Beiträge von Fenjali

    Moin, moin,

    bräucht bitte einen Rat:

    Pepe hat ja nun 2 Impfungen hinter sich, und zwar in der 8. und 12. Woche mit den Impfstoffen Nobivac L4 und Nobivac SHP. Am 25.03. haben wir den Termin zur Tollwutimpfung.

    Nun habe ich den Hinweis bekommen, dass die Impfung gegen Parainflurenza noch fehlt. Habe schon Mr. Google befragt, finde jedoch nichts eindeutiges zu dieses Impfung. Haben Eure Hunde diese Impfung? :ka:

    Nein. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfung ist mir zu schlecht. Ich lasse nur Tollwut kalendermäßig nachimpfen und SHP nach Titerbestimmung.

    So OT ist das gar nicht, denn wegen der großen Nachfrage steigt auch die Gefahr, dass Hunde geklaut werden. Autos werden hier oft angezündet und gelegentlich auch geklaut.

    Nein, man muss einen Hund nicht vor einem Laden warten lassen, keine einzige Sekunde, auch nicht am Bäcker. Dann backe ich mir die Brötchen halt selber oder drücke einem anderen Kunden Geld in die Hand, damit er mir was mit rausbringt.

    Wirklich alternativlos sind ja nur Supermärkte und Drogeriemärkte. Auch wenn es noch so bequem wäre, auf der Gassirunde schnell da reinzuspringen: Bringt bitte erst euren Hund nachhause. Verantwortung geht vor.

    Hundefreundliche Läden unterstütze ich übrigens gerne mit meinem Einkauf und versuche, die anderen zu meiden. Perfekt sind die, die ausdrücklich ein Schild raushängen "Wir müssen NICHT draußenbleiben." Denn das wissen manche gar nicht, dass sie ihren Hund beispielsweise in die meisten Baumärkte, Möbelläden und Kleidungsgeschäfte mitnehmen können.

    Mich stört es immer, wenn man Hunde vor einem Laden abstellt. Aber nicht, weil ich mich dann nicht vorbeitraue, sondern weil dem Hund etwas passieren könnte. :( : Die meisten Leute würden nichtmal ihr Fahrrad oder irgendeinen Kartoffelsack da abstellen. Aber das, was sie 'Familienmitglied' nennen, das wird dem Zufall ausgesetzt. :verzweifelt:

    Je nach Bundesland gilt ein hundlicher Katzenkiller als gefährlich und kann Auflagen bekommen. Ganz egal, ob eigener Garten. Es gibt nichtmal einen Anspruch gegen den Katzenhalter, die Katze vom Garten fernzuhalten. Im Zweifel hat der Hundehalter das Nachsehen. Kann man ungerecht finden, ist aber so.

    Garten katzensicher einzäunen dürfte zu aufwändig und teuer sein. Man kann aber versuchen, sie mit irgendwelchen Geräuschen oder Gerüchen zu vertreiben.

    https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/z…ur-katzenabwehr

    Minzöl würde ich übrigens nicht empfehlen. Das mögen viele Katzen sogar gerne.

    https://www.gartenjournal.net/katzen-vertreiben

    Wenn man nen 'Untergebenen' schickt, damit der fuer Ruhe sorgt,

    Das ist zumindest Rütters Interpretation. Vielleicht stimmt sie, vielleicht nicht.

    Fakt ist, man hat ihm ein konkretes Terminangebot gemacht. Rütter tut so, als ob dieser Dr. Schick der Hausmeister/die Reinigungskraft des Ministeriums wäre und nicht jemand, der sich mit dem Thema befasst und Klöckners Vertrauen genießt. Ich kann in Klöckners leibhaftiger Anwesenheit keinen sachlichen Mehrwert erkennen. :ka: Aber wenn es Rütter so sehr stört, sich nicht mit der "Chefin" persönlich zu treffen, hätte er ja selbst auch einen Angestellten seines Vertrauens schicken können, statt selbst hinzugehen bzw. gar nicht hinzugehen.

    Ob sich Frau Klöckner für Tierschutz interessiert, sei dahingestellt. Aber der Maßstab dafür soll sein, dass sie sich persönlich mit Martin Rütter trifft? :fear:

    Und hat er ihr nicht auch noch kostenlose Einzelstunden angeboten? Ohne sie und ihren Hund zu kennen, unterstellt er, dass sie seine Hilfe nötig hätte. Das ist schon ganz schön großkotzig (und auch gegenüber allen HH, die er zwangsbeglücken will). Resultiert aber wohl aus seiner Berühmtheit und den vielen Leuten, die ihn um Hilfe bitten. Da kommt er wohl gar nicht mehr auf die Idee, dass es auch Leute gibt, die zufrieden mit ihren Hunden sind (wahrscheinlich sogar die meisten?).

    Was soll man dazu sagen? "He, Martin, ich schenk dir zwei Probestunden Familientherapie. Kannste doch bestimmt brauchen, oder!? Kriegst auch nen Futterbeutel ne Kiste Wein + Fresspaket dazu. Und dann mach ich n Date mit der Julia für dich klar." ?

    Wenn es ihm nur um den Tierschutz geht, hätte er sich doch tatsächlich mit diesem Dr. Schick treffen und sich dieses divenhafte Gehabe sparen können. :ka:

    Ja, und solche "staatlich anerkannten" Leute wie du sie beschreibst, mit dem Hundeverstand von einem Stück Brot, sollen dann als Lehrer für alle anderen funktionieren, auch für die, bei denen Hirn und Herz besser entwickelt sind. Und wenn Rütter Pech hat, auch für ihn.

    Das kann dabei rauskommen, wenn man die Büchse der Pandora erstmal aufmacht mit solchem Geplärre nach "Führerschein". Schon das Wort finde ich hundeverachtend.

    Als hätte man es mit Maschinen zu tun, die irgendwie alle mehr oder weniger gleich funktionieren und es bloß dafür einer Gebrauchsanweisung bedarf.

    Es reicht völlig aus, dass es Gesetze gibt, nach denen Körperverletzung und Sachbeschädigung verboten sind, egal, ob das eigenhändig, durch ein Fahrzeug, oder eben durch einen Hund passiert.

    Die allermeisten Leute beachten das und passen auf. Manche eben auch nicht und die, die es nicht tun, die werden es auch mit Führerschein nicht tun. Genauso wie viele Radfahrer eben bei Rot fahren. Ist ja nicht so, dass die nicht wissen, was eine Ampel ist. Es ist ihnen schlicht egal. Und daran ändert auch ein Führerschein nichts. Rücksicht kann man nicht verordnen.

    Als nächstes braucht es sonst Sachkunde für den Erwerb einer Banane. Um sicherzustellen, dass du die Schale so entsorgst, dass niemand ausrutscht. Wo soll das hinführen? In eine Gesellschaft von ausgewachsenen Kleinkindern, in der sich ohne einen Coach niemand mehr die Schuhe zubinden kann. Auf dem Weg dahin sind wir schon. Und da müssen wir schleunigst wieder umkehren. Alles andere ist nur Kosmetik und Symptombekämpfung.