Beiträge von Fenjali

    Ich bin ja der Meinung, man sollte abwechslungsreich füttern, solange keine Krankheiten oder Unverträglichkeiten im Weg stehen. Über Jahre immer das gleiche Futter...stelle ich mir auch nicht so toll vor, wenn ich Hund wäre.

    Eine Möglichkeit wäre, immer zwei, drei Sorten im Wechsel zu füttern. Ich finde, das hat auch den Vorteil, dass das Verdauungssystem "robuster" wird. Und der Hund freut sich auf sein Futter, wenn es mal was anderes gibt. Das finde ich auch durchaus wichtig.

    Ja. Aber ob es nun Trockenfutter mit Lammgeschmack, Trockenfutter mit Rindgeschmack oder Trockenfutter mit Huhngeschmack gibt, macht ja nun auch keinen Unterschied.

    Da fällt mir wieder ein Artikel aus dem Blog von Ralph Rückert ein, den ich regelmäßig verfolge. Dieser Ausschnitt trifft es für mich auf den Punkt:

    Zitat

    Und wenn kein solcher Plan B vorhanden ist und der Hund - zum Beispiel durch Versterben der Besitzerin / des Besitzers - doch im Tierheim bzw. der Vermittlung landet? So what? Dann ist das halt so! Dann ist der Hund von einer persönlichen Katastrophe getroffen worden und muss durch das hierzulande dankenswerterweise für solche Fälle vorgesehene Sicherheitsnetz aufgefangen werden. Das ist ein Risiko, das das Leben immer und zu jeder Zeit mit sich bringt, und da ist ein Hund nun mal nicht ausgenommen.

    Die Verknüpfung von (falsch verstandenem!) Tierschutz und Altersdiskriminierung ist in meinen Augen ein durchaus wichtiges Thema. Ich kann gar nicht zählen, wie oft in meiner beruflichen Laufbahn ich mitbekommen habe, dass Tierschutzorganisationen und Tierheime, die sonst bei jeder Gelegenheit Zeter und Mordio schreien, dass sie ihre Tiere nicht schnell genug unterbringen könnten, mir persönlich bekannten und nach meinem Dafürhalten perfekt geeigneten Leuten eine Vermittlung verweigert haben, nur weil sie schon ein gewisses Alter überschritten hatten.

    Quelle: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=20454

    Ich bin vom Rentenalter noch weit entfernt und weiß nicht, ob ich mir mit Mitte 70 noch einen Hund anschaffen würde. Das hinge davon ab, was ich mir dann noch zutraue. Wer weiß das schon im Voraus. Und das muss wirklich jeder selbst wissen.

    Ich finde es unmöglich, wenn dann irgendwelche 20-jährigen Tierschützerinnen meinen, jemand sei zu alt.

    Wie will man dem Kind beibringen, dass es die elterliche Privatsphäre achtet, wenn die des Kindes nicht geachtet wird?

    Also Privatssphäre beibringen ist wichtig, aber Aufräumen beibringen nicht?

    Generell isses besser man Kindern sowas früh bei, damit man sie eben nicht erst in ihrem Frust alleine lassen muss damit sie daraus was lernen. Sowas ist ziemlich unfair und man Kindern viel einfacher und besser beibringen Frust zu erleben und auszuhalten als das man sie in allem alleine lässt.

    Ne, nicht alleine lässt. Aber ich finds suboptimal, wenn Eltern ins Kinderzimmer kommen und sagen, was dort gemacht werden soll. Es ist doch ein KINDERzimmer. Der Ordnungssinn kann schließlich überall woanders* und auch durch Vormachen trainiert werden. Kinder gucken sich ja Vieles von den Eltern ab. Die Unarten, aber auch die Tugenden und Kenntnisse.

    *z.B.: "das Spielzeug XY bekommst du, wenn du dein Zeug aus dem Wohnzimmer geräumt hast." Den Kindern alles hinterherräumen, DAS würde ich nämlich auch wiederum nicht machen. Je nach Alter würde ich auch andere Kleinigkeiten abverlangen wie z.B. Geschirr nach dem Essen in die Spüle stellen, usw.

    Aber das muss man jetzt hier auch nicht weiter vertiefen.

    Weil, wenn das Zimmer so zugemüllt ist mit Spielzeug, dann will Kind dort nicht mehr spielen (mangels Platz, weil es keinen Spaß mehr macht,....)

    DANN kommt es vielleicht von selbst drauf, dass es aufräumen muss. ;)

    Außerdem haben Eltern ja auch ein wenig Kontrolle darüber, wieviel Spielzeug ein Kind hat.

    Auch in der Kita wird Wert auf das gemeinsame Aufräumen nach der Freispielzeit gelegt, damit Platz für andere Aktivitäten ist ;)

    Ja, aber die Kita oder das Wohnzimmer sind ja nicht der private Rückzugsraum des Kindes. Wie will man dem Kind beibringen, dass es die elterliche Privatsphäre achtet, wenn die des Kindes nicht geachtet wird?

    Warum muss denn ein Fünfjähriger aufräumen? Das grenzt ja an Kinderarbeit. :D

    Ich finde, ein Kinderzimmer ist doch sozusagen Privatsphäre für das Kind. Solange da keine Essensreste verschimmeln, würde ich das Kind im Chaos versinken lassen, wenn ihm das gefällt. :ka:

    Scott und Huutsch, 22:20 Uhr, Kabel 1 :smile:

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    Ich liebe die Szene, in der Scott sich von dem Zoohändler Hundezubehör aufschwatzen lässt und an der Kasse einen Schock kriegt, während Huutsch zuhause die Einrichtung zerstört. :lol:

    Und wie Scott dann mit leerem Blick nach dem Desinfektionsspray greift, um den tropfenden Sabber von der Küche zu entfernen. :lachtot: :lachtot:

    Wenn man die Prämisse voraussetzt, dass sie für die Hunde vor allem eine Behausung mit (möglichst 24-h) Personal suchen, dann wird die Vorgehensweise halbwegs verständlich.

    Was die Leute möchten, ob die Chemie zwischen Hund und Mensch stimmt und ob der Hund geliebt wird, interessiert nur pro forma. Nett, wenn das zufällig passt, aber kein Muss. Das scheint die Devise zu sein.

    Bei dem Schäferhund hat dem TH die Behausung nebst verfügbarer Zeit gepasst. Es war denen egal, dass die Frau zuerst meinte, sie will lieber etwas Ruhigeres. Wenn jemand extra nach einem ruhigen Hund fragt, wem fällt da nicht als erstes ein junger Schäferhund ein. ;)

    Was die andere Familie wollte, spielte auch keine Rolle. Da haben sie nur die Chance gesehen, ihren kleinen "Ladenhüter" in einem Haus mit Garten unterzubringen.

    So ergibt das auch Sinn, dass man als Tierheim eine Familie aus Hessen antanzen lässt, um denen zu sagen, dass man eigentlich keine Familienhunde hat.