Beiträge von Mischlinge

    Stellt euch mal vor, Momo würde behalten und man experimentiert weiter. Und der Hund beisst das Kind. Könnt ihr euch vorstellen, wie das in der Presse wieder hochgespielt wird. Und wie hinterher jeder mit dem Finger zeigt, das war doch abzusehen:-(

    Ich bin so froh und dankbar, dass ich nicht in dieser Situation stecke und ibei mir alles gut läuft. Vielleicht sollte man sich mal kurz hinsetzen, seine vierbeinige Lieblinge ansehen und für einen Moment dankbar sein, dass man nicht vor einer Entscheidung stehen muss.
    Sei es Krankheit, Scheidung, Umzug oder sonst welche Gründe, denn Extremsituationen können ungewollt immer wieder auftauchen überall und zu jederzeit.

    Und ich wünsche Menschen die in einer verzwickten Lage sind, dass jemand da ist und ihnen hilft und sie stärkt.

    Tine

    Ich bin froh, dass sich der Thread beruhigt hat und die Themenstarterin sich auch immer wieder meldet und sich nicht in die Flucht schlagen ließ. Emotional sich immer wieder beruhigen konnte und sich die vernüfntigen Vorschläge zu Herzen nehmen konnte.
    Weiß nicht ob ich dazu in der Stressituation in der Lage gewesen wäre, gebe ich zu.
    Dies alleine zeigt doch, dass man es mit einem vernünftigen Menschen zu tun hat, dem sehr viel an seinem Tier liegt.

    Tine

    Ich denke, wenn du alles, wirklich alles nochmals durchliest, wirst du merken, dass dafür keine Zeit mehr ist .
    Da müssen die Voraussetzungen anders sein

    Tine

    Eben vielleicht helfen diese positiven Beispiele, um Mut zu machen. Denn Anfeindungen helfen nur um sich zu verkriechen. Man versuchen jemanden wachzurütteln ist auch ok, aber nicht verurteilen.

    Mut machen, aber im Endeffekt die Entscheidung zu akzeptieren, es wurde nach einer Lösung gefragt, es wurde eine Lösung genannt.
    Die Lösung wurde akzeptiert, es wird angerufen, und wenn sich nichts ergibt in den nächsten Monate mit einer Pflegestelle. Dann wird nehme ich an, der Hund eingeschläfert, so habe ich es aufgefasst. Weil man Momo nicht ins TH geben möchte.

    Und ich denke doch, das man mit dieser Entscheidung leben kann. Oder habe ich jetzt was falsch verstanden :???:
    Ansonsten wäre Mut und positive Erlebnisse jetzt bestimmt gut für den Threadsteller, die es im Moment schwer genug hat. Da ihr Mann sie hierbei wohl nicht so unterstützten kann und sie mit dem Problem alleine da steht.

    Die ersten zwei Jahre hat Momo nichts Gutes erfahren, und dies steckt drin. Man kann viel erreichen, aber manchmal nicht alles.

    Wir Menschen kämpfen ja auch oft mit unserem Mist rum, denn wir seit frühester Kindheit erfahren haben. Und manachmal wird es einem bewusst, und man kann es ändern.

    Also Mut machen und stärken.

    Tine

    Stimmt hier schreibt man soviel, so das man ständig hinterher hinkt, dass du es probierst, finde ich super, rufe doch gleich mal an:-) Die haben doch bestimmt ne Nummer.

    Leider hast du keine Zeit mehr, denn du musst dich ja auf das Kind vorbereiten. Kinderzimmer, Einkäufe Arztbesuche ect. Und was ist, wenn das Kind früher kommt, oder du ins Krankenhaus musst.
    Was würde dein Mann dann machen?

    Nein, es tut mir leid, das was du am wenigstens hast, ist Zeit, so leid es mir für euch tut.:-(

    Tine

    Ich bin dankbar, dass mein Hund damals so krank war, als ich schwanger war.
    Es ist so verdammt schwierig, durch diesen Thread kommen Erinnerungen auf, die zwanzig Jahre her sind:-( Und ich sehe seine braunen Augen, als wir uns das letztemal sahen. Ich ging ins Krankenhaus und er sprang an mir hoch, was er eigentlich schon gar nicht mehr konnte, durch seine Krankheit.
    Feige wie ich war, ließ ich damals meinen Mann zum TA gehen, dies verzeihe ich mir, auch nach zwanzig Jahren nicht.

    Es ist schwierig, damals gab es solche Fragen auch nicht. Da war eher Unverständnis, dass wir ihn nicht einschläferten und ich ncoh lange kämpfte. Aber, man kann es sich einfach schwer vorstellen ein Tier einfach abzugeben, weil man dem Tier es nicht erklären kann.

    Was würde ich mir wünschen für meinen Hund in diesem Fall...?

    Zitat

    Nein würde ich nicht. Allerdings aus dem Grund das ich kein Geld und keinen Platz für 3 Hunde habe und deswegen kein 3. Hund ins Haus kommt. Hätte ich das, würde ich schauen, ob sie sich mit meinem Ziegen versteht und sie von meiner Trainerin anschauen lassen. Und danach würde ich entscheiden.

    Nur weil du bezweifelst, ein passendes Zuhause zu finden, muß das doch nicht eintreffen. Hock Dich hin und erzähle der Leuten der Nothilfe, wie sie ist. Wenn jemand ein passendes Zuhause kennt, dann diese Leute!

    Ich möchte Dir nichts einreden! Versteh mich nicht falsch! Ich versuche nur irgendwie zu helfen und euren Gedankengang zu verstehen! Ich mein es mit Sicherheit nicht böse!

    Der Vorschlag mit der Nothilfe ist doch nicht schlecht, du kannst doch mal anrufen. Kannst ja anonym anrufen, gerade da du soviel Erfahrung mit Tieren hast. Du musst ja noch lange nichts machen deswegen, aber einfach mal erkundigen.
    Dann hast du wenigstens das Gefühl, sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben. Es immer noch deine Entscheidung, du kannst doch fragen, kennt ihr jemanden, nein in ein TH möchte ich sie nicht geben. Einen alten und kranken Hund in ein TH, nein würde ich auch nicht tun, aber fragen würde ich. Ich schliesse mich Murmelchen an, komm tu es, deswegen musst du noch lange nichts tun.
    Ach, wenn man euch da nur helfen könnte, eure Gedankengänge verstehe ich.
    Tine

    Zitat

    Fakt ist: Der Hund muß bei euch weg. Was ihr neun Jahre nicht auf die Reihe bekommen habt, das werdet ihr jetzt in wenigen Monaten erstrecht nicht schaffen. Besonders nicht in der Situation, Mann will Hund umbringen, Frau wird körperlich immer eingeschränkter. Und auch nach der Geburt mit viel viel weniger Zeit - nein, das wird es nicht.

    Und warum nicht abgeben? Was für ein Egoismus! Ich bringe mein Tier lieber um, als es abzugeben? :irre: Sorry, das hört sich für mich leicht gestört an.

    Wendet euch an die Dobermann-Nothilfe, wendet euch an andere Tierschutzverein. Aber macht was! Je eher, desto besser, denn umso mehr Luft habt ihr, den Hund in einer Pflegestelle unterbingen zu können. Auf den letzten Drücker wird sich bestimmt nichts finden.

    Meine Worte

    Lumelich wird ihre Gründe haben, warum sie sich nicht weiter äussern möchte. Vielleicht würde sich wieder jemand erkennen, also sollten wir es so lassen und hier nicht weiter drängen. Sondern lieber sich an die Threaderöffnerin wenden und hoffen das sie sich zum Wohle des Hundes richtig entscheiden.