Beiträge von Ninabaer

    zu der tageszeit ists da bereits stockfinster...

    Hui. Wo wohnst Du denn? Bei uns war es gestern um halb elf noch so, dass ich ohne Taschenlampe bei den Schafen werkeln konnte.

    20km südöstlich von München

    "Stockfinster" war vielleicht etwas übertrieben. Jedenfalls so dunkel, daß Licht am Fahrrad Pflicht ist und auch das Leuchtgeschirr von Maya schon angemacht habe. Und der Blick auf den Bereich Grünanlage mit den vielen hohen Laubbäumen dunkel erscheint. Wenn auf dem besagtem Gehweg jemand mit dunkler Kleidung unterwegs ist. ist er nicht zu sehen.

    Wenn man als Fußgänger (mit Hund) auf der gleichen Seite auf dem Fußweg geht und das Fahrrad mit Hund von hinten oder vorne ankommt, dessen Hund meistens auf der Verkehr abgewandten Seite ist, sprich auf meiner Seite, dann finde ich es doch nett abzubremsen und vorher zu klingeln.

    Dann habe ich wenigstens die Zeit und Möglichkeit mir einen größeren Abstand zu verschaffen.


    Hast Du meine Beiträge gelesen .. und verstanden?
    Es war Abends ca 21:30, auf meiner rechten Straßenseite waren weder Fußgänger noch Hund. Die waren auf dem linken Gehsteig, verdeckt durch parkende Fahrzeuge.

    Da sind auch noch Grünflächen mit hohen belaubten Bäumen, zu der tageszeit ists da bereits stockfinster... wie soll ich da jemand sehen den ich mit klingeln warnen könnte?

    Oder soll ich dauerklingeln? Oder Fahrrad am besten nur noch schieben? Es könnte ja irgendwo ein Passant mit nicht-angeleintem Hund sein... :face_with_symbols_on_mouth:

    Den Hund am Rad befestigen wäre mir auch zu gefährlich, habe auch immer die Leine in der Hand damit ich die auch loslassen kann falls es nötig ist.

    Das ist in dieser Art nicht zu händeln, sie hat dafür zu viel Kraft.
    Es mag falsch von mir gewesen sein aber ich habe Maya erzogen dass sie an der normalen Leine nicht ziehen darf, am Rad aber schon, da ist es erwünscht und gewollt. Wenn Maya zieht dann tut sie das richtig und das bekommt man mit der normalen Hand nicht gehalten. Schlaufe um die Hand wäre mir zu gefährlich.


    Schnappschäkel am Fahrradausleger wäre eine Möglichkeit, um den Hund schnell abkoppeln zu können. Dazu brauchts aber dann wieder eine "Reissleine" ....und wo bring ich die unter? Die stört dann hinten und vorne und müss ja ständig in der Hand gehalten werden.

    Generell kann man niemandem vorschreiben, was er zu tun hat, aber ich fahre mit meinen Hunden immer langsam an anderen Hunden vorbei oder steige sogar ab und schiebe langsam. Meine Hunde fühlen sich unwohl mit hoher Geschwindigkeit. Beim Draufzufahren ist es wie eine Angriffsattacke, nach dem Vorbeifahren könnte das beim anderen Hunden Wegjagen oder Jagdverhalten auslösen. Das ist wohl bei Euch passiert.

    Zum Verständnis:

    Das war auf der Anliegerstraße, ich habe anderen Hund und Herrchen garnicht gesehen. Die waren auf der linken Seite auf dem Gehweg,verdeckt durch parkende Fahrzeuge. Ich kann im nachhinein nicht mal sagen in welcher Richtung die gelaufen sind. Wir sind also nicht "draufzu" sondern vorbeigefahren. Wären sie auf dem anderen (rechten) Gehweg gewesen, hätte ich sie gesehen und mit Sicherheit abgebremst etc.

    Noch eine Verständnisfrage: Du machst Zugarbeit mit Deinem Hund? Das sind schon ganz schön heftige Streckenlängen, die Ihr da macht.

    Zugarbeit (Bikejöring) nur in der kühlen Jahreszeit. Jetzt im Sommer ist es (nur am kühlen Abend) reiner Spass an der Freude und zum Konditionserhalt. Maya läuft gerne und mir tuts auch gut.

    Guten Morgen zusammen,
    nach längerer (auch zeitbedingter Abwesendheit) mal wieder ein Hilferuf an Euch - was würdet Ihr tun:


    Seit Maya ausgewachsen ist, sind wir nahezu täglich in den umliegenden Feldern und Wäldern mit dem Fahrrad unterwegs und bringen es pro Tag dann schonmal auf 20-30km.

    Hundi ist durchtrainiert, läuft im Wald und auf den Feldern frei, kennt die Strecken und zeigt mir auch meist den Weg. Sie hört draussen aufs Wort, jagt nicht... selbst bei Rehen zuckt sie nur mit den Ohren, guggd und läuft neben mir weiter. Das leben könnte so schön sein - leider werden jetzt aber die Probleme von anderen Hunden an uns herangetragen.


    Wir wohnen in einer Siedlung mit mäßigem Autoverkehr. Nachdem es zum ersten erreichbaren Feldweg mindestens 1000m sind, ist Maya erstmal fest mit einer speziellen Halterung ausbruchssicher direkt am Rad angeleint. (spezieller Gummistropp + Fangleine, falls ersterer reisst).

    Auf diesen ersten Metern zieht Maya schon wie eine bekloppte, so dass ich bis zum Feldweg eigentlich nicht treten, sondern nur noch bremsen muss.


    Es gibt aber noch andere, kleinere Hunde bei uns in der Siedlung mit eigentlich kaum Kontakt zu denen. Es ist nun schon zum 2ten Male vorgekommen dass wir losfahren, ein anderer Hund ist mit Herrchen freilaufend unterwegs und dieser beginnt uns wild bellend nachzulaufen. Sowas ist uns in den letzten Jahren das ein oder andere Mal auf dem Feld auch schon passiert, allerdings war Maya da freilaufend und das hat sich dann meist in wohlgefallen aufgelöst.


    Gestern Abend war es anders:

    Wir fahren in der Dämmerung los, plötzlich hinter uns Hundegebell und der Nachbarshund (Mischling, kniehoch) nimmt wild bellend und knurrend die Verfolgung auf. Herrchen pfeift und ruft - Hund läuft weiter und holt auf.

    Ich fahre weiter, muss aber abbremsen weil (gut einsehbare) rechts-vor-links-Kreuzung. Kein Auto kommt, ich lasse mich von Maya mit ca 20kmh weiterziehen. Hund holf auf, rennt Maya zwischen die Beine und beginnt nach diesen zu schnappen. Er hat Maya wohl auch erwischt den sie hat kurz aufgejault und einen Sprung zur Seite gemacht. Dies hatte zur Folge dass ich bald gestürzt wäre und habe mit einem (wohl recht lautem) "Scheißkö*er" nun endgültig angehalten.

    Ich drehe mich um, hinter uns läuft holt Herrchen auf, sammelt seine immer noch wild fletschende und knurrende Töle ein und ist endlich da. Ich fauche ihn an warum sein Hund frei läuft wenn er nicht folgt. Er meinte ich solle mich etwas zurüclkhalten und warum ich überhaupt "so rase".

    "Warum halten Sie nicht an. Warum fahren Sie so schnell?

    Nimmt seinen Hund und ist weg.


    Selber Fall letze Woche, nur da wars dem anderen Hund dann zuviel und er ist selbst umgedreht. In diesem Falle hatte meine Frau mitbekommen dass Frauchen zu Herrchen: "Warum hält der Radfahrer nicht an... warum hält er nicht?"


    Soll ich wirklich anhalten? Ich kenne die anderen Hunde nicht und weiss nicht warum die uns nachhetzen.

    Maya ist mit zwei 50cm Leinen am Rad (Ausleger) befestigt und damit nahezu wehrlos wenn sie bedrängt/angegriffen wird.


    Wie ist Eure Meinung?


    Gruß

    Eduard

    Vielleicht sind die manchmal einfach auch vorgeschoben, weil die Vermittler finden, dass da kein Hund passt.


    Ich wurde noch bei keinem Hund nach gefragt, ob ich Bypässe habe oder so…

    Ich finde das geht keinen was an. Die Frage wo Hund im Fall des Falles hinkäme, find ich okay, in jedem Alter. Hat mich nich nie einer gefragt.

    Ich wurde auch nicht (direkt) gefragt. Es wurde danach gefragt ob ganztags jmd zu Hause ist, was ich aufgrund meiner (Früh)Rente bejahte.

    Frau arbeitet noch.

    Warum Frührente ... usw.


    Wortkarg bzw ausweichende Antworten bringen nix.

    Sicher geht das keinem was an, ich lauf da auch nicht mit einem Schild um den Hals rum. In diesem Falle sind die Fragen für das Tierwohl schon relevant.


    Gestört hat mich nur die Meinung, dass ich als "Herzkranker" eventl schneller ablebe als eine andere Person.


    Aber es sollte wohl so sein. Aus einer "Heidi" ist eine "Maya" geworden, da bin ich jeden Tag dafür dankbar.

    Heute werde Hunde vom Tierschutz als Direktimport kostenfrei auf Parkplätze ausgeliefert.

    Im Internet ausgesucht, nach Bild und Werbetext.

    Nicht sehr viel anders.

    Nur dass hier der Käufer dann noch als Gutmensch dasteht.


    Ich hatte mich mit 62 Jahren um einen Hund von Gut Aiderbichl bemüht. Hab keinen bekommen weil ich Herzoperiert bin und 4 Bypässe habe.

    "Sie sind herzkrank, was passiert mit dem Hund wenn Sie vorzeitig sterben? Nein ..." !

    Ja klar, einem jungen Familienvater passiert nix, der überlebt jeden Hund zu 100% ... :face_with_symbols_on_mouth:


    Nachbar, im selben Reihenhaus hatte sich in den umliegenden Tierheimen um einen kleinen Hund bemüht. Irgendeinen Senfhund, um beim Spatzierengehen nicht immer alleine zu sein. Er ist 80, hat aufgrund seines Alters keinen bekommen.

    Jetzt hat er einen aus einem Shelter in Rumänien, ausgesucht aus einem Katalog mit anderen. Preis 300 Euro, Übergabe auf einem Parkplatz in München.


    Hier krankt es am System der deutschen Tierheime und Co. !