Beiträge von Gemma of thrones

    Ja, ich hatte hier bis vor anderthalb Jahren einen kleinen Methusalem, da haben die Unterlagen wertvolle Dienste geleistet....

    30 Stück in der größeren Größe (90x60, glaube ich) für 6-7 Euro - und die Teile sind groß genug, um damit das Hundebett komplett abzudecken (je nach Bettengröße natürlich;)).

    Als ich damals verglichen habe, kam an den Stückpreis kein "Hundeprodukt" ran.

    https://www.dogsfinest.de/Hund…alsband-Capri-cognac.html

    Das vielleicht?

    Oh gratuliere zum neuen Familienmitglied :party:

    Ich bin ein Fan von Puppy Trainingspads, die sind angenehmw eich und lassen nix durch. Ich haben beim abholen immer so eines auf dem Schoss und/oder unter dem Hund wenn er nicht auf meinem Schoss sitzt:smile:

    Sind auch super wenn Hund spucken muss, das Malheur in eine Plastiktüte stopfen, zuknoten, gut ist.

    Auch nachher wenn man den Welpen rausträgt kann man so eins unters Hundefudi legen, schont Kleider und ist dazu nicht unangenehm.

    Alternativ und deutlich preisgünstiger: Inkontinenzunterlagen für Menschen (Senisoft). Die gibt es auch im größeren Format, so dass Du Deinen Schoß bzw. die Autositze damit vermutlich prima abdecken kannst.

    Ich sehe auch nicht, inwieweit Wohnung 2 den Aufwand eines Umzugs (Kosten, Nerven, Zeit) wert sein sollte.

    Es sei denn, es wäre deutlich günstiger, dort zu wohnen. Oder die Räume sind schöner/größer - Du schreibst ja bisher sehr "aus der Hundeperspektive", aber die menschliche fände ich persönlich nicht weniger wichtig.;)

    Ich finde es unverschämt Jemanden so weit fahren zu lassen, ohne mit offenen Karten zu spielen.

    Hmmm, aber als Interessent kann man sich doch nun wirklich auch denken, dass es da "Konkurrenz" geben wird (oder man muss eben am Telephon einfach vorab fragen, ob es andere Interessenten gibt). Ein netter, grunderzogener Labrador mit Papieren und ohne größere Baustellen - das ist doch etwas, was sehr viele Leute ansprechen wird.

    Als Verkäufer würde ich vermutlich auch davon ausgehen, dass das dem Interessenten bewusst ist.

    Ich denke gerade an "meine" letzte Referendarin. Die wohnte ca. 30 min entfernt, dummerweise aber genau in der entgegensetzten Richtung vom Studienseminar und den anderen Ausbildungsschulen (Stichwort "Hospitationen" etc.). Natürlich hatte sie diverse Freistunden und sicher auch mal zwei oder drei am Stück, aber zwischen dem Unterricht oder zwischen Schule und Seminar heimzufahren wäre wohl kaum machbar gewesen. Dazu hat sie ein Fach, das besonders gerne in den Nachmittagsunterricht eingeplant wird.

    Am Ende vom Ref hatte sie genau ein Stellenangebot (trotz guter Fächerkombination) und wird dafür ca. 40 min fahren müssen. Dazu bleibt das Problem mit dem Nachmittagsunterricht und die Stelle ist keine Planstelle, d.h. sie weiß noch nicht, wohin es sie schlussendlich verschlagen wird. Und so wie ihr geht es zumindest in unserem Bundesland und unserer Schulform der Mehrheit.

    Hinzu kommt, dass eigentlich gerade von "Junglehrern" besonders erwartet wird, dass sie sich einbringen und engagieren - und zack, hat man noch diverse außerunterrichtliche Aktivitäten/Termine an der Backe, zu denen man aber schlecht Nein sagen kann, wenn man sich seine Aussichten nicht verbauen will.

    Ich glaube schon, dass man als Lehrer in Vollzeit einem Hund sehr gut gerecht werden kann. Aber eben nur, wenn die Rahmenbedingungen passen und da stünde für mich eine wohnortnahe Stelle bzw. eine schulortnahe Wohnung fast an erster Stelle - das wiederum wird aber bei zwei Lehrern schwieriger...


    Deswegen nochmal: 18 Monate Ref sind so schnell vorbei - und wenn Ihr die abwartet, habt Ihr danach eine viel höhere Planungssicherheit, könnt Euch vermutlich auch eine Fremdbetreuung nochmal besser leisten und dementsprechend die Freuden des Hundebesitzerdaseins viel mehr genießen.:hundeleine04:

    Bei einer Kaution hat man halt das Problem, dass man mit dem Mieter noch eine gründliche Abnahme machen muss und es evtl. trotzdem zu Differenzen kommt - ganz ehrlich, das würde ich mir als Vermieter nicht antun wollen und auch als Mieter hätte ich zum Urlaubsende keine Lust auf sowas.

    Ich zahle 15 Euro am Tag in einer absolut genialen und traumhaft schönen Ferienwohnung im Allgäu. Das ist nicht wenig, aber der Hund darf den Garten nutzen, beim Einchecken liegen eine tolle, hochwertige Decke, ein Napf und Kotbeutel bereit und da die Wohnung an ein 4*-Hotel angeschlossen ist, zahle ich irgendwo sicher auch dafür, dass der Hund dort gerne gesehen ist (und der Mehraufwand bei der Reinigung sich dadurch in gewisser Weise ja nicht nur auf die Wohnung selbst beschränkt - das darf man meiner Meinung nach auch nicht vergessen).

    Insofern finde ich das noch ok und sehe darin auch keine Abzocke.

    Die Endreinigung und eine sehr gründliche Zwischendurch-Reinigung (beim letzten Mal war die Dame eine gute Stunde am Werkeln) sind übrigens inclusive.

    Kurz vor dem Referendariat halte ich jede Hundeanschaffung, unabhängig von der Rasse, für denkbar ungünstig.

    Zum einen hat man im Ref wirklich viele Nachmittagstermine (Seminare etc.) und weiß i.d.R. ja auch gar nicht, an welcher Schule man landet (evtl. viel Fahrerei, keine Möglichkeit, in einer Freistunde mal eben den Hund zu lüften...).

    Und zum anderen kann es nach dem Ref schnell passieren, dass man vielleicht doch nicht die große Stellenauswahl hat und z.B. an einer GTS landet. Oder Ihr als Paar kommt an relativ weit voneinander entfernt liegende Schulen, so dass auch dann zu den Schultagen längere Fahrtstrecken dazukämen und der Hund fremdbetreut werden müsste.

    Das wäre mir definitiv alle zu unsicher und ich würde das Ref noch abwarten - so lange dauert es ja auch nicht...

    Man kann es ja auch so sehen: Wenn ich als älterer Mensch einen älteren Hund übernehme und ihn dann doch irgendwann nicht mehr halten kann, dann muss für einen Hundesenior ein Zuhause gefunden werden, was ja bekanntlich nicht ganz einfach ist.

    Nimmt sich der ältere Mensch dagegen einen jüngeren Hund (vorausgesetzt er kann zu dem Zeitpunkt die Erziehung etc. leisten) , ist der bei einer potentiellen Abgabe im besten Alter und damit deutlich leichter vermittelbar.