Die Verbindung "Pfeifen => essen" würde ich nicht wollen.
Warum? das ist doch eine gängige Methode zum Aufbau des Rückrufs?
Man kann auch mit dem Folgetrieb den Rückruf aufbauen.
Die Verbindung "Pfeifen => essen" würde ich nicht wollen.
Warum? das ist doch eine gängige Methode zum Aufbau des Rückrufs?
Man kann auch mit dem Folgetrieb den Rückruf aufbauen.
Die Verbindung "Pfeifen => essen" würde ich nicht wollen.
Man kann ja über Vermittlung denken, was man will, aber das da nur mein Haus, kein Auto, mein Pferd abgefragt wird, äh nein.
Hab von Leuten gehört, die nichtmal ein Kaninchen bekommen haben (als Partnertier für ihr vorhandenes), weil das TH eine Mindestfläche von 45 ? qm pro Kaninchen gefordert hat. Das ist absurd. Da wollen Leute ihr Kaninchen nicht alleine halten und auch nicht den Zoohandel fördern und werden förmlich dazu gezwungen. Oder Leute, die keine Katze bekamen, nur weil sie berufstätig sind. Ebenso absurd. Denn wo soll das Geld für Katzenfutter und Tierarzt denn herkommen? Das sind keine Einzelberichte irgendwelcher Spinner, sondern scheint häufig vorzukommen. Jaja, nicht immer, nicht immer. Aber die, bei denen das so läuft, die sollen ihre Tiere doch einfach selbst behalten.
Genauso reicht Liebe nicht aus, um die Tierarztrechnung zu bezahlen
Liebe reicht aus, um das letzte Hemd zu verkaufen und sonstwas auf die Beine zu stellen, wenn es sein muss. Nicht-Liebe rechnet auch bei gut gefülltem Bankkonto nach, ob man mit dem Geld nicht lieber was lustigeres anfängt. Da fallen mir genügend Beispiele ein, die ihr Tier ieber einschläfern als operieren lassen, denn man hat sich ja gerade ein neues Auto gekauft und in den Urlaub wollte man auch noch fahren.
Und das Rentnerpaar, das gar keinen Trubel zuhause hat? Lass mich raten, denen rät man generell ab, weil sie ja vor dem Hund/Katze/Kaninchen/Schildkröte/Wellensittich sterben könnten.
Es ist schwer zu glauben, aber tatsächlich hängt das sehr von den betreffenden Rentnern und dem betreffenden Tier ab, denn tatsächlich sitzen auch in den Vermittlungsstellen der Tierheime nicht nur realitätsverlorene Vollidioten.
Aber in der Tiervermittlung machste‘s eh falsch. Die einen finden, dass jeder Depp ein Tier bekommt, die anderen finden, man sollte mehr sein wie ein Zooladen wo jeder das Tier kriegt, das er haben will, das sind ja alles mündige Erwachsene.
Wie ich oft schon gehört habe, werden im TH formularmäßig Daten abgefragt wie Wohnfläche, Geschosshöhe, Arbeitszeit, Alter, usw.
Wer die perfekten Daten hat, bekommt das Tier. Auch wenn er ein Depp ist. Oder gar ein Tierquäler.
Mir wären andere Fragen wichtig: Wie stellen sich die Leute die Haltung von Tier X vor? Was darf das Tier bei ihnen nicht? Hatten sie schonmal ein Tier (dieser Art) und wenn ja, wie lange. Weshalb nicht mehr? Wenn nein, können sie beschreiben, wie der Wunsch nach diesem Tier entstanden ist, usw.
Ich würde also ganz unbürokratisch herauszufinden versuchen, welche Bedeutung/welchen Stellenwert das Tier für die Leute haben würde. Das geht natürlich nur in einem Gespräch (oder mehreren), für das man sich Zeit nimmt.
Ich wäre bei denen skeptisch, die auftreten wie Graf Koks "mein Haus, mein Auto, meine Yacht" und sich für die Tollsten halten. Oder wenn ich finde, dass sie im Umgang mit dem Tier überhaupt kein Feingefühl zeigen. Oder wenn ich den Eindruck habe, das Tier soll nur für Kinder angeschafft werden, usw.
Davon aber unabhängig... waren das nicht etwas viele Hunde? Von Micos Welpen- und Junghundegruppe war ich immer deutlich kleinere Gruppengrößen gewohnt, meistens nicht mehr als 4 Hunde. Und wenn es mehr waren wurden sie zumindest im Freilauf aufgeteilt bzw auch in kleinen Gruppen durften nur Hunde miteinander laufen die auf einer Wellenlänge waren.
Mehr Hunde in der Gruppe ist halt dann mehr Umsatz/Stunde, für das, was der Mensch so alles studiert hat, wirkte er jetzt nicht so überzeugend, um mal diplomatisch zu bleiben.
Na hör mal. Er hat doch sogar Homöopathie studiert! ![]()
Wir vermitteln übrigens über Weihnachten. aber geben das Tier erst im Januar raus, wenn Weihnachtsfeiertage und Silvester rum sind, damit das neue Tier nicht in den größten Familien-Party-Trubel reinkommt. Unter‘n Baum legen kann man dann auch eine schöne Leine, einen tollen Kratzbaum, ein schönes Gehege/Terrarium.
Und das Rentnerpaar, das gar keinen Trubel zuhause hat? Lass mich raten, denen rät man generell ab, weil sie ja vor dem Hund/Katze/Kaninchen/Schildkröte/Wellensittich sterben könnten. ![]()
Liest sich für mich nach Leinenfrust ala "ich will da hin und die blöde Leine stört mich".
Und ich finde, ein Hund darf auch Frust zeigen. Da würde ich nur einschreiten, wenn er sich völlig reinsteigert oder wenn es aus sonst einem Grund gerade gar nicht geht.
Ich habe auf Fb ein post von einem Tierheim hier aus Hessen gelesen. Außer der gestiegenen Nachfrage, bekommen sie nun vermittelte Tiere nach nur kurzer Zeit wieder zurück gebracht.
Selbst das Angebot, Trainingsstunden bezahlt zu bekommen, wird ausgeschlagen.
Das macht mich traurig und fassungslos. Unüberlegt angeschafft....wo soll das noch enden.....
Ich habe die leise Vermutung, dass Tierheime auf eine nicht sinnvolle Weise wählerisch sind. Es fehlt nur noch die Schufa-Auskunft, um die Kontrolle komplett zu machen. Die hilft aber nicht, den Charakter zu erkennen. Auch anhand der Quadratmeterzahl kann man nicht messen, ob jemand loyal zu seinen privaten Beziehungen ist (zu denen ja Tiere auch gehören). "Bauchgefühl" scheinen die grundsätzlich nicht zu haben, weil sie soviel Mist gesehen haben, dass sie sowieso ein höchst negatives Menschenbild haben.
In anderen Ländern machen Tierheime Vermittlungskampagnen zu Weihnachten. In Deutschland gilt jeder, der sich zu Weihnachten ein Tier wünscht, automatisch als verantwortungsloser Idiot. Es wird gar nicht in Erwägung gezogen, dass das Tier auch da bleiben könnte, wenn es an Weihnachten vermittelt wird. Dass die Menschen auch dauerhaft dafür sorgen würden. Deshalb haben deutsche Tierheime an Weihnachten Vermittlungsstopps. Und überlassen das "Weihnachtsgeschäft" wem? Natürlich Tierhändlern!
Vielleicht sollte es eine Hundepreisbremse geben, damit sich die Vermehrerei nicht mehr lohnt.
Bringt nix. Interessiert sich doch keiner für.
Hunde dürfen nicht ohne gültige Tollwutimpfung eingeführt werden. Für das Gesetz interessiert sich doch keiner von denen.
Bei ner Preisbremse werden die Hunde halt offiziell für Preis X verkauft und bei Abholung eben nochmal ein paar Euronen mehr. Wer soll das denn auch kontrollieren?
ZitatDavon ab bringt es absolut nix alle Menschen an die Hand zu nehmen. Mehr Aufklärung ist wichtig, aber auch dafür ist nicht der Staat zuständig.
Schließlich sind das alles mündige Menschen!
Das stimmt. Aber "der Markt" wird das nicht so regeln, dass für die Tiere was Gutes bei rauskommt. Und was die Vernunft der Menschen betrifft, habe ich so meine Zweifel. ![]()
Vielen wird es einfach egal sein. Am Ende wird man da gar nichts gegen tun können.
Möchte denn der Besitzer, dass du das unterbindest oder sollst du mit dem Hund einfach nur Gassi gehen?