Beiträge von SanniDD

    Kannst Du ihn Dir da nicht einfach um die Schultern legen?

    Ich übe das mit meinen Großhunden, dass das im Notfall möglich ist und sie das bereits kennen.. Positiv aufgebaut und gut gemacht geht das ganz gut und auch "für länger" als ein paar Minuten.

    So in die Richtung habe ich mich das auch gefragt/gedacht, aber mit "Notfall"sicherung fände ich es doch etwas besser.

    Wie übst du das denn und welche Position lässt du sie dabei genau einnehmen? Hast du vllt ein Foto?

    Ich weiß nicht, wo die Frage hingehört und ob ich gleich Haue bekomme. :roll:

    Vergangenen Herbst waren wir im Wanderurlaub und wollten einen "Flusslauf" mit diversen großen Klettersteinen überqueren. Ich hätte mir Louie gerne auf "den Rücken gebunden, um die Hände frei zum Greifen/Balancieren zu haben.

    Gibt eine Möglichkeit einen mittelgroßen Hund, ca. 17 kg und 56 cm Körperhöhe, für ein paar Minuten sicher auf dem Rücken zu transportieren - also Gurte oder sowas?!

    Hunderucksäcke gibt es für die Größe ja nicht und was Handliches, was gut wegzupacken geht, wäre eh idealer.

    Wenns dem Hund derzeit noch so offensichtlich zu viel ist, dann muß man halt die Anforderungen senken. zB nicht 5, sondern erstmal nur eine Stunde wandern

    Das habe ich ja völlig überlesen. Ach Du Schande. Da sind die Knochen ja schon hinüber bevor der Hund überhaupt erwachsen werden konnte. Ach Du liebe Güte. Das arme Tier. :verzweifelt:

    Waren die 5 Stunden Wandern nicht nur ein Beispiel?! :shocked: Ich habs auch beim erneuten Lesen nirgendwo gesehen.

    Mit fällt gerade noch was ein. Es ist ja jetzt lange hell und man kann vllt durchaus mal ne Zeit erwischen, wo der Biergarten leer ist bzw. geschlossen.
    (Häufig öffnen die auch erst mittags/nachmittags.)

    Ihr könnt euch auch einfach mal reinsetzen, wenn nix los ist und immer mal den Tisch wechseln. Mich würde wirklich interessieren, ob es die vielen Menschen sind, die ihn überfordern oder eben der Platzwechsel und das vermittelte "Jetzt geht's los" ... nur so eine Idee. :denker:

    Übrigens, Hunde Provozieren nicht. Also bitte nimm von dem Gedanken Abstand.

    Ich denke mal eher, dass es wie ein "Aufmerksamkeit provozieren/einfordern" gemeint war.

    Tatsächlich würde ich es auch einfach mal probieren ohne vorher groß Action zu machen, sodass er nicht groß hochgeputscht wird.

    Dass er beim "Platzwechsel" bellt, klingt für mich auch sehr nach Drängen, weil er denkt, dass es "los" geht.
    Wie ist denn sonst seine Frustrationstoleranz? Vllt sollte man in die Richtung auch ein bissl trainieren?!

    Ich finde auch, dass das sehr nach einem Sitter für die Tage klingt.

    Was das Training zum Alleinelassen angeht, sehe ich es wie Cookie0305: Wenn er dir im Haus/in der Wohnung immer folgt, ist eigentlich noch garnicht der Schritt erreicht, dass du rausgehst - geschweige denn draußen die Zeit dann steigerst. Es muss immer erst die Vorstufe gut klappen, damit man weitergehen kann.

    Wenn die Haustür bei dir ein krasser Trigger für ihn ist (Ablenkung vom Kong), dann würde ich die immer mal auf uns zu machen - mal rausgehen und sofort wieder reinkommen - einfach über den Tag verteilt. (Bei uns ist der Schlüssel bzw. das "Geklimper" zB ein Reiz, den wir reduzieren müssen).

    Mich wundert die Aussage vom Trainer zum Stress total. Bei meinem war immer die Aussage "egal was (auch wenn es aufregend ist), beim Rudelführer ist es immer besser, als alleine daheim (wenns der Wuffi nicht kann)". Nun weiß ich nicht, wie dein Arbeitsplatz liegt (sehr "begangen"), aber eine (Falt)Box oder ein Sichtschutz sollten doch helfen, ihn ein bissl abzuschirmen?! Musik an, dass immer Geräusche da sind - insofern das die Kollegen nicht stört.

    Hast du jetzt nicht mehr Ruhe, das auf Arbeit aufzubauen, wenn du eh nicht wirklich arbeiten musst?! Also immer mal für ne Stunde pro Tag für die nächsten 1,5 Wochen mit auf Arbeit nehmen und dort "ankommen". Ich weiß ja nicht, was genau du machst und wie deine Kollegen das aufnehmen.

    Wenn er sonst vier Tage daheim alleine ist, wird euch das um Wochen im Training zurückwerfen, weil die Basis für das Alleinebleiben-Training (von Null an) ist, dass er über 6-8 Wochen (meine ich ... korrigiert mich gerne) GAR NICHT alleine ist.

    Edit: Ich war schon am Tippen, daher die Dopplungen. ;o)

    Allerdings sollen wir immer nur 2 mal bei der gleichen Tätigkeit clicken. Dann "muss" er was Neues zeigen.

    Das ist dann Kreativitätstraining. Das hab ich damals mit Kaya gerne gespielt, da hieß unser Startwort "was neues". So wusste sie, worum es ging. Mit schon zu Beginn unsicheren Hunden würde ich das noch nicht machen, die könnte es noch mehr verunsichern wenn plötzlich etwas nicht mehr geclickt wird was eben noch richtig war.

    Achso ok, mich erinnerte das Video direkt daran. Es gibt aber eh noch so viel Clickertraining für mich zu entdecken. :D

    Er war eben beim ersten Training überhaupt nicht unsicher sondern sehr experimentierfreudig. :ka:
    Gestern war es dann eben frustrierend. Aber ich muss auch lernen, dass auch er schlechte Tage haben darf. :roll:
    Ich werde ja sehen wie es heute läuft und die Trainerin bekommt ein Video.

    Unsere Trainerin hatte uns das jetzt ähnlich empfohlen. Das wäre wohl auch der Start fürs Assistenzhundetraining.

    (Und kann u.a. das Selbstbewusstsein vom Hund stärken.)
    Allerdings sollen wir immer nur 2 mal bei der gleichen Tätigkeit clicken. Dann "muss" er was Neues zeigen.

    Wenn er irgendwann nix mehr macht: einfach mal auf den Gegenstand zeigen bzw. "bewegen". Wenn wirklich garnix mal kommt, dann nochmal was bereits gezeigtes clickern und dann beenden - es soll immer mit einem "guten Gefühl" enden.

    In der Trainingsstunde mit ihr und dann auch mit mir ging es total gut und er war sehr einfallsreich (Montag). Das hat richtig Spaß gemacht. :D
    Gestern wollten wir es wieder machen, aber Louie saß nur da und hat mich (bzw. dann auch meinen Freund) angestarrt. Er wirkte völlig verunsichert und erstarrt. Egal ob mit Ball, Flasche oder sonst was. :tropf: Leckerlie-Quali haben wir auch erhöht.

    Wir versuchen es heute Abend nochmal, vllt hatte er gestern nur einen schlechten Tag. :ka:

    Die Idee mit einem Pflegehund finde ich eine wirklich gute Idee, weil du es so einfach selber "testen" kannst.

    Ich selber habe seit vergangenem Sommer einen Hund übernommen, obwohl ich das so eigentlich nie geplant hatte.
    Für meine Blauäugigkeit wurde ich nur wenig bestraft. Bis auf kleinere Baustellen habe ich sehr viel Glück gehabt.

    Viel wurde schon geschrieben, also schreibe ich jetzt nur mal das, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann.

    Zur Sauberkeit:

    Ich bin auch penibel, aber tatsächlich stört es mich viel weniger bis garnicht, als ich erwartet hätte. Wir putzen immer schön die Füße mit einer Bürste ab, wenn wir heimkommen. :roll: Und mit einem guten Hundehandtuch bekommt man auch viel Nässe/Dreck raus, bevor er in die Wohnung kommt. Wobei wir es einfach haben, weil wir keinen Wasser-/Schlammliebhaber haben. Mittlerweile haben wir einen Staubsaugeroboter, der 3 Mal in der Woche automatisch durchfährt, was die Sache nochmal unheimlich vereinfacht.

    Zum Alleinelassen:

    Bei der Vorbesitzerin war mein Hunde 8-10 Stunden täglich alleine - ohne Probleme laut ihrer Aussage. Bei mir kann er es überhaupt nicht, wir bauen es von 0 auf.

    Also verlass dich auch nicht bei der Übernahme eines Hundes darauf, dass es bei dir/euch damit automatisch auch klappt. Da muss man definitiv Trainingszeit einplanen.

    Mir persönlich macht deine Aussage mit der Hoffnung, dass der Hund dich glücklich machen bzw. dich "vor die Tür" bringen soll, etwas Bauchschmerzen. Eventuell fasse ich es nur falsch auf, aber das klingt ein bisschen, als wäre da so ein undefinitierten Unglücklichsein, wo du jetzt einfach denkst/hoffst, dass ein Hund bzw. eine "Aufgabe" helfen würde. Vllt sehe ich das völlig falsch, aber überlege dir gut, ob es wirklich ein Hund ist, nach dem du dich gerade sehnst oder was die Ursache für das Gefühl ist.