Beiträge von Bonanza69

    Simba ist mein erster eigener Hund.

    Vorgestellt habe ich mir das alles ganz anders.

    Freilauf, Hundeschule, toll erziehen, Gassi mit anderen Hunden, neue Leute kennen kernen.


    Bekommen habe ich, wie gesagt einen Leinenpöbler.

    Freilauf geht nicht, er zischt ab. Kommt zwar gleich wieder „ vorbei“…aber was er inzwischen macht…..

    Er zieht wie ein Schlittenhund, das stresst auch.

    Alle Versuche es zu ändern haben nichts gebracht.

    Hundeschule habe ich 2x angefangen und weinend abgebrochen, er bellt ununterbrochen….

    Ich habe viele neue Leute kennen gelernt, gemeinsam Gassi geht nur mit wenigen.

    Er freut sich so über Besuch dass er versucht die Leute umzurennen und schreit wenn er nicht hindarf.

    Er riecht seine Feinde, heißt Gassi oft im Regen oder bald in der Früh wenn ich keinen Stress möchte.

    Wir sind die Frau mit dem Hund der ausschaut wie ein Schäfchen. Ich kenne keinen Hund hier in der Umgebung der so einen Wirbel veranstaltet.

    Trotzallem zaubern wir beim Gassi den Leuten sehr oft ein Lächeln ins Gesicht und das ist mir die ganze Mühe wert.

    Ich nehme ihn wie er ist und versuche das bißchen gemeinsame Zeit zu genießen. Er wird wohl mein einziger Hund bleiben.


    Ich liebe meinen Stutzi!

    Hallo!

    Mir geht es mit meinem „Stutzi“ auch nicht viel anders als dir.

    Menschen werden geliebt bis zur Belästigung. Er muß zu jedem hin und alle leben nur für ihn….

    Zwar das Gegenteil von dir aber genauso anstrengend.

    Andere Hunde, zumindest viele gehasst.

    Er mag kein Geschirr, nur Halsband, würgt sich natürlich beim Aufregen..

    Wir stehen oft im Feld und die anderen Hundebesitzer bleiben auch noch davor stehen. Weil“ Warum gehen Sie ins Feld, meiner tut nichts und ihrer will ja nur Hallo sagen“

    Ja klar, Hallo sagen!

    Er ist völlig weggeschossen, bellt, zerrt an der Leine und will dem anderen zeigen wo der Hammer hängt.

    Und weißt du was, er ist ein Lagotto.

    Mit Löckchen und daheim sitzt er auf meinem Schoß!

    Aber draussen…

    Ja ich verstehe dich vollkommen!


    lg Petra mit Simba

    Hallo!
    Ich habe den ilive V5S sogar 2x, einen fürs OG und einen fürs EG und bin schwer begeistert.
    Klar fährt er planlos aber er kommt eigentlich überall hin.
    Bei antrazitgrauen also fast schwarzen Fliesen sieht man jedes Haar, da fährt er jeden Tag.
    Super finde ich das er trotz sehr dunkler Fliesen Stiegenabsätze problemlos erkennt und umdreht.
    Bei der Wischfunktion war ich extrem überrascht.
    Er wischt besser als ich per Hand, trotz pflegeintensiven dunklen Fliesen!
    Wenn Hund trotz Pfotenabwischen Abdrücke hinterläßt schicke ich den Robi einfach durchwischen, es wird wenig Wasser verwendet und der Boden trocknet so schnell das der Hund nicht nochmal reinsteigt. Per Hand ist es feuchter und der Hund läuft mir relativ oft in die nasse Fläche.
    Die Roomba sind meist sehr viel teurer und haben anscheinend mit dunklen Fliesen oft Probleme.
    Ungefähr 1x im Monat wird mit normalem Staubsauger und per Hand gesaugt/gewischt.

    Ich glaube ich muß da etwas richtig stellen.
    Es ist ein Verein und niemand läßt uns während der Trainingsstunde spielen.
    Es darf nur VOR der Stunde gespielt werden, auf dem Platz daneben.
    Keiner der Trainer sagt wir sollen sie spielen lassen sondern es war mein Wunsch, der sowieso meist nicht funktioniert da die meisten nur zum Kurs kommen und fast niemand seine Hund spielen lassen will.
    Eigentlich wollte ich meinem Hund damit Sozialkontakte ermöglichen. Ich bin ja Anfänger und das war wohl eine nicht so gute Idee. Inzwischen haben wir viel Hundekontakt ausserhalb und das läuft auch mit dem Abruf aus dem Spiel super.
    Ich werde jetzt meine Erwartungen herunterschrauben, besser auf mein Bauchgefühl und meinen Hund hören.
    Sollte ich merken es wird zu viel setze ich mich an den Rand und warte einfach ab.
    Ich habe hier viele Tips bekommen und werde einfach probieren was für uns am besten passt.
    Nochmals danke an alle!

    Leider habe ich immer Stress dort da ich ja schwerhörig bin und extrem aufpassen muss was gesagt wird. Vielleicht nehme ich den Kurs auch etwas zu ernst.
    Das er es nicht mit Absicht macht war klar. Er ist sonst sehr offen und zugänglich.
    Er ist ein toller Hund und es tut mir weh in seinen Augen den Stress zu sehen daher habe ich hier gefragt ob aufhören eine Option ist.
    Ich werde mich selbst an der Nase nehmen und runter vom Gas, wenn ich etwas nicht höre werden wir es überleben.
    Ich danke euch, ihr habt mir sehr geholfen.

    Danke an alle für die Tips.
    Es sind ca. 10 bis 12 Hunde bei 3 Trainerinnen.
    Übungen heute waren zb. Fuß gehen, sitz, platz, slalom durch die anderen Hunde gehen, alles schlecht oder garnicht funktioniert.
    Bleib ( war ca. in der Mitte vom Kurs und hat unglaublich gut funktioniert!)
    Durch Reifen steigen, hat auch geklappt.


    Wir waren vorher 1x in einer anderen Hundeschule da war jeder Hund einzeln drann und wir mussten mit Dauergebell von Simba ewig warten, daher haben wir gewechselt.
    Wir haben seit wir hier angefangen haben auch immer Probleme allerdings fühle ich mich besser verstanden und unterstützt.
    Ich bin hörbeeinträchtigt und es ist für mich schwierig den Anweisungen zu folgen, oft kümmert sich eine Trainerin sehr gezielt nur um uns. Die Trainerin nimmt uns öfter raus und schickt uns in Pause. Wenn ich zu weit abseits stehe bekomme ich keine Anweisungen mehr mit. Hund schnüffelt dann aufgeregt oder fängt zu graben an, ist total unter Strom und kommt eigentlich erst wieder zur Ruhe ( entspannt) wenn wir im Auto Richtung heimwärts sind.
    Simba reagiert schon beim Weg zur Hundeschule extrem mit ziehen.
    Wenn ich möchte das er entspannt ist müsste er eigentlich nur im Auto sitzen bleiben, alles andere setzt ihn unter Spannung.
    Er will immer wenn er Hunde sieht auch ausserhalb der Hundeschule hin und spielen, darf er das nicht dann regt er sich sehr auf, läßt sich aber nach lautstarkem Protest an der Leine wegführen.
    Auf Rat der Trainerinnen bin ich auch ausserhalb der Kurszeit öfter dort und lasse ihn herumrennen und auch spielen, ändern tut es aber nichts. Wenn wir Hunde treffen die spielen dürfen dann wird er in sicherer Umgebung abgeleint und kommt sogar auf Abruf zu mir.


    Oh da waren andere schneller als ich mit meiner Antwort.
    Danke dann halten WIR durch!

    Ich möchte mit meinem Hund gemeinsam lernen, mir ist der Kurs wichtig.
    Würde es Sinn machen einfach ein paar Mal ohne Hund hinzugehen und dann daheim nachzuüben?
    Hat das von euch schon mal jemand gemacht?
    Superleckerlie haben wir auch aber da hängt er permanent auf meinem Arm und macht alles andere unmöglich.


    Das mit dem nur zuschauen wird nicht klappen. Am Anfang hat er dauerhaft gebellt wenn nichts zu tun war.
    Aber ich könnte es probieren.

    Das mit dem Druck könnte stimmen, ich versuche zwar keine Erwartungen zu haben aber wer weiß.
    Das komische ist ja dass ich voll darauf eingestellt bin dass in der Pupertät nichts mehr klappen könnte, aber das ist ja genau das Gegenteil von dem was gerade privat abläuft.
    Wir üben zb. Freilauf mit Rückruf, klappt sogar beim spielen mit anderem Hund. Stopp Ruf wenn er jemanden begrüßen will und ohne Leine hinläuft ect. Bin voll verwundert dass das klappt, hätte ich jetzt nicht damit gerechnet.
    Bei Fuß gehen auf anraten der Schule mit Halsband und Geschirr, privat toll, er sieht zu mir hoch und wird gelobt.
    Im Kurs voll reinhängen und Dauerzug...
    Und dann sagen mir die Trainer ich soll doch die Leine locker lassen :verzweifelt:

    Vor dem Kurs dürfen wir sie spielen lassen.
    Allerdings kommen alle so knapp dass es sich nicht mehr ausgeht..
    Nur ich bin auf Anraten der Trainer früher dort damit er herumlaufen und schnüffeln kann, hilft aber nichts.