Beiträge von Billieshep

    Ich denke, dass es durchaus Alternativen zur eigenen Hundehaltung geben kann.

    Ja, aber nein.

    Dexter war ein Hund, der vor 12 Jahren von der EX meines Partners angeschafft wurde. Das Leben lief weiter, Dexter blieb bei meinem Partner, ich kam irgendwann und zog bei meinem Partner ein. Mein Partner und seine Ex pflegen weiterhin wegen der Kinder Kontakt, ist auch kein angespanntes Verhältnis. Jedoch, spürte ich gerade zu Dexter's Lebensende hin, dass obwohl ich schon einige Jahre die finanzielle Versorgung und die vollumfängliche Pflege des Hundes übernahm, dass im Hintergrund irgendwer anders entscheiden könnte.

    Am Ende war es tatsächlich ziemlich unangenehm für mich, da Dexter auf einmal die große Liebe für die Menschen war, die ihn mit ca. 7 Jahren für untragbar hielten (seine Einschläferung war abzusehen). Es ist, als hätte ich den Hund versorgt, nur damit ein anderer sich emotional an ihm/seinem Tod bereichern kann. Die Zeit, in der ich den Hund zu lieben gelernt habe, für alle seine TA-Kosten (auch die Einschläferung) aufgekommen bin, in der er eigentlich mein Hund war, war durch diesen einen Menschen getrübt, denn ich hatte immer im Hinterkopf, dass ich ihn abgeben muss, wenn dieser Mensch es wollte.

    Es ist stressig. Dann noch eine tiefe Bindung zu einem Pflegehund einzugehen? Unmöglich. Ein Hund ist kein Hobby.

    Nur mal so 'ne Frage...

    Könnte das häufige Spülen die Entzündung nicht begünstigen? Das da drinnen ist eine Schleimhaut, die sind ja bekanntlich eher auf der empfindlichen Seite. Im Falle des Rüden ist die ja auch innenliegend und kommt nicht so häufig mit der Luft in Kontakt, ist also auf ein gesundes 'Biom' angewiesen.

    Ich würde mich fragen ob man nicht mal schauen kann, womit gespült wird. Ständig zu desinfizieren ist vielleicht zu viel des guten.

    Evtl. Ernährung. Fertigfutter begünstigt oft Entzündungen.

    Die Tricks der Vermehrer sind mittlerweile so perfide und ausgeklügelt, und bedienen sich solcher Scheinargumentationen, die den Interessenten vorgaukeln, es würde alles überaus seriös und von offizieller Seite abgesegnet sein.

    Müssen es denn immer die "bösen Vermehrer" sein?