Unsere Jungs sind fast 4 und 7 Jahre alt. Sie kennen unsere Katzen seit Geburt, den Hund haben wir seit April und zudem haben wir ein Gartengehege mit zwei Kaninchen. Die Kinder haben von Beginn an gelernt, dass die Tiere nicht getragen werden und auch nur dann gestreichelt werden, wenn sie das möchten. Die Katzen haben oben auf dem Kratzbaum und im Arbeitszimmer ihre Ruhe. Die Kaninchen werden höchstens mal aus der Hand gefüttert und sie haben im hinteren Gehegeteil zwei Quadratmeter, die nicht von Kindern betreten werden können.
Der Hund wird in seinem Körbchen komplett in Ruhe gelassen. Auf dem Sofa oder Teppich darf er gestreichelt werden.
Da er sich abends, zur Sandmann-Zeit gerne neben die Kinder aufs Sofa legt, wird er dort von ihnen gekrault. Elmo legt sich dann entspannt auf den Rücken.
Unsere Kinder wissen, dass es Ärger gibt, wenn sie sich den Tieren gegenüber schlecht verhalten.
Mein großer Sohn erzählt auch häufiger, dass er sich Elmo gegenüber besser verhält als seine Freundin gegenüber ihrem Hund.
Die hatte ihn scheinbar in seinem Beisein schon mal getreten. Zudem darf sie den Hund mit in den Wald nehmen, wenn die Kinder zum Spielen dort hin laufen. Das würde ich mit unserem Hund nicht zulassen.
Ich denke, dass man seinen Kindern auch schon in jungen Jahren einiges beibringen und mitgeben kann, damit sie sich gegenüber den Tieren korrekt verhalten.
Unser kleiner Sohn hat Elmo auch schon umarmt. Dann erklärt man eben, dass ein Hund das nicht mag und achtet darauf, dass der kleine Mann sich auch daran hält.