ja, so ist es bei unserem Racker auch. Seine alte Trainerin (auch schon älter und macht das seit 20 Jahren) liebt er und geht gerne zum training.
Das war der letzte Versuch bei den "jungen Studierten". Ich kriege das schon hin.
In letzter Zeit zum beispiel hat er viel die Leute angebellt und territoriales Verhalten gezeigt. Heute habe ich ihn an der kurzen Leine, immer wenn uns jemand entgegenkam, gleich komplett zu mir und nein gesagt und siehe da, es klappt. wenn er nicht gebellt hat, sofort gelobt. nicht einmal gebellt oder an der leine gezogen. Das werde ich jetzt wieder verschärft üben und dann ist es drin. Da brauch ich niemanden, der mir die Stunde über 50,00 € abknöpft.
Jeder Hund ist unterschiedlich. Ich habe jetzt den 5. Hund und keiner hat dem anderen charakterlich geähnelt.
Der Hund und wir wollen ein Team sein, uns gegenseitig vertrauen und respektieren.
Wenn ich schon höre "der Hund manipuliert", aber als nächstes die Aussage "Hunde können nicht logisch denken" - ein Widerspruch, oder ?!
Ich wünsche allen Hunden ein schönes Zusammenleben mit den Menschen !!!!! Brauch keinen unterwürfigen und ängstlichen Hund. Liebe HGrüße
Beiträge von Schmusekugel
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Hallo,
ja man macht so seine Erfahrungen und ich muss sagen, am besten sind die Trainer "vom alten Schlag", die sich mit dem Hund erstmal beschäftigen und anfreunden.
Ich habe inzwischen 3 jüngere Trainerinnen kennengelernt; nicht eine davon hat mal den Hund gestreichelt oder angesprochen. Das sich da der Hund nicht wohlfühlt und verunsichert ist und nicht entsprechend reagieren kann, sollte wohl dem unerfahrensten auch klar sein. Diese "Überstudierten" denken, Sie haben alles drauf. Aber entscheidend sind ja wohl die Erfahrungen mit verschiedenen Hunderassen und Charaktern. Jede dieser Trainerin hat privat eine Labrador oder Golden Retriever, die sich ja bekanntlich leichter erziehen lassen. Man merkt auch, dass kleinere Hunde etwas herabgesetzt bzw. nicht ernst genommen werden.
Ich hatte mal einen Termin in einem namenhaften Ausbildungscenter und mir sehr viel versprochen. Keine Berührung mit dem Hund, als 1. zeigen, was passiert wenn ich gehe und zurückkomme ohne den Hund zu beachten. Der Hund war stinksauer und verstand die Welt nicht mehr und dann sollte ich demonstrieren, wie wir normalerweise miteinander umgehen und was er kann. Nix passierte, er war stur und sauer. Zuhause läuft es ohne Probleme ab, ich gehe, sage ich komm gleich wieder und fertig. Hund ist lieb und bleibt alleine. Ist doch nichts schlechtes, läuft einwandfrei ab und was soll ich mit Ignoranz demonstrieren, er macht nix kaputt, er schläft und freut sich wenn ich wieder da bin. Sind doch auch Rudeltiere, wird immer wieder gesagt. Komme ich zurück , wartet er bis ich meine Einkäufe wegstelle, mich entkleide und dann begrüßen wir uns, ohne bellen. Alles bestens , oder! Und dann will mir ein junges Mädchen erzählen, der Hund muss weniger Aufmerksamkeit bekommen und eine lange Liste von Verboten. So ein Schwachsinn, für was soll ich ihn bestrafen ?
Zu meinem Problem, was ich hatte, wurde nichts gesagt = keine Idee; aber den Hund komplett umpolen erstmal vom Grundverhalten her. Warum ? Wir sind ein tolles Team, er ist lieb mit Mensch und Hund. Wenn ich das durchziehen würde, was mir das "Mädchen" aufgetragen hatte, würde ich mehr Schaden anrichten . Also Haken dran und unter Erfahrungen buchen. Wir gehen wieder mit unserem kleinen Problemchen zu Diana. Das macht dem Hund Freude und uns Menschen. Er soll es ja angeblich spielerisch lernen.