Beiträge von ShaCo

    Oh....ach manchmal tut so eine Pause auch gut.:winken:


    Nochmal zur Seniorenklasse , ich glaub nicht das irgendein Hund sich zurückgesetzt fühlt wenn er nicht mehr auf Turnier startet.

    Das ist glaub ich sehr menschlich gedacht:pfeif:

    Wichtig finde ich das die alten Herrschaften noch weiter was trainieren dürfen wenn Sie Lust haben und viel Spaß auf dem Hundeplatz haben.

    So sehe ich das auch.

    Mein Großer ist jetzt seit August in Rente ,er ist 9 1/2 und für einen so großen Jungen noch fit .

    Aber ich merke schon das ihm einiges schwer fällt.

    Er ist nochmal eine schöne Prüfung gelaufen ,und macht jetzt auf dem Hundeplatz Just for Fun noch bisschen.


    Montagsmodell

    Ich kann jetzt hier für unsere Gegend schon genau sagen wer da starten wird.

    Die welche kein Ende finden und der Hund schon im Training keinen Spaß hat .

    Und die welche schon ewig in der 1 rumeiern.

    Was haltet ihr von der neuen Seniorenklasse?

    Ist ja jetzt offiziell.

    Ich stehe dem skeptisch gegenüber, sie ist ja doch sehr an die Klasse2 angelehnt und bringt körperlich meiner Meinung nach nicht viel Erleichterung für den Hund.


    Auch finde ich wenn mein Hund in den normalen Klassen aus körperlichen Gründen nicht mehr starten kann sollte man des doch einfach generell lassen.


    Weiter Training kann man ja in Maßen trotzdem noch machen.

    Ich habe mit Click für Blick ,anderen Hund angucken Clickern anfangs auch reinmarkern ,und Bögen laufen gute Erfahrungen gemacht.

    Ein auftrainiertes "Schau" ist für viel ängstliche oder unsichere Hunde schwierig weil sie dann ja das Auslöse Objekt der Angst aus den Augen lassen müssen.

    Ich würde erstmal sämtlichen Hundekontakt vermeiden.

    Naja, aber das würde ja bedeuten, kein Freilauf für beide - und es ist ja schon auch so, dass Zoey rennen möchte - für sie sind Rennspiele das Größte.

    (Und Maulfechten mit ihrem besten Kumpel)

    Es ist auch nicht so, dass sie es nicht könnten - wir waren auch mehrmals schon den ganzen Tag wandern zusammen - und da geht's ja auch, bzw. Zoey hat z.B. auch da Ranstürmen einfach mit nem Kopfwegdrehen ausgespielt und ist weiter ihres Weges gelaufen.

    Oder es gab kurze Momente, wo aber ein Abrufen auch geklappt hat und dann war es wieder gut.


    Diese Anfangsenergie ist halt etwas kritisch - aber ja, ich glaube diesen Moment bevor sie so aufgedreht ist beim Rennen und aber auch mal ein wilderes Spiel zuzulassen - ist noch etwas, woran wir arbeiten sollten.

    Dann IHR müsst halt lernen die Hunde zu lesen.

    Ich würde halt schon vorher eingreifen bevor es kippt.

    Eventuell kurz flitzen lassen ,abrufen und Pause machen lassen. Kann man auch unter Signal stellen.


    Es gibt halt auch leider Hund/Hund Kombination wo zusammen flitzen nicht funktioniert.

    Karpatenköter Tja... meiner Meinung nach, kann man bei Hund 1 auch fast zu 100% sagen, dass er überdreht wenn sie durch die Gegend sausen - ich frage mich aber eben auch, wo der Ursprung dafür liegt. Ist es dann einschränken oder, "Weiterweiterweiter,ichwilldichweiterjagen"? ...

    (Dann wäre das Rennspiel vielleicht einfach nicht so gut geeignet...)

    Generell reagiert Hund 1 nicht so gut auf Signale anderer Hunde - ob er es eben nicht sieht, oder absichtlich übersieht... .

    Seit Zoey ja ihre Aggressionsanfälle hatte und wir die Begegnung am Anfang stark geübt haben - da ist Hund 1 sehr(!) viel vorsichtiger geworden - also irgendwas hat das da wohl auch gebracht... .

    Ich werde der Halterin mal sagen, dass sie mal ausprobieren soll, ihren Hund vorher abzurufen - wobei das natürlich in nem Rennspiel auch recht schwierig sein kann. Aber mal sehen, wir könnten das nächstes Mal testen.

    Das wäre für mich ein Kontakt den ich einfach nicht zulassen würde.

    Gesittet zusammen laufe .....JA ...aber rechtzeitig eingreifen das es gar nicht dazu kommt das es eskaliert.

    Da gibt es nichts zum üben in Reaktion gegenüber des anderen Hundes,da sind die Halter gefragt.

    Bei Mischfütterung ist es halt schwer den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln.

    Da kann es durchaus zu einer Proteinüberversorgung kommen.

    Oder aber zu Mängeln an anderer Stelle.

    Ob sich Proteinüberversorgung durch Pfoten knibbeln äußern kann weiß ich nicht.:ka:

    Würde da als erstes an Allergie oder ähnliches denken.

    Ein Alternativverhalten anbieten.

    Kann auch hilfreich sein wortlos zu ihr zugehen ,aus dem Fenster zugucken als wenn man draußen alles abcheckt und ihr dann zu sagen das "Alles gut ist"

    Falls sie wirklich wegen irgendwas beunruhigt ist es oft gut wenn die Hunde merken Mensch kümmert sich.

    Brauch aber einige Zeit bis sie das verstehen.

    In dieser Zeit möglichst gleichgültig und ruhig agieren und reden.

    Oder mal versuchen wortlos aus dem Raum zugehen OHNE sie zu beachten, daraus wie sie sich dann verhält kann man ja eventuell den Motivationsgrund für Ihr bellen rausfinden.


    Abruchsignal muss ja erst sicher aufgebaut sein,dafür das es damit klappt ist sie noch zu jung .

    Da niemand auf meinen vorigen Post geantwortet hatte, frage ich nochmal in Kurzform - kann ein Mensch einem Hund dabei helfen, die Signale anderer Hunde (besser) zu lesen und entsprechend darauf zu reagieren?(Beschwichtigungen, auch Drohungen usw.)

    Bzw. - kann man ihnen deutlich machen, so dass sie auf die Signale feiner reagieren und diese nicht übergehen?

    (Langfristig dauerhaft, nicht nur situativ(also - man holt den Hund weg, dann lässt er es für den Moment evtl. sein, startet dann aber wieder durch oder beim nächsten Mal reguliert sich der Hund wieder nicht selbst - demnach - man möchte das 'bessere' Verhalten generalisieren)

    ich denke das ist schwierig denn mehr wie den Hund aus der Situation nehmen kannst ja als Halter nicht machen.

    Einzig Bögen laufen habe Ich meinem Hund beibringen können.

    Interessantes Thema und spannende Videos !

    Danke fürs einstellen.


    Hier bei uns gibt es keine offiziellen Hundeausläufe und in der benachbarten Stadt einen umzäunten Hundeauslauf .


    Kann dazu also nicht viel beitragen.

    Allerdings kenne ich eine inoffizielle Hundewiese in einem Park wo wir alle paar Wochen mal laufen.

    Da mach ich immer großen Bogen ,denn da gibt es die von mir sogenannten "Wiesen-rumsteher " .

    Das ist ein Trüppchen von etwa 7-10 Menschen die in der Mitte der Wiese stehen und ihre Hunde einfach machen lasse.

    Ich hab mich teilweise in sicherer Entfernung mit meinen beiden da schon mal hingesetzt um zu beobachten.

    Meist sieht man sehr schön wie schnell "Spiel" kippen kann wenn keiner ein Auge drauf hat.

    Und wenn es dann eskaliert ist das Geschrei auf menschlicher Seite meist groß.


    Meine Hunde haben wenig Fremdhundkontakt,wir laufen meist in recht einsamen Gegenden ,haben aber regelmäßig verabredeten Hundekontakt zum Gassi.

    Teils weil wir schlechte Erfahrungen gemacht haben ,aber auch weil sich mir der Nutzen von Fremdhundkontakt nicht so recht erschliesst.:ka: