD-Diagnose nur auf diese Art und Weise zu stellen (wobei ein erfahrener Tierarzt auch ohne Röntgen da viel erkennen kann). Nach diesem Verdacht hätte eine komplette Diagnostik mit Röntgen gemacht werden müssen. Außerdem hat sie Dich dann nicht über alle Möglichkeiten informiert. Wenn sie es gemacht hätte, hätte sie ja auch die Ops., die nur beim jungen Hund möglich sind, erwähnen müssen.

    LG

    Doro

    Als ich zum ersten Mal beim TA wegen der HD war, wurde ich abgewimmelt (da war er 4 Monate alt)

    Beim zweiten Mal, bei einem anderen TA (der aktuelle), hat die TÄ ihn abgetastet und anhand fehlenden Schmerzreaktionen und anderen Anzeichen seine Hüfte für "okay" Befunden und gemeint Rontgen sei erst mit 1Jahr sinnvoll (völliger Quatsch, ich weiß) . Beim dritten Mal war eine andere Dame da, mit der ich drüber geredet habe und auch das röntgen angesprochen.

    Komischerweise wollte sich damals keiner von den Ärzten anschauen wie sein Gang ist, was mich auch damals ziemlich verärgert hat. Gerade weil er so typisch für HD läuft ist mir das doch so früh aufgefallen.

    Jedenfalls hat mich keiner von den Leuten jemals in irgendeiner Weise über HD aufgeklärt und informiert. Das einzige was ich gehört habe ist "Muss irgendwann operiert werden".

    Zuerstmal: ich hoffe, daß deinem Hund heute schnell geholfen werden kann - wenigstens vorläufig (schmerzstillend)

    Und ganz ehrlich - ein TA, der ohne bildgebene Verfahren so einfach mal eine Aussage zur Schwere einer HD macht......... das ist unglaublich fahrlässig. Und fahrlässig finde ich es auch von dir, das erstmal so hinzunehmen und sich ohne vernünftige Diagnose schon mal über OP-Möglichkeiten zu informieren und die dann wieder gaaaanz weit weg zu schieben.

    Dein Hund zeigt dir seit längerer Zeit, daß da was nicht in Ordnung ist - es ist deine Pflicht als Halter, der Sache auf den Grund zu gehen. Damit sowas wie heute eben nicht passiert - ein vor Schmerzen schreiender Hund!!

    Ja, ich gebe dir recht was die Sache mit dem TA angeht. Da will ich sowieso nicht mehr hin.

    Ich selber habe es aber nicht einfach so hingenommen. Ich tue für ihn das, was für mich Möglich ist. Und das sieht leider nicht so wie bei euch aus, dass ich da alles machen kann ohne Rücksicht auf Verluste.

    Ich kenne diesen Hund ja auch schon von Anfang an, ich denke, dass ich inzwischen ziemlich gut sagen kann ob und/oder wie stark er an der HD leidet und solange dieser Hund schmerzfrei ist, sehe ich nicht, wieso ich ihm noch mehr Stress machen sollte.

    Das was er momentan durchmacht, scheint vom Kniegelenk (nennt man das so?) zu kommen.

    Ich find's nicht fahrlässig sich generell mal über die OP-Möglichkeiten zu informieren. Ich darf doch wohl Interesse zeigen? Vorallem als Schäferhundhalter... Und anhand der oben beschriebenen Umstände, darf ich doch auch entscheiden meinen 18 Monate alten Hund eine solche Prozedur in solch jungem Alter nicht anzutun.

    Einfach so hingenommen habe ich garnichts, aber okay, ich kann nicht den ganzen Kram, den ich mit diesem Hund durchgemacht habe niederschreiben, deshalb denkt doch was ihr wollt :xface::winken:

    , die TÄ meinte für eine OP wäre er noch zu jung und die HD nicht so schlimm.

    Das irgendwas doch schlimm sein muß, merkst du doch an den Schmerzäusserungen deines Hundes.

    Ich würde mich niemals auf eine reine Sichtdiagnose verlassen. Der Hund muß spätestens jetzt mal gründlich durchgecheckt werden, samt Röntgenbild.

    Die Schmerzen, die er jetzt hat haben mit seiner HD vermutlich wenig zu tun.

    Morgen werde ich ihn aber noch röntgen lassen.

    Genau genau, die TÄ meinte für eine OP wäre er noch zu jung und die HD nicht so schlimm. Hatte mich ja selber mal mit den ganzen Möglichkeiten einer OP befasst und bin zum Schluss gekommen, dass es sein Leben nur noch mehr einschränken würde (in dem Alter). Wenn er älter und ruhiger wird, ist das natürlich was anderes dann.

    Wie bereits gesagt, kriegt er ja das CBD, was ihm auch ernsthaft hilft. Konnte ich letztens noch gut beobachten, als er fünf Tage keines bekommen hat.

    Ich achte auch sehr darauf, dass er sich (nicht zu viel) bewegt, nicht zu viel wiegt, die Muskeln an beiden Beinen auch wirklich benutzt werden (schwimmen, traben). Also seine HD ist momentan echt das kleinste Problem.

    Danke dir und viel Erfolg mit deinem Jungspund, ihr seid ja weit gekommen❤️

    Zitat

    Ich habe leider keine andere Möglichkeit als zu warten und ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber starten; das bringt hier niemandem etwas.

    Worauf willst Du denn warten? Und was für Antworten erhoffst Du Dir nach der Schilderung?

    Selbstverständlich wird CBD zur Schmerzlinderung eingesetzt.

    Da gehört vernünftige Abklärung her - jeder andere Tipp ist mindestens fahrlässig.

    Bis jemand in Besitz eines Autos und Führerscheins zu mir kommt um meine liebsten 40kg zu einer Tierklinik zu bewegen.

    Ich hab' nicht gesagt, dass CBD nicht zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. Sogar das Gegenteil.

    Die HD wurde niemals genau diagnostiziert und der Hund bekommt deswegen schon lange Schmerzmittel?

    Vllt. hat der Hund aber auch einen Kreuzband(an)riss, hört sich danach an.

    Wenn MEIN Hund solche Schmerzen hat, dann warte ich da nicht bis morgen sondern seh zu, dass ich heute noch zu einem TA bzw. in eine TK komme.

    Außerdem gehört m.E. das mit der HD mal ordentlich abgeklärt und nicht nur auf Verdacht Schmerzmittel gegeben.

    CBD ist kein "Schmerzmittel" in dem Sinne. Seine HD ist noch nicht so weit, dass er an enormen Schmerzen und Lebensunlust leidet.

    Die HD wurde mir ein Jahr später von einer anderen TÄ bestätigt, diese meinte auch, dass solange er mit dem CBD klarkommt man nicht wirklich groß was machen sollte (in seinem Alter).

    Ich habe leider keine andere Möglichkeit als zu warten und ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber starten; das bringt hier niemandem etwas.