Beiträge von Lisabello

    Hallo Mehrhund, danke für deine Erklärung, es ist immer leicht in geschriebenes viel reinzuinterpretieren und vieles kommt anders beim Empfänger an als gemeint. Ich möchte gern noch einmal Bezug nehmen auf das "mich rechtfertigen", auch das war nicht als Rechtfertigung meiner seits gemeint, sondern als "Zusatz, damit man die Situation vlt noch etwas besser versteht, da man ja nicht dabei war". Ich hätte die Situation mit dem Tragen und knurren vielleicht mehr erklären können, damit du besser verstehen könntest, dass es da nicht um das Tragen an sich ging, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit an der GEsamtsituation lag, sorry dafür, kam wohl auch von mir falsch rüber :)


    Ich habe deinen Beitrag angenommen, mir ist bewusst mich da sehr falsch verhalten zu haben und einen Verrtauensbruch herbeigeführt habe und dass sowas nie wieder vorkommen darf. Ich habe aber nie etwas geschrieben was aussagen sollte, "so wars nicht", zumindest war das nicht meine Intention :)


    Aber, deine Reaktion darauf war auch nicht freundlich oder sachlich, du hast dich vielleicht verarscht gefühlt, ich habe mich danach angegriffen gefühlt. Ich bin immer noch der Meinung, man kann alles freundlich diskutieren :)


    Also nochmal, danke für deinen Beitrag, ich werde es beherzigen. Ich habe viele hilfreiche Tipps und Ratschläge erhalten und bin sehr dankbar dafür und werde diese nun einbauen und umsetzen.

    Ich habe nie behauptet, dass Elmo böse ist ;) Ich habe mich auch nicht über ihn gebeugt, sondern habe mich vor die Box gehockt, nachdem er auf zweimaliges Ansprechen nicht reagiert hat. Und ich habe auch nie behauptet, mich richtig verhalten zu haben, daher ja meine Frage, wie ich mich in dieser Situation hätte verhalten sollen;) Um 5 Uhr morgens war das eher ein verschlafenes, intuitives Verhalten.

    Manchmal wünsche ich mir so ein Augenrollsmiley. Du fragst, ich antworte, du rechtfertigst dich.

    Wenn alles nicht so war, wie du geschildert hast, warum fragst du dann?

    Und ich habe nur auf freundliche Weise geschrieben, dass ich nicht behauptet habe, dass Elmo Schuld war oder böse oder irgendwas. Ich habe nur hinzugefügt, dass ich mich nicht über ihn gebeugt habe und dass mir durchaus bewusst ist, mich da sehr falsch verhalten zu haben ;) Ich finde, Augenroll-Smiley hin oder her, man kann sich auch freundlich austauschen ;)

    Das klingt doch schonmal gut. Eins ist vielleicht etwas zu kurz gekommen - vor allem in dem anderen Thread: Es soll ja auch ein schönes Leben für die Hunde sein, also freundlich loben und bestätigen, was richtig läuft :smile: Gemeinsam Spaß und Spiel mit dem Menschen mit etwas, was dem Hund richtig Fez macht (ohne wieder Eifersüchteleien ins Spiel zu bringen, ggf. also auch getrennt). Guck einfach, ob sie gerne suchen, draußen „Erkundungsvorlieben“ haben, Rätsel lösen, rennen, klettern etc. (bei meiner etwas anspruchsvollen Althündin wars Apportieren) und bietet da was an. Indoor vielleicht ganz gelegentlich mal was ruhiges wie ZOS, Schnüffelteppich. Dem Alter des Kleinen angepasst. Und in Maßen.


    Die Kombi aus klaren Regeln und Freude miteinander (bezogen auf Hund/Mensch) machts. Wenn sich die Zwei nur langweilen und gedeckelt werden, ist der nächste Keim für Ärger gelegt.

    Danke dir :) klar wird hier auch getobt und gespielt ;) Mit Elmo machen wir oft Dummy-Training wenn getrennt Gassi gegangen wird, er macht das richtig super, ist ein wirklich intelligentes Kerlchen. Es wird aber auch gezergelt, Suchspiele, oder einfach mal blöd rumalbern auf dem Boden, mit beiden oder auch mal alleine ;) Zusammen Spielzeug geht nur wenn ich und mein Mann zusammen mit Ihnen spiele da sich sonst ein Hund immer dazwischen drängt. Oder eine bekommt mal einen leckeren Knochen, während mit dem anderen gezergelt wird oder ein Suchspiel gemacht wird. Solche sachen eben... :)

    Zu Deiner Frage, ob es „falsch“ war, wie Du reagiert hast: Das Problem liegt eher im „Reagieren“. Ist aber echt schwer zu erklären. Wichtig wäre, dass Ihr aus der Reaktion in die Aktion kommt. Heißt: Ihr habt eine klare Vorstellung davon, was Ihr indoor am Verhalten der Hunde zueinander und zu Euch erwartet und vermittelt ihnen das klar, eindeutig und hundeverständlich zu vermitteln. Dafür müsst Ihr einander kennen und gut kommunizieren.


    Ich verlink Dir hier mal einen Thread: Beitrag 122 von Die Swiffer bringt es sehr gut auf den Punkt:


    Zwei Hunde haben plötzlich Probleme

    Vielen lieben Dank für den Link, war sehr hilfreich :) Wir gehen schon sehr oft dazwischen, aber vlt noch nciht früh genug in der einen oder anderen Situation, habe jetzt gelesen welche Kleinigkeiten schon beobachtet werden müssen von uns ;) z.B. gerade wieder, Fiete liegt in seinem Körbchen ganz entspannt, elmo geht hin und schnuppert da rum, Fiete hat die Augen aufgemacht und Elmo in dem moment nur beobachtet, im selben Moment habe ich Elmo in sein Körbchen geschickt. Er ging auch ohne zu murren rein und beide ratzen jetzt laut schnarchend vor sich hin^^ Aber so gut man auch versucht es alles richtig zu machen, wir sind eben keine erfahrenen Trainer, daher suchen wir uns trotzdem nochmal jemanden, der uns hier unterstützen kann und sich das Ganze nochmal genau ansieht :) Wir wollen ja nicht, dass besagte Situation nochmal vorkommt oder es zu Ressourcenstreitigeiten kommt.



    Danke euch allen für eure Unterstützung und die vielen Ratschläge, die haben mir sehr geholfen :)

    Ja, man fühlt sich selber mies und dazu kommt ja oft noch Beziehungsstress. Ich will hier keinem Mann zu nahe treten, aber mein Lebensgefährte neigt dazu dann hochzugehen, wie ein HB-Männchen und den Hund anzuschnauzen...mit mir nicht Freundchen.:motzen: Der nimmt das persönlich und hat gar kein Interesse daran rauszufinden wieso unser Hund das gemacht hat. Also rede ich mir den Mund fusselig und nehme den Hund in Schutz, der da in seinem Körbchen liegt und die Welt nicht mehr versteht. Schon doof.


    Du hast ja schon gute Tipps bekommen, ich habe selber gar keine Erfahrung mit Boxen, aber ich denke, dass ja ein Trainer nicht dauernd vor Ort sein und nur Anregungen geben kann. Man muss selber herausfinden, was auf die eigenen Hunde und die Wohnsituatin passt. Das wollte ich nur mal zur Verteidigung des Trainers loswerden.

    Hehe ja Emotionen spielen da sicher an der einen oder anderen Stelle dann auch mit ;)


    Ich bin auch nicht grundsätzlich enttäuscht von unserer Trainerin, aber vielleicht ist sie eben nciht die Richtige Person, uns in dieser Situation zu unterstützen, wenn ihr dazu auch nichts mehr einfällt^^

    Danke für die eigene Erfahrung, beruhigend zu wissen, dass man nicht die Einzige ist die mal einen wirklich doofen Fehler gemacht hat, kommt man sich nciht ganz so mies vor^^

    :shocked:Also wenn das bisher so rüberkam - ich war neulich mit meiner Hündin wegen einem vaginalen Ausfluss bei der Tierärztin und hab darauf bestanden, sie vorne selbst zu halten. Die TÄ hat dann im Laufe der Untersuchung gewarnt, dass es jetzt ein bisschen weh tun wird, und meine Hündin hat "sich umgedreht", also eine Warnbewegung mit dem Kopf nach hinten gemacht vor Schreck. Natürlich ist nichts passiert, aber ich war offensichtlich zu blöd, sie richtig festzuhalten oder vorher einen Maulkorb aufzusetzen.

    nein kam nicht so rüber, zumindest nicht bei allen hier ;) Ich bin sehr dankbar für die vielen tollen Ratschläge und Tipps und Erfahrungen hier :) Aber man fühlt sich eh schon mies wegen der Situation und bekommt noch mehr auf den Deckel^^

    In dem Fall würd ich mir eine andere Trainerin suchen, die euch wirklich "an der Hand nimmt" und auch mehrfach vorbeikommt, um euch im Umgang mit diesem Problem zu schulen. Wenn du deine PLZ verrätst, kann dir vielleicht jemand aus deiner Nähe einen guten Trainer empfehlen.

    Ja, sie war tatsächlich bereits zweimal hier bei uns und hat uns dann 1-2 Sachen gesagt die wir z.B. in der Schlafsituation ausprobieren sollten. Haben beide nicht funktioniert, weswegen wir sie natürlich erneut gefragt haben, was wir tun sollten. Wenn dann die Aussgae kommt, sie habe lange drüber nachgedacht und sie würde einfach "ALLES" ausprobieren, damit wir in Ruhe mal wieder schlafen können, aber natürlich dennoch mit den Hunden weiter trainieren sollen, dass sie die nächtliche Ruhe verstehen lernen.....dann steht man irgendwann da und macht den hier: :verzweifelt::ka:


    Unsere PLZ ist übrigens 65817 :)

    Ich denke vor allem ist man selber zuerst erschrocken und dann empört, dass der eigene Hund einen versucht zu beißen. So nach dem Motto...das darf doch wohl nicht wahr sein, mich will er beißen, wo ich ihn doch so mag und ihm alles gebe? Jedenfalls ist es mir so ergangen, als meine Hündin nach meiner Hand geschnappt hat. Mir hat dabei geholfen, dass hier auch andere von ähnlichen Erfahrungen berichtet haben und warum und wieso sowas passieren kann. Dann habe ich noch den Spruch im Kopf: Hunde sind nie nachtragend. Und das hilft mir in so einer Situation. Es selber so zu machen, also nicht nachtragend sein. Das Abschnappen/Beißen abhaken und an der Ursache arbeiten bzw. diese vermeiden und den eigenen Hund ernst nehmen.

    Danke für die eigene Erfahrung, beruhigend zu wissen, dass man nicht die Einzige ist die mal einen wirklich doofen Fehler gemacht hat, kommt man sich nciht ganz so mies vor^^ Ja, wir haben nach der besagten Situation auch erstmal Ruhe einkehren lassen um alle Gemüter runter zu fahren^^Danach waren wir auch nciht nachtragend, war ja selbstverschuldet. Und um es besser zu machen und sowas zukünftig zu vermeiden bin ich hier gelandet :)