Beiträge von Fenjali

    alles ok und normal, aber die Aussage "du funktionierst nicht, wie ich das will, also mag ich dich nicht mehr"

    Gefühle kann man nicht willentlich beeinflussen. Man kann sie für sich behalten, aber ich finde es gut, dass sie ehrlich ist!

    Damit kann man es sich aber auch sehr einfach machen: "Ja sorry, hab halt keinen Bock mehr. Kann ich auch nix für."

    Und dann dürfen andere den Scherbenhaufen aufkehren, den die Emotionalität hinterlässt.

    Ich bin froh dass es die AP gibt, denn sie sorgt dafür, dass die Hunde die in die Zucht gehen eine gewisse Leistung bringen können müssen.

    Die wird aber auch bei kühlerem Wetter gemacht und da sind 20 km mit Pausen ja wohl kein Problem.

    Aber ab 20 Grad bei der entspannten Gassirunde mit „normalem“ Hund das Kühlhalsband nicht vergessen zu dürfen, das würde mir sehr zu denken geben.

    "Nicht vergessen zu dürfen" habe ich nicht gesagt. Aber bei einer längeren Runde im Sommer gehört für mich Wasser dazu (unabhängig von der Rasse steht das eigentlich jedem Hund zu).

    Aber das liegt sicher nur daran, dass ich als Weichei und fauler Sack eine Ausrede brauche, um keinen Sport zu machen. Wieder was gelernt. :ironie2:

    Warum geht man nicht wieder in die Richtung?

    LG
    Sacco

    Frage ich mich auch. Gerade wenn ich mir zb den Boxer anschaue:

    https://www.bk-wiesbaden.de/index.php/akti…11-vortrag-barf

    war der doch früher optisch deutlich besser, vermutlich auch Gesundheitlich... oder nicht?

    Ich hätte nichts dagegen, wenn die Nasen wieder so aussehen würden wie in den 50er Jahren. Das heißt aber nicht, dass die Rasse dann gesund wäre. Sie neigen sehr zu Mastzelltumoren, wobei sie ggü. anderen Rassen den Vorteil haben, nicht so häufig aggressive Grade davon zu entwickeln. Wie mir ein TA sagte: Wenn ein anderer Hund die Diagnose MZT hat, kann man von Grad III ausgehen, beim Boxer meistens nur I oder II. Dafür haben die das häufiger.

    Wenn man Glück hat, erwischt man einen, der erst im Alter ein paar (gut entfernbare) Tumore entwickelt und sonst gesund ist. Total gesund bis ins hohe Alter wäre ein Lottogewinn. Hitzeempfindlich sind die meisten, ob mit Nase oder ohne. So ab 18/20° nimmt man besser Kühlhalsband und sehr viel Wasser mit. Oder Medikamente, die die Atemwege abschwellen lassen. Aber das ist im Vergleich zur Krebsneigung nur ein kleines Problem.

    Ich habe mich deshalb auch einmal nach "gesünderen" Alternativen umgesehen, wobei mir der Airedale-Terrier empfohlen wurde. Doch auch den würde ich nicht als uneingeschränkt gesund bezeichnen. Mir kommt es vor, als hätte man in Sachen Gesundheit nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. :ka:

    Das Problem ist doch, dass es praktisch keine rechtliche Handhabe gibt, wenn in einer Huta ein Hund zerbissen wird oder wegkommt. Und selbst wenn: Die sind sehr wahrscheinlich versichert. Die verlieren nichtmal Geld, während die Hunde ihr Leben verlieren können. Da wird auch kein VetAmt hingehen und den Laden deshalb schließen (höchstens wegen anderer Sachen). Wäre ja schön, wenn ich da falsch läge.

    Aus der rechtlichen Situation kann/sollte sich das Vertrauen zu einer Hundebetreuung jedenfalls nicht speisen.