Die Tierklinik Zehlendorf:
https://www.fu-berlin.de/einrichtungen/…iere/index.html
Gibt nicht nur gute Meinungen über die (wie eigentlich bei jeder Klinik), aber ich kann bis jetzt nicht klagen. Sind halt sehr viele Ärzte vor Ort (auch angehende) aus allen Fachgebieten.
Der frühere Leiter Prof. Brunnberg soll eine Koryphäe im Bereich Orthopädie sein. Weiß nicht, ob er da noch praktiziert.
Einen Knigge gibt es in dem Sinne nicht, denn dem einen gefällt es nicht, wenn an Baumscheiben gepinkelt wird, dem anderen taugt es auf der Wiese nicht und der nächste findet es auf Kieswegen oder auf dem Straßenpflaster unpassend.
Irgendwo muss der Hund ja aber nunmal pinkeln.
Es ist immer gut, wenn der Hund gewöhnt ist, auf verschiedene Untergründe zu pinkeln. Baumscheibe, Straßenpflaster, Wiese, Kiesweg, usw.
Wenn der Hund nur an einen Untergrund gewöhnt ist, ist ja nicht gesagt, dass der dann sein Leben lang immer und überall zur Verfügung steht.
Wenn es nicht anders geht, kannst du einer gesunden Katze ohne Weiteres Trockenfutter geben. Am besten getreidefrei, z.B. Purizon.
Nassfutter würde meine Katze gar nicht mehr bekommen. Nur Selbstgekochtes oder auch mal rohes Rindfleisch.
Ansonsten halt ein gutes Nassfutter wie Thrive Complete. Frisches Fleisch ist dann aber auch meistens günstiger als die guten Futtersorten.
Bei billigem Futter kann man sicher sein, dass nur Müll drin ist und teures ist vielleicht gut, aber dennoch Abzocke.
Und zum Windel auf den Boden legen: klar, ein Welpe in einer völlig fremden Umgebung kapiert sofort, wozu die Windel gedacht ist, hockt sich im Zugabteil brav drauf und pinkelt…nee, also……
Was denn sonst? Klar, du würdest den durchs Zugabteil rennen lassen, damit er woanders hinpinkelt.. nee, also???
Es geht darum, dass er unterwegs vielleicht pinkeln müsste. Dann legt man halt was drunter. Kannst auch die Windel auf den Boden legen. Oder in eine Tasche, Transportbox, was auch immer.
Unser Welpe wurde zweimal extrem unruhig, haben dann sofort gehalten sowie es möglich war, mit Hund raus. Beim ersten Halt hat er sofort ordentlich gepinkelt, beim zweiten Halt auch noch ein schönes Häufchen hingelegt. Die ganze ungewohnte Situation kann so einem Kerlchen nämlich ganz schön auf Darm und Blase schlagen, ist ja auch verständlich.
Ich würde ein Päckchen Wickelunterlagen oder Babywindeln mitnehmen, eine auf den Schoß legen, Hund draufsetzen. Wenn die voll ist, fliegt sie aus dem Fenster, wie das Neueltern gerne so machen, wird sie natürlich ordentlich in eine Tüte gepackt und am Zielort in den Mülleimer geworfen.
Ich war wie gesagt draußen und bin mit meiner um die Ecke gebogen, da hörte ich schon, wie die Trainingsdisks auf dem Boden aufgeschlagen sind. (IMHO funktionieren die bei dem Hund nicht, zumindest haben die vor 2-3 Wochen absolut nicht funktioniert.) Und jedes Mal, als der Rüde sich zu Heli umgedreht hat, hat der HH ihn mit einem sehr starken Ruck korrigiert. Und als der Hund dann neben ihm lief, sah es für mich so aus, dass er es nicht aus Respekt oder Status gemacht hat, sondern weil er Angst hatte.
Für diesen nichtigen Anlass ist so eine harte Reaktion völlig unangebracht. Der Typ soll sich nen Sandsack kaufen, wenn er so frustriert ist.
Sieben Stunden soll der alleine bleiben? Und das schon mit einem halben Jahr?
Ich gebe zu bedenken, dass ein unerfahrener Hundehalter einen kleinen Hund schlechter schützen kann. Wahrscheinlich ist dies aber öfter nötig.
Gerade in der Großstadt ist ein großer Hund (der am besten auch nicht besonders sensibel ist) viel besser, als man sich das immer vorstellt. Und wenn du abends unterwegs bist, kannst du dich sicherer fühlen als mit einem kleinen Wuschel, den eher du noch beschützen müsstest als umgekehrt.
