Also mein Grosser hat 64 Schulterhöhe und ist immer flott durch den Tunnel.
Beiträge von ShaCo
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Morgens Reis-Suppe mit Hühnchen und Gemüsematsch aus Löwenzahn, Giersch ,Karotte, Lachsöl und Seealgen.
Abends ist Hundeplatz also jede Menge Junkfood.
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Was ist denn so die Ettikette mit Hund in einem Wildpark?

Hier ist einer 15min entfernt und ich würde eigentlich gerne mal hin. Hunde sind erlaubt. Auf der Seite steht, dass Hunde kostenlos (an der Leine) reindürfen.
Ich nehme an, die meinen so eine 2m Leine? Und was ist wenn Hundchen mal muss? Dass man vorher zum Lösen geht, klar, aber Ivo rationiert Pipi und Kacka so, dass er immer noch was übrig hat... so lange mans weg macht, dürfen die da? So lange man schaut, dass es einfach irgend ein Busch ist oder so?
Oder gar nicht? Das wäre dann wahrscheinlich eher stressig. Ich weiß nicht, ich war vielleicht mal als Kind an so einem Ort
Daher Frau Unwissenheit 
Kurze Leine auf jeden Fall .
Ich würde Hund da nirgends hinmachen lassen.
Muss ja nicht sein

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Wenn ich die Ausgangsfrage richtig deute geht es hier um Hundeschul-Kurse ?
Für Ersthundbesitzer bringen gut gemachte sicher eine Menge.
Aber nur wenn auch im Alltag geübt wird.
Sonst hört man halt " Auf dem Platz oder Zuhause klappt das immer"

Kommt halt immer drauf an was der Halter selbst daraus macht

Da kann selbst der beste Trainer nix machen wenn nicht geübt wird.
Unterordnung ist das ja da in den Kursen nicht.
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Bei Mixen kann man durch Optik meist auch nur raten und teils völlig daneben liegen.
Grad wenn da schon mehrere Generationen mitgemischt haben.
Hab einen Mischling wo ich die Mischung weiß aber sehen kann man da definitiv was ganz anderes

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Nein das finde ich nicht massiv mit anstupsen.
Das mache ich auch.
Oder zur Not den Weg versperren wenn Abruch noch nicht so klappt.
Mir ging es dabei mehr um.den Ausgangspost hier mit den Discs.
Die find ich halt überzogen für Pferdeäppel und Co.
Hatte ich wohl bisschen blöd geschrieben.
Klar ist ein Umorientierungsignal wie ich es z.b trainiere erstmal was anderes als ein Abruch .
Letztendlich wird es ja aber dazu.

Aber ist es nicht auch individuell unterschiedlich, wie Hunde reagieren, was möglicherweise ein Trauma auslöst und welcher Reiz für welchen Hund sehr intensiv ist?
Nimm mal meinen Hund als Beispiel: Es gibt Hunde, die gucken Hasen gelangweilt hinterher. Für meinen Hund ist Hasen hetzen aber das Nonplusultra. Nr. 1 läßt sich mit nem Leckerli prima umorientieren, weil das Interesse am Leckerli viel größer ist als am Hasen (oder am Spieli oder was auch immer). Mein Hund ist bei Hasensichtung nicht mehr ansprechbar. Für ihn gibt es nichts tolleres als Hasen hetzten. NICHTS!!! Das Leckerli nimmt der gar nicht war. Ich muß dafür sorgen, daß er MICH wahrnimmt.
Thema Disks: Auch da reagiert jeder Hund unterschiedlich. Daher kann man das doch gar nicht als Tierquälerei generalisierend abstempeln. Wenn ich neben meinem Hund mein Schlüsselbund fallen lasse (das hat viele Schlüssel), dann zuckt er nicht mal zusammen. Ähnlich mit den Disks. Ich glaube die hatten eher den Überraschungseffekt von "oh shit, Frauchen hat doch noch Einfluss von da hinten". Ein schreckhafter Hund kann da dagegen denke ich echt nen Schaden davontragen und eine Fehlverknüpfung herstellen.
Bei Pferdeäppeln reicht bei mir ein ganz normales "Bah!". Von Fressbarem ließ er sich von Anfang an einfach wegschieben. Das ist kein Reiz für ihn. Ein anderer denkt sich wieder "geil!!! Pferdeäppel!!!!!" und gobbelt sich das Zeug in kürzester Zeit kiloweise rein bevor ihn jemand dran hindern kann. Da kommt man mit "Bah!" wahrscheinlich erst mal nicht weit bzw. es braucht richtig Arbeit und Alternativen um das "Bah!" aufzubauen.
Jeder Hund ist anders. Und nicht jeder Hund reagiert auf manche Reize extrem stark. Mein letzter Hund zum Beispiel hatte gar keine so starken Trigger, daß er das Hirn ausgeknipst hätte. Der war immer ansprechbar und erreichbar.
Das stimmt natürlich .
Nicht jeder Hund bekommt dadurch ein Trauma bzw. gibt es sicher Hunde oder Situationen wo es ohne massive Einwirkung nicht geht.
Mir geht es darum das manche das unreflektiert einsetzten OHNE vorher anderers probiert zu haben einfach weil sie schnelle Erfolge erhoffen.
Mal als Beispiel kenne jemand die schmeißt Ihren Hunden Leine hinterher oder um die Ohren wenn diese beim Gassi Radius überschreiten......stört die Hunde nicht da sie mittlerweile abgestumpft sind da ständig an ihnen rumgestupst ,geschriehen und Sachen geschmissen werden.
Aber lernen tun die da nix.

Und mir stellt sich halt die Frage wie man das im Ernstfall steigern würde/müsste wenn es bei Lappalien schon abgenutzt ist.
Ein Ansatz ist halt das ich möchte das die Hunde manches von sich aus lassen einfach weil sie gelernt haben das es nicht erwünscht ist.
Das heißt ja nicht das ich mein "Nein" nicht durchsetzten würde falls es nicht ankommen würde.
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Übst du das mit allen Welpen?
Also dass sie den Abbruch vom Mensch schon kennen lernen, bevor sie in ihr neues zu Hause kommen?
Ja, die können das, weil ich das für den Alltag mit den Zwergen auch brauche.
Das find ich cool!
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Das sind aber meiner Meinung nach die Alltagssachen wo ich nicht so nachvollziehen kann warum man da schon so trainieren muss

Weil das wie bei vielen Dingen ist, man fängt da an, wo der Hund es leisten kann und nicht in der höchsten Reizlage.
Brauchen tu ich das im Alltag an den Dingen auch (fast) nie.
Aber irgendwo muss man eine Basis setzen.
Die setzt ich nicht, wenn der Hund sich entschieden hat, den anderen Hund zu schreddern oder mit der Nase im Misthaufen hängt.
Unser Abruch sitzt bei beiden Hunden obwohl ich nie massiv eingeschritten bin .
Unterbinden kann ich damit alles was man im Alltag so erleben könnte.
Du findest den Hund an der Schulter antippen/ leicht anschuppsen massiv?
Mal ganz davon abgesehen, dass es individuell ist, was für einen Hund "schlimm" ist. Ein Abbruch soll eine gewisse Form von Meideverhalten auslösen, dass ist das Ziel.
Alles andere ist kein Abbruch, sondern eine Umorientierung.
Nein das finde ich nicht massiv mit anstupsen.
Das mache ich auch.
Oder zur Not den Weg versperren wenn Abruch noch nicht so klappt.
Mir ging es dabei mehr um.den Ausgangspost hier mit den Discs.
Die find ich halt überzogen für Pferdeäppel und Co.
Hatte ich wohl bisschen blöd geschrieben.
Klar ist ein Umorientierungsignal wie ich es z.b trainiere erstmal was anderes als ein Abruch .
Letztendlich wird es ja aber dazu.

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Ich lese oft, dass es halt individuell und je nach Hund anders aufgebaut wird - bringt doch mal Beispiele.
Wie würdet ihr einen aversiven verlässlichen Abbruch auftrainieren bei einem erwachsenen oder jugendlichen, nicht extrem blüemeligen Hund angehen?
Meine Hunde sind beide Erwachsen.
Alma sitzt ziemlich gut behaupte ich mal, aber ist kein Abbruch a la "ich tu das nie wieder", falls du den meinst.
Milly ist noch im Training (ich kann ihr Futter, Schnüffeln, aus Pfützen trinken und ihr Spielzeug verlässlich verbieten).
Alma hat es mit Wurfdisk gelernt (aber ordentlich aufgebaut mit einem Trainer, die Disk brauch ich nur ganz selten (1 von 100 Fällen und von diesem einen Fall, brauch ich 99 nur zu klimpern, 1x fliegt sie).
Milly ist noch im Aufbau, die lernt es mit anstupsen. D.h. will sie z.B. zum Pferdemist auf dem Boden um ihn zu fressen (bzw. ich starte schon beim angucken und in die Richtung laufen, nicht erst wenn der Hund den Mist im Maul hat
), dann sag ich "Nein" und nimmt sie sich nicht zurück und entfernt sich, dann stups ich sie an der Schulter an.Das sind aber meiner Meinung nach die Alltagssachen wo ich nicht so nachvollziehen kann warum man da schon so trainieren muss

Unser Abruch sitzt bei beiden Hunden obwohl ich nie massiv eingeschritten bin .
Unterbinden kann ich damit alles was man im Alltag so erleben könnte.
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Hast du die Befürchtung, deine Hündin könnte durch die sichtliche Erfolglosigkeit dieses "Umgangs" des Halters mit dessen Hund ihrerseits zu dem Schluss kommen, ein entsprechendes "Training" an sich abprallen zu lassen?
Ich verstehe jetzt nicht, wie der Satz gemeint ist, aber meine Befürchtung ist:
1) der andere weiße Schäferhund merkt sich: Immer dann, wenn meine Hündin kommt, ist mein Mensch genervt und tut mir weh. => Die Hündin ist doof. Und schnappt nach ihr, wenn die mal wieder auf einander treffen.
2) dass meine wieder irgendwelche Trainingsdisks abbekommt.
3) ich habe keine Ahnung, was es mit meiner Hündin macht, wenn die sieht, wie der andere Rüde behandelt wird.
Da liegst du schon richtig mit deinen Befürchtungen.
Darum.wäre das ein von mir vermiedener Kontakt.