Beiträge von Clintmauswood

    soooo war jetzt bei einem anderen TA.
    CT oder MRT gibts nicht. Das Problem liegt an der Narkose. Snow muss anders narkotisiert werden als "normale" Hunde. Nordische reagieren wohl anders. Aber ohne Narkose ist kein CT möglich.


    Zu dem untersuchte er Snow nochmal. Die Diagnose bleibt hochgradige Arthrose.


    Doch ich konnte meine Fragen stellen und bekam sie ausführlich beantwortet.


    Es sieht so aus: snow baut altersgemäß ab. ABER, er hat aufgegeben und resigniert.
    Die zeitvorgabe von 20 min (also nur um den Block gehen) ist so nicht ganz richtig.
    Der TA meinte, das sowas mit dem Tierhalter genau besprochen werden muss, denn niemand kennt das Tier besser als der Halter. Zudem sei ein Husky eine Bewegungsbombe und das muss mit berücksichtigt werden.


    Dadurch das Snow im Prinzip nur noch rauskam um sein Geschäft zu verrichten, hat er jegliche Lust verloren.


    Ich soll wieder anfangen mit ihm länger zu gehen. Aber langsam, damit sich erstmal wieder Muskeln aufbauen können. Ich soll ihn genau beobachten und ruhig zwischendurch Pausen machen. Aber er soll schnüffeln, laufen (gehen) und alles machen was ein Hund so macht. Denn alles, selbst das schnüffeln würde die ganze Psysio (oder so ähnlich) des Hundes ankurbeln, die Darmtätigkeit beeinflussen usw.


    Natürlich hat der Hund Schmerzen, aber ein Tier empfindet den Schmerz anders als wir Menschen. Wir wollen dann unsere Ruhe haben, sind froh sitzen oder liegen zu können. Ein Tier aber nicht. Deswegen soll ich darauf achten, das Snow es nicht übertreibt. Toben sollte er nicht mehr.


    Die momentane Berührungsempfindlichkeit scheint an dem Fellwechsel zu liegen. Ich soll ihm lachsöl mit dem Futter geben um ihn beim Fellwechsel zu unterstützen.


    Ich habe jetzt nochmal Rimadyl bekommen. Das soll er täglich bis zu 16 Tage nehmen.
    Das ein Hund sich einmal am Tag übergibt ist noch nicht weiter tragisch, weil man ihm ja hochdosierte Medikamente gibt. Allerdings soll ich darauf achten, wie er sich übergibt. Wenn dieses "krampfartige" Würgen über 10 Minuten geht und das mehrere male am Tag ist etwas nicht in Ordnung.


    Wenn eine Besserung innerhalb von wenigen Tagen erkennbar wird, soll ich die Dosis halbieren. Man sehe ja dann ob es so bleibt oder wieder schlechter wird. Erst dann soll ich zur eigentlichen Dosis zurück kehren.


    Es wird Die Zeit kommen, wo er täglich Medis brauchen wird, aber noch scheint diese Zeit nicht dazu sein.


    Snow muss jetzt aus seiner "Lerhargie" wieder heraus geholt werden und sollte wieder Spass am Leben und an Bewegung haben.


    Einen alten Baum verpflanzt man nicht mehr und deshalb soll Snow nicht auf irgendwas verzichten müssen, sondern alles nur im Rahmen dürfen.


    Denn auch wenn er alt is, so hat er trotzdem noch seinen Bewegungsdrang bzw seinen schnüffeldrang.


    Allerdings soll ich aufpassen. Ich hab ja noch einen rumänischen Straßenhund und ich muss darauf achten, das Snow nicht versucht mit diesem mitzuhalten.


    Das klingt für mich alles wesentlich logischer und verständlicher als die Diagnose mit den Vorschriften.


    Ich werde das nun erstmal so versuchen und schauen ob Snow wieder aufgeblüht.


    Ich danke euch alle. Irgendwie habt ihr mich wachgerüttelt.

    die pfotenschuhe hatte ich ausprobiert für die whg. Wir haben Laminat...also recht rutschig. Jetzt liegen fast überall läufer.


    Das mit den Muskelabbau hab ich mir auch gedacht.
    Ich werde langsam wieder beginnen doch etwas mehr zu gehen.


    Ich kann mir nicht vorstellen das ich den TA falsch verstanden habe und Rymaldin durchgehend geben sollte. Denn er verträgt es ja irgendwie nicht.


    Jetzt bin ich total konfus.

    also:
    Snowkie scheint keine Schmerzen zu haben ist meine Einschätzung.
    Der TA sagte halt, das das humpeln nach den 14 Tagen mit Rymaldin wegsein müsste. Das stimmte ja auch. Danach sollte ich das auch nicht weitergeben, sondern erst wenn es wieder Auftritt oder schmerzhaft sei.
    Snow scheint aber keine Schmerzen zu haben. Sicher kann ich natürlich nicht sein. Aber vom Verhalten her nicht.


    Ich dachte auch daran mal zum anderen TA zu gehen. Aber wir haben hier nur noch einen, der sich mehr auf Katzen spezialisiert hat und Angst vor "großen" Hunden hat. Der TA mit dem ich bei Snow bin, ist eigentlich recht gut. Verstehe jetzt auch nicht, warum mir beim Lesen eurer Antworten gerade mulmig wird. Ich will für meinen Snow nur das Beste, aber für eine TK müsste ich ihn in einen Bus verfrachten und stundenlang fahren ( wohnen abseits auffen Dorf).


    Jetzt hab ich wirklich Sorge das er doch Schmerzen hat und ich es nicht erkenne.


    Muss mir jetzt was einfallen lassen wie ich ihn entweder zu einem anderen TA oder einer TK bekomme.


    Für meinen Snow tue ich alles. Alles was mir möglich ist. Denn er is mein ein und alles.


    Aber wenn ich schon dabei bin, gibt es etwas anderes als Rymaldin? Habe gelesen das es nicht so gut sein soll und wenn ich zum TA gehe, würde ich dann gern mit Alternativen reagieren können.


    Ach so: Windeln für snow ist ein Unding. Das würde er nie zulassen. Habe es schon mal mit pfotenschuhe versucht, damit er besser laufen kann, die haben nicht lange gehalten. Er kämpft, zerrt und knabbert solange bis er sie abhat. Denke das er mit der Windel ebenso verfahren würde. Da wisch ich es lieber weg als ihn noch mehr zu quälen und zu verunsichern.


    Ich habe den vermehrten Pipidrang aufs MSM geschoben. Dachte es läge daran. Danke für eure Aufklärung.



    Ja bibidogs...der Name sagt mir doch was...:-)

    ja genau...darkshadow. habe mein Passwort und email nicht mehr.....


    Nein es wurde nicht geröntgt. Der TA sagte das sei nicht nötig, weil man es offensichtlich sieht und fühlt. Röngten würde ihn nur noch mehr belasten, weil Snow den TA nicht wirklich an sich ran lässt. D.h er müsste zum Röntgen in Narkose gelegt werden. Das wollte der TA ihm ersparen.

    vielen Dank für Eure Antworten.


    Nun warum der TA die Zeitangabe gemacht hat? Er meinte das sei besser, weil ein Hund immer weitergehen würde und Schmerzen ignoriert. Eine Belastung der Ellenbogen soll so vermieden werden.
    Schmerzen scheint er keine zu haben. Jedenfalls bekommt er keine Medis mehr. Nur MSM. Rymaldin hab ich da, wenn er nen Schub bekommt.
    Snowkie läuft sehr steif und wenn ich mal mit ihm zum See gehe ( sonntags überschreite ich die 20 min Vorgabe, denn ich bin der Meinung das er sich bewegen muss, schon allein der Muskeln wegen.) "Schnecken" wir. Snowkie zieht anfangs und freut sich mega. Aber der Rückweg zieht sich dann. Da muss ich "gänsefüssegehen" und er is hinter mir an ausgestreckter 3m Leine. Am See darf er dann ohne Leine. Der Weg zum See sind vielleicht 5 höchstens 10 min. Aber der Rückweg dauert dann schon 60 min. Mich stört das nicht. Ihm knicken auch ständig die Pfoten weg, so als würde er in ein Loch treten. Schnüffeln ist sein Leben. Und das darf er auch!


    Ich werde mal google und mit dem TA sprechen wg dem Mittel für die Blase.


    Habt vielen Dank

    Hallo
    Letztes Jahr Weihnachten kaufte mein Snowkie (siberian Husky) nach dem Spaziergang ohne ersichtlichen Grund beim stehen markerschütternd auf und hielt dann seine linke Vorderpfote hoch. Er konnte nicht mehr laufen und humpelte enorm. Seine Pfote konnte/durfte/sollte den Boden nicht mehr berühren. Snowkie ist 13 Jahre alt, seit der 14. Lebenswoche bei mir und hatte nie irgendwelche Beschwerden.


    Ich habe ihn also geschnappt und bin sofort mit ihm zum Tierarzt.
    Dieser untersuchte ihn gründlich, machte " Gangbilder und sagte dann, das mein Snowkie hochgradige Arthrose habe und gerade einen schweren Schub habe. Ich war geschockt. Snowkie hat man nie was angesehen. Er tobte, rannte und sprang wie immer.


    Der Tierarzt verordnete 14 Tage Medizin (Rymadil) und meinte dann, ich solle nicht aufgeben. Tztztz ich gebe meinen Snowkie niemals auf!


    Nun denn. Zunächst ging es Snowkie plötzlich noch schlechter. Er bekam Durchfall und übergab sich ständig. Der TA sagte es läge an der Medizin und ich solle Beobachten. Am 3.Tag ging es bergauf. Er lief besser und alles andere normalisierte sich. Nach ca 12 Tagen konnte er wieder ganz normal laufen. Er war wieder der "alte" Snow.


    Ich habe mich dann über Arthrose informiert und viel gelesen. So fand ich MSM. Mit Absprache des TA bekommt er seitdem 2 Meßlöffel abends übers Futter. Und bisher hatte er keinen weiteren Schub (toi toi toi).


    Trotzdem macht er mir nun Sorgen.
    Laut TA darf er keine ausgiebigen Spaziergänge mehr machen. Er darf nur noch um den Block und höchstens 20 min gehen. Das ist für Snow die reinste Hölle. Er war es gewohnt Mittags wenigstens 2 Stunden ausgiebig zu gehen und zu toben. So hat er sein Geschäft mühelos verrichtet. Jetzt ist jeder Gang um den Block die reinste Qual für ihn. Er versteht nicht, das er nur so kurz rauskommt!


    Ich bin extra wegen ihm umgezogen. In eine Erdgeschoßwohnung, damit er keine Treppen mehr steigen muss. Wir gegen nicht mehr durch die Haustür, da er da 5 Stufen hoch bzw runter musste, sondern über den Balkon, da dort nur 2 niedrige Stufen sind.


    Hinzu kommt, das sein Hinterbein im liegen nicht mehr ruhig ist. Es sieht aus, wie wenn es juckt. Jedoch berührt sein Hinterlauf keine Stelle sondern es "juckt" in der Luft. In regelmäßigen Abständen.


    Zusätzlich hat er nen erhöhten Pipidrang. Nach 2-3 Stunden muss er raus und pillert erstmal ca 5 Minuten am Stück. Mittlerweile ist er auch nicht mehr "dicht" und hinterlässt ab und an ne mega Pfütze in der Wohnung.


    Altersentsprechend baut er ab. Er frisst normal, liegt aber ansonsten nur noch unterm Tisch und läuft mir sofort nach, wenn ich den Raum verlasse. Seine Augen sind sehr trüb.


    Es tut sehr weh, ihn so zu sehen.


    Meine Einschätzung ist, das er den Winter nicht überleben wird. Er fällt immer mehr ein. Und diese kurzen Gänge tun ihm seelisch nicht gut. Aber mehr kann er nicht. Er läuft bereits im Zeitlupentempo und man merkt, das er es nicht schafft.


    Lange Rede kurzer Sinn: meine Frage wäre, ob es etwas zur Blasenstärkung gibt bzw ihr etwas kennt. Nicht weil mir die Pfützen in der Wohnung nicht passen (ich mache es weg und gut ist) sondern für Snow, der darunter leidet in die Wohnung zu pieseln. Denn manchmal merkt er es noch nicht einmal und pullert seinen Platz voll und bleibt drin liegen. Ein Unding für ihn, denn er war immer sehr reinlich. Wenn er es merkt, verzieht er sich gebückt in irgendeine Ecke und kommt da erstmal nicht mehr raus.


    Er findet irgendwie keine Ruhe mehr. Selbst Nachts läuft er auf und ab.


    Habt ihr Tips?


    Vielen Dank.