Hallo zusammen.. ich hoffe, es hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht weiterhelfen.
Mein Hund Mogli (ca. 6 Jahre alt, Dackelmischling, kastriert) hat vor ca. 3 Wochen angefangen, sich die Rute oben in der Nähe des Schwanzansatzes zu lecken. Das Fell war irgendwann komplett verklebt und er hat mich nicht mal das Fell in der Nähe berühren lassen.. wir sind damit zum TA und dort wurde das Fell kurz geschoren und er bekam Antibiotika. Meine TÄ hatte die Vermutung, dass die Analdrüsen voll wären.. das wollte sie aber an dem Tag nicht machen, weil mein Hund so schon gestresst genug war und scheinbar ja Schmerzen hatte.. Außerdem hat Mogli Allergien, dagegen bekommt er Apoquel.. eigentlich dürfte es daran ja dann auch nicht liegen..
So, Mogli bekam einen Trichter an und das Antibiotikum für ca. 5-6 Tage. Das hat auch geholfen, alles heilte langsam ab, er hatte nicht mehr den Drang daran zu lecken. Also durfte er auch wieder ohne Trichter schlafen...
(Ich habe übrigens zwischenzeitlich geschaut, ob ich die Analdrüsen selbst „ausdrücken“ kann, aber entweder stell ich mich wirklich sehr doof an oder die sind nicht besonders voll, Kot ist immer recht fest, eigentlich müssten die Drüsen sich dann ja von selbst entleeren?! )
Jedenfalls ging das Gelecke jetzt wieder los, ein paar Zentimeter weiter hinter der ersten Stelle. Er wird richtig hektisch, fast schon panisch, weil er da unbedingt dran will.. stinken tut die Stelle nicht besonders. Es gibt auch keine Wunde, die ihn zum Lecken bringt sondern er leckt sich dort die Haut quasi auf.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Analdrüsen sind, an seinem After leckt er gar nicht, die Stelle ist wie gesagt auch oben auf dem Schwanz. Ich Hab auch schon von der Schwanzdrüse gelesen, die manche Hunde noch rudimentär besitzen.. die machen aber angeblich eher bei unkastrierten Rüden wegen Hormonstau Probleme..
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?